An sich wäre es ja nicht einmal verkehrt,dem Menschen bestimmte Fähigkeiten von Tieren zu verpassen,zum Beispiel die Fähigkeit seine Gliedmaßen wieder Nachwachsen zu lassen !?
An sich wäre es ja nicht einmal verkehrt,dem Menschen bestimmte Fähigkeiten von Tieren zu verpassen,zum Beispiel die Fähigkeit seine Gliedmaßen wieder Nachwachsen zu lassen !?
Das sind Fähigkeiten der dort lokal verankerten SZs.
Es wäre ein genetischer Eingriff, u.U. ein Gentransfer derartiger Arten auf den Menschen. Davon sind wir weit entfernt, haben wohl noch keine Ahnung über bedenkenlose Verfahren.
Eher könnte man sich Gliedmaßen im Labor nachwachsen und danach anoperieren lassen.
Zumindest mit auf toten Knorpelgerüsten modelliert heranwachsenden eigenen SZs werden so bald Herzteile möglich sein.
Embryonale SZs würden das generalisieren, vom Individuum unabhängig machen.
Damit ließen sich dann menschl. Organ- und GliedmaßenBanken als Vorräte anlegen.
Damit braucht man nicht mal aufs Nachwachsen zu warten.
Geändert von politisch Verfolgter (08.06.2009 um 18:54 Uhr)
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.
ist doch alles schon dagewesen! :]
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Gefährliche Kreuzung von Mensch und Tier
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was machbar ist, wird gemacht werden! Die Wissenschaft kennt keine Tabus!
Geändert von bernhard44 (08.06.2009 um 19:15 Uhr)
Also ich finde auch, dass Dawkins als Religionskritiker sehr lausig ist und es ganz andere Bücher gibt, die den Ruhm des "Gotteswahns" verdient hätten, wenn man so will.
Aber als Evolutionsbiologe ist er sicher bedeutend, was, glaube ich, gerade mit seinem Buch über das "egoistische Gen" zusammenhängt, das sehr wirkungsmächtig gegen ein idealisiertes Naturverständnis argumentiert hat, gegen ein Verständnis von Biologie als quasi separierter Wissenschaft, und vorallem gegen die Idee, dass die fittesten Einheiten, die surviven oder eben nicht, Arten, Populationen oder Individuen seien. Stattdessen eben die Gene.
Damit verwirft er natürlich die Vorstellung von dem Ziel der Arterhaltung als naturgesetzlichem Prinzip. Schon verständlich, dass sowas Widerspruch bis Ärger auslöst.
Und naja, das mit den Memen ist natürlich auch problematisch, aber das müsste ich jetzt selbst erst nochmal genauer nachlesen.
Geändert von marc (08.06.2009 um 19:30 Uhr)
Evolution erfolgt außerhalb von Bewußtsein.
Was wir bewußt tun, ist Zivilisation.
Es sollte also dem Anspruch genügen, die Menschheit techn.-wiss. immer weiter zu bringen, unsere materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung befördern.
Dafür sehe ich prinzipiell keine Schranke - nur eben im selben Grundrecht Aller.
Diese Seitwärtsbegrenzung im Nächsten ist aber kein Problem, weils ja aufwärts zu gehen hat, während wir die individuelle "Fläche" damit immer weiter vergrößern, indem dadurch die Gesamt"Fläche" unermeßlich ausweitbar ist.
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Ich bin wohl entsetzlich altmodisch, aber meine Meinung ist, , dass der Mensch nicht versuchen sollte, Gott zu spielen. Dass sowas nicht gutgeht, weiß man doch schon, seit man das mal in Babel versucht hat.
Geändert von Mütterchen (09.06.2009 um 10:08 Uhr) Grund: Fehler
Der Mensch versucht "Gott" zuspielen,weil er es kann(oder zumindest denkt dass er es kann).
Der Mensch versucht schon IMMER Gott zuspielen,dass spiegelt sich mMn. zumindest auch im technologischen Fortschritt als solchen wieder.
Die Erfindung von Flugzeugen,das genetische Verändern von Tieren/Pflanzen zur
erhöhten Nahrungsmittelabgabe usw..
Warum sollten Wir also gerade hier die Grenze ziehen?
Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, statt die Einen Anderen.
Der menschl. Genpool ist unserer Spezies komplett zu garantieren.
Vermutl. erübrigen menschl. embryonale SZs speziesübergreifende Gentransfers.
Statt Mischwesen uns eben menschl. embr. SZs erschließen.
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Ist Evolution nicht aber auch das bewusste Steuern der Natur,um sich an sich ändernde Umgebungen anzupassen?
Ist dadurch das der Mensch in der Lage ist, die "Natur",zumindest begrenzt, nach seinem Gutdünken zugestalten, nicht auch in der Lage die Evolution zu steuern(und damit auch die (Werter?!?!)-Entwicklung von sich selbst) ?( .
Ich rede ja nicht davon das wir einfach zum Spaß einen Mensch mit einem Fuchs zu kreuzen,weils einfach neu ist und vllt. toll aussieht,sondern evtl. den Menschen für kommende Aufgaben weiter zuentwickeln.
Es ist ja durchaus möglich,das in gewissen Arten Gene enthalten sind,die der Mensch beipielsweise brauch,um für das Leben im All besser gerüstet zu sein und was eben nicht oder nur im begrenzten Maße nur die Technologie als solches bewerkstelligt werden kann...?(
Nur eine Überlegung von meiner Seite :S
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