Die Ursache für den ersten und zweiten Weltkrieg, war das Gefühl Deutschlands "zu kurz gekommen zu sein".
-Vor dem ersten Weltkrieg, fühlte sich Deutschland gekränkt, weil es bei der Kolonialisierung zu spät gekommen ist und nur die wertlosen länder in Afrika abbekam, während England und Frankreich riesige Geschäfte mit Indien usw. machen konnten.
-Vor dem zweiten Weltkieg, gab es in der Deutschen Gesellschaft und bei den Eliten wieder ein Gefühl der Kränkung und eines Unrechts, bedingt durch den Versailler Vertrag (Gebietsverluste, Reparationszahlungen, Industrie-Eischränkungen usw.) Letztendlich führte es dazu, daß Hitler Danzig sowie einen Zugang nach Ostpreußen verlangte und in folge dessen den Nichtangriffspakt mit Polen aufkündigte, was unmittelbar zum Krieg führte...
-Und jetzt 2009 merkt man wieder "Opfer-Tendenzen" in der deutschen Gesellschaft, die ein Gefühl des Unrechts immer stärker betonen...
Die Vertreibung der Deutschen wird neben den Holocaust ins Zentrum des IIWK gerückt und es werden wieder nostalgische Heimatverlust Gefühle immer stärker betont. Darüberhinaus ist man in Deutschland zunehmend gekränkt, mit der Rolle des "einzigen Täters" im IIWK. Sowohl im Bezug auf den Holocaust als auch auf Verbrechen gegen Zivilisten....hier könnte man jetzt 100 Beispiele geben, wie sich dieses Unrechtsgefühl äußert.
Kurz gesagt, die Zeiten ändern sich, aber die Mentalität in Deutschland bleibt gleich. Was jedoch füher zu zwei Kriegen führte, dürfte 2009 zum Glück nur noch in deutschen Wutausbrüchen auf diversen internet Foren und Stammtischen enden... :]