Hühner haben's gut.
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„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Mich hätte jetzt eher interessiert, was genau bei einem homosexuellen Paar den Faktoren Stabilität und Sicherheit widerspricht.
Die einzigen Punkte, wo ich persönlich Probleme sehe, sind a) die Akzeptanz eines solchen Kindes bei den Mitmenschen/Mitschülern und b) dass z.B. Männer mangels eigener Erfahrung einem Mädchen während der Pubertät weniger Ratschläge geben können.
Allerdings ist das natürlich auch ein Problem, welches allein erziehende Väter haben. Sind denn alleinerziehende Väter per se ungeeignet, nur weil ein Mann alleine nunmal kein Kind machen kann und somit dem Ideal der "natürlichen Familie" genauso widerspricht, wie ein Homopärchen?
Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.
Die gleiche Problematik. Ich hab die Männer nur beispielhaft genommen (siehe "z.B."), weil die vermeintliche Problematik hier auch am Besten zutage tritt. Viele trauen einem Mann auch nicht zu, einem Mädchen sexuelle Aufklärung zukommen zu lassen.
Ich sehe ehrlich gesagt keinen Unterschied zwischen einem Homopärchen mit adoptierten Kind und einem alleinerziehenden Elternteil oder einer Heterofamilie mit adoptiertem Kind. In jedem Fall kam das Kind durch ein weibliches und ein männliches Elternteil zustande, ist also genauso ein vollwertiges Kind wie jedes andere auch, ein adoptiertes Kind ist halt nur nicht von den Pflegeeltern.
Der eigentliche Grund liegt hier darin, dass die kath. Kirche Homosexualität prinzipiell ablehnt. Sie würde ihre Prinzipien verraten, wenn sie an Homos vermitteln würde.
Widerlich finde ich nur, dass hier vermeintliches Kindswohl vorgeschoben wird und homosexuelle Paare als Rabeneltern schlecht gemacht werden bzw. man ihnen einen liebevollen, fürsorglichen und sicheren Umgang mit Kindern per se abspricht.
Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.
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