Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
Eines meiner Kinder hat einen ganz normalen, deutschen ( ausgesprochenen), Vornamen und muss nun sehr häufig darauf hinweisen, dass der Name nicht englisch gesprochen wird. Komischerweise gehen sehr viele Leute von dieser Version aus.

Vor einigen Wochen traf ich auf eine junge Frau, die mit ihrem kleinen Sohn unterwegs war. Sie rief sehr oft nach ihm. Tschésen....komm her!
Ich nehme an, das Kind heißt Jason. Wie die Frau den Namen ausgesprochen hat, kann ich gar nicht richtig hinschreiben.

Ich habe schon einmal ( oder mehrmals) geschrieben, dass meiner Meinung nach die Vorliebe für ausgefallene und/oder möglichst exotische Namen nicht bei allen Eltern vorhanden ist.
Eines meiner Kinder ist letztes Jahr auf eine höhere Schule gewechselt, eine kath. Schule übrigens. Dort heißen die Jungs Richard, Thomas, David, Justus, Markus, Michael, Matthias etc. Und die Mädchen Cornelia und Alexandra, Sabine und Melanie.
Ja. Die Kinder mit diesen ätzenden Modenamen haben selten Eltern des Bildungsbürgertums. Häufig kommt der Erzeuger aus der Blechbrötchenfraktion und die Mutter hat minimal eine abgebrochene Hauptschulkarriere, maximal ein Friseurlehre absolviert. Das sind die Kevinisten. Wenn ich diese grenzdebilen Deppen schon sehe wird mir übel.