Es ist einfach unglaublich, wie viele realitätsferne Bekloppte hier rumlaufen.Zitat von sunbeam
„Die Todesstrafe ist barbarisch und unmenschlich bla bla bla“.
So mancher braucht wirklich einen Tritt in den Hintern, um simple Tatsachen auch als solche zu erkennen. Ist euch eigentlich klar, welche Menschen ihr hier verteidigt? Es handelt sich um unheilbar kranke Monster, die unschuldige Menschen auf die grausamste Weise quälen, foltern, vergewaltigen und schließlich töten.
Sämtliche Gegner der Todesstrafe müssen sich mal verschiedene Dinge bewusst machen: Stellt euch vor, ihr habt ein Kind. Ein süßes kleines Kind, das noch nicht mal imstande wäre, eine Ameise zu zertreten, ein Kind, das euch zum glücklichsten und stolzesten Menschen der ganzen Welt gemacht hat und das euch seit seiner Geburt jeden Tag aufs neue dazu veranlasst, euch darüber zu wundern, wie ihr es nur geschafft habt, einen so wunderbaren und perfekten kleinen Menschen auf die Welt zu bringen. Ihr liebt dieses Kind abgöttisch und würdet alles tun, um es vor jeglichen Gefahren zu beschützen.
Eines Tages fühlt sich nun irgendein unmenschliches Dreckschwein aus Gründen, die nur er selbst versteht, dazu genötigt, euch euer Kind zu nehmen und es vor seinem Tode noch möglichst lange leiden zu lassen.
Mich interessiert wirklich, wie ihr als Eltern reagieren würden. Wärt ihr in der Lage, der Person, die euch ins Unglück gestürzt hat, zu vergeben und zu sagen: „Ach, ich weiß nicht, er hat mein Kind getötet, das ist schlimm. Aber wenn ich mir vor Augen führe, was er in seiner eigenen Kindheit durchgemacht hat, dann kann ich verstehen, dass irgendetwas in ihm ausgetickt ist. Er verdient nicht die Todesstrafe, sondern eine psychiatrische Behandlung, denn ich bin fest davon überzeugt, dass er heilbar ist und irgendwann ein ganz normales Leben führen kann.“
Kann einer von euch ernsthaft behaupten, er würde so reagieren? Nein, ich sage euch, was ihr machen würdet. Ihr würdet dieses gestörte Etwas Tag und Nacht verfluchen und, um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen, es wäre euch völlig gleich, ob der Mörder eures Kindes 45 oder 15 Jahre alt war. Wenn man euch die Chance gäbe, mit ihm zu sprechen, würdet ihr ihm vermutlich sagen, dass er sich noch wünschen wird, sein pädophiler und alkoholabhängiger Vater hätte ihn damals umgebracht, denn ihr werdet noch ganz andere Sachen mit ihm anstellen.
Absolut nichts könnte euch davon überzeugen, dass er nicht den Tod verdient.
Obgleich die ganze Schose für den einen oder anderen Geschmack womöglich zu emotional geraten ist, so ist und bleibt ihre Kernaussage doch folgende: Wer sich selbst das Recht nimmt, anderen Menschen ihre Lebensinhalte zu rauben, hat weder das Recht auf Leben, noch das Recht auf die bestmögliche Verteidigung und die zahlreichsten Berufungsverfahren, noch das Recht auf einen schmerzlosen und schnellen Tod. Wem das Gesetz die Chance auf Vergeltung gäbe, der würde sie auch nutzen.