Calhouns Mäuse

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Der Psychologe John Calhoun ließ in einem Experiment 8 Mäuse in ein Labor-komplex. Bei unbegrenztem Wohlstand vermehrten sich diese bis zu einer Zahl von über 2000. Irgendwann ging ihnen jegliches sozialverträgliche Verhalten verloren, die Weibchen wurden unfruchtbar, die Männchen teilweise Vergewaltiger, andere völlig apathisch nur noch essend und schlafend, jegliche Gewalt gegen sich tatenlos billigend.

Die Population starb ohne Nahrungsknappheit und ohne Feinde aus.


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Dr. Calhoun schloss darauf, dass auch dem Menschen ein derartiges Schicksal blühen könnte. Er schmückte das ganze noch religiös aus und theoretisierte u.a. über einen Ausweg durch Auswanderung ins All usw., was uns an dieser Stelle weniger interessieren muss.

Aber - gibt es vergleichbare Forschungen oder Theorien im Tierreich, oder auch was den Menschen betrifft?

[politisch Verfolgter]

Die wurden doch nur zu eng gehalten.
Mit Menschen hat das nix zu tun.
Wir haben Intellekt, womit wir in starcatchern km-hoch und mobil residieren könnten, umgeben von ursprgl. Natur.
Währenddessen gibts unendlich viel immer Neues zu erdenken.
Tgl. sterben heute bis zu 170 000 Menschen an und in Dreck und Elend modernen Feudalismus.

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Die wurden doch nur zu eng gehalten.
Mit Menschen hat das nix zu tun.
Wir haben Intellekt, womit wir in starcatchern km-hoch und mobil residieren könnten, umgeben von ursprgl. Natur.
Währenddessen gibts unendlich viel immer Neues zu erdenken.
Tgl. sterben heute bis zu 170 000 Menschen an und in Dreck und Elend modernen Feudalismus.

Für 8 Mäuse Anfangsbestand war es sicherlich nicht zu eng. Auch für 1 Mrd. Menschen ist die Welt nicht zu klein. Aber jetzt sind es 7 und in absehbarer Zeit 12 und lokal kann man schon in Mexico City, Kairo, Lagos etc. sehen, wie irrational die Menschen sich vermehren und aufhäufen.

[Sui]

Wer vermehrt sich denn so ungestürm?

Afrika, Asien gerade die Entwicklungsländer.

Obwohl gar kein Wohlstand da ist ausser die Entwicklungshilfe (die eh nicht ankommt) und die CarePakete vom Roten Kreuz.

Das Zauberwort heisst Verstand. Geht man davon aus, dass etwa 90% der Erdbevölkerung strunzdumm ist kommt dies so in etwa hin.

Eigentlich sollte den Menschen ja der Verstand von den Mäusen unterscheiden. Aber wo nix ist, kriegt der Mensch ja auch nichts her.

Es wird sich langfristig selbst regulieren. Immer mehr Länder werden die Schotten dicht machen. Und in den anderen tobt der Mob, der unter Diktatoren lebt. Und die werden sich letztlich selbst abmetzeln.

[-SG-]

Wer vermehrt sich denn so ungestürm?

Afrika, Asien gerade die Entwicklungsländer.

Obwohl gar kein Wohlstand da ist ausser die Entwicklungshilfe (die eh nicht ankommt) und die CarePakete vom Roten Kreuz.

Kann man so nicht sagen. Was Ernährungssituation, Kindersterblichkeit usw angeht, sind sogar die meisten afrikanischen Länder über dem Niveau von Deutschland vor 100 Jahren.

In den islamischen Ländern, die die krassesten Geburtenzahlen aufweisen, wie Afghanistan oder Gaza, herrscht zwar materielle Armut, aber verhungern tut niemand.

[dZUG]

Und wie kann man es ändern oder ist es nicht das Ziel.
Wenn man es so betrachtet sorgt der Staat für Abwechslung.
Gestern Aufschwung heute Krise, Gestern Türken heute Neger.
Wo sollen wir zuerst anfangen

[Sui]

Kann man so nicht sagen. Was Ernährungssituation, Kindersterblichkeit usw angeht, sind sogar die meisten afrikanischen Länder über dem Niveau von Deutschland vor 100 Jahren.

In den islamischen Ländern, die die krassesten Geburtenzahlen aufweisen, wie Afghanistan oder Gaza, herrscht zwar materielle Armut, aber verhungern tut niemand.

Und warum verhungert dort niemand?
Wovon leben diese Länder?

Afganistan lebt vom Drogenhandel sowie Geld, welches es von anderen Ländern oder Organisationen bekommt. Gibt es dort eine floriende Wirtschaft?

Nehmen wir doch mal die USA, dort sind ja auch Millionen in den letzten Jahren dazugekommen. Schau mal wieviele illegale Chinesen, Mexikaner es dort gibt!
Und schau mal wer die Kinder dort kriegt, die er/sie nicht selbst ernähren kann.
Das sind oft die minderjährigen Latinos.

Elterngeld, Kindergeld, dieses UmverteilungsSystem macht alles kaputt. Gut, sowas gibt es nicht in den USA, aber es gibt auch welfare und jede Menge privater Wohltätigkeitesorganisationen.

In der freien Natur überleben nur die Kreaturen, die sich selbst verköstigen können. Ein paar werden mitdurchgezogen, bei den Elefantenherden so, auch bei Löwenherden. Aber nur ein paar. Sind es zuviele muss einer zurückbleiben.

[dZUG]

Für 8 Mäuse Anfangsbestand war es sicherlich nicht zu eng. Auch für 1 Mrd. Menschen ist die Welt nicht zu klein. Aber jetzt sind es 7 und in absehbarer Zeit 12 und lokal kann man schon in Mexico City, Kairo, Lagos etc. sehen, wie irrational die Menschen sich vermehren und aufhäufen.

Und wo ist das Problem....
Ein Problem sehe ich darin, dass die Deutschen keine Ziele haben.
Die Anderen Länder haben alle kein gelebtes Nichts.
Solange die Deutschen die Integration als größtes Ziel ansehen, kann ihnen auch keiner mehr helfen. Die Deutschen sorgen schon selbst dafür, dass sie weniger werden. Man hat schon den Eindruck alles wird einem zum Bossen getan.
Bauvorschriften, den 50igsten, so etwas sollte man überall in der Welt einführen, damit es allen besser geht.
Mich freut es sogar das die """Spezies Mensch so erfolgreich ist""".
Nur die Deutschen machen mir sorgen, die haben es sich in den Kopf gesetz für alle zuständig zu sein....

[jochen53]

Die Menschen unterscheiden sich ganz erheblich von den Mäusen. Bei steigendem Wohlstand sinkt nämlich die Geburtenrate drastisch.

Das ist nicht nur in den Industrieländern so. In der Dritten Welt und den Schwellenländern liegt die Geburtenrate beim wohlhabenden Teil der Bevölkerung ähnlich niedrig wie in den Industrieländern.

Mir gehen diese westlichen Überbevölkerungs-Klugscheißer mächtig auf den Sack. Statt vollgefressen und staatlich versorgt die Foren zuzumüllen, sollten die mal auf eigene Rechnung in die Mega-Slums von Sao Paulo oder Lagos fahren und dort ihrer Zielgruppe (Leute mit Null EURO in der Tasche und Null EURO Rentenanspruch) diese menschenverachtenden Theorien nahebringen.

Dann werden sie erfahren, was "Survival of the fittest" bedeutet.

[jochen53]

Ein Problem sehe ich darin, dass die Deutschen keine Ziele haben.
Die Anderen Länder haben alle kein gelebtes Nichts.

Von welchen Deutschen faselst Du da? Von den über 30 Mio Arbeitnehmern, die sich jeden Tag für die Zukunft ihrer Kinder abrackern? Von den Rentnern, die ihren hart erarbeiteten Ruhestand genießen? Von den Lehrlingen, Schülern und Studenten, die sich voll in ihre Ausbildung reinhängen und es einmal besser machen werden wie wir alten Säcke? Von den Unternehmern, Ingenieuren und Technikern, die täglich neue Produkte entwickeln und damit eine gewaltige Wertschöpfung für uns alle ermöglichen? Von Arbeitslosen die sich die Finger mit Bewerbungen wundtippen und sich auf eigene Rechnung weiterbilden? Von Beamten, die die notwendigen Verwaltungs- und Sicherheitsaufgaben für unsere Gesellschaft erledigen?

Ich bin ja schon viel in der Welt herumgekommen. Meiner Meinung nach ist der prozentuale Anteil asozialer Vollpfosten an der Gesamtbevölkerung in fast allen Ländern ähnlich.

Der Anteil der auf höchstem Niveau jammernden Zeitgenossen ist allerding in Deutschland einsame Spitze. Siehe Ärzte, die mit dem Porsche zur Hungerdemo fahren oder unser Lobbyisten-Unwesen.