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Thema: Radikalislamische Hamas holt 77 von 118 Sitzen.Abbas keine Chance.

  1. #31
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Zitat Zitat von Baruch Goldstein
    dazu sag ich nur eins :Nicht alle Moslems sind Terroristen, aber alle Terroristen sind fast immer Moslems
    Ungefähr so hilfreich für eine Diskussion und so intelligent wie die Aussage:
    Nicht alle Westler sind Ausbeuter, aber Ausbeuter sind fast immer aus dem Westen.


    Du erweist dich immer mehr als deines Namens würdig....
    "Quis custodiet ipsos custodes?"

    "If our house be on fire, without inquiring whether it was fired from within or without, we must try to extinguish it." Thomas Jefferson

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terrorismus der Reichen." Sir Peter Ustinov

  2. #32
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    Im Politikforum wurde sein Account "Dr. Baruch Golds" nach Hinweis an die Forenbetreiber, es handele sich bei Goldstein um einen Terroristen, gesperrt.

    Die Folge waren 2-3 Dutzend Accounts der gleichen Person, die jeweils nach wenigen Beiträgen von der Userschaft, aufgrund der offen menschenverachtenden und rassistischen Äusserungen, als Fakes erkannt und später von der Reda gesperrt wurden.

    Der neue Forenbetreiber sollte ein Auge auf diesen User werfen.

  3. #33

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    Zitat Zitat von Rorschach
    Wollen wir jetzt auch die Bibel und den Talmud nach Passagen absuchen, die, aus dem Zusammenhang und der Zeit des Entstehens gerissen, das Christen- und Judentum schlechtmachen können?
    Für Christen gilt das nicht, weil Jesus Christus ganz klar sagt,
    dass man nicht gegen Fleisch und Blut (Menschen) kämpfen soll.
    Für die Juden, die nicht zusätzlich noch Christen sind, wurden diese
    Stellen meines Erachtens nicht aufgehoben, aber sie sind immer an
    ganz bestimmte Länder gebunden. Die alten Namen stehen für die
    Völker, die aus diesen hervorgegangen sind. Ganz deutlich ist dieses
    im Fall Babylon oder auch Babel genannt ersichtlich. Es liegt im Irak. Saddam Hussein wollte es wieder aufbauen lassen.

    Zum Zitieren der Stellen: kannst du meiner Meinung nach gerne machen.
    Geändert von sv00010 (07.03.2005 um 14:44 Uhr)

  4. #34
    Mitglied Benutzerbild von Kazuya
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    Zitat Zitat von sv00010
    Für Christen gilt das nicht, weil Jesus Christus ganz klar sagt,
    dass man nicht gegen Fleisch und Blut (Menschen) kämpfen soll.
    Bei der Darstellung von Jesus berufen sich die Leute immer auf die Darstellung von Paulus, aber es gibt noch andere Überlieferungen, die Jesus in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen. Soviel dazu. Desweiteren möchte ich anmerken, dass Jesus kein Christ sondern Jude war und die Interpretationen religiöser Schriften sehr weit auseinander gehen. Im Namen Gottes wurden mehrer Kreuzzüge von Christen durchgeführt bei denen Muslime und Heiden "bekehrt" werden sollten. Konkret sah das so aus, dass die Leute einen Kopf kürzer gemacht wurden, wenn sie sich weigerten ihren Glauben abzulegen.

  5. #35
    Wegdenker Benutzerbild von Platon
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    Zitat Zitat von Kazuya
    Bei der Darstellung von Jesus berufen sich die Leute immer auf die Darstellung von Paulus, aber es gibt noch andere Überlieferungen, die Jesus in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen. Soviel dazu. Desweiteren möchte ich anmerken, dass Jesus kein Christ sondern Jude war und die Interpretationen religiöser Schriften sehr weit auseinander gehen. Im Namen Gottes wurden mehrer Kreuzzüge von Christen durchgeführt bei denen Muslime und Heiden "bekehrt" werden sollten. Konkret sah das so aus, dass die Leute einen Kopf kürzer gemacht wurden, wenn sie sich weigerten ihren Glauben abzulegen.
    Historisch gesehen, kommen die Christen mit ihren Kreuzzügen und ihrem Kolonialismus eindeutig schlechter weg. 8o
    1. Kreuzzüge:
    Muslime erobern Israel, Aufruhr durch Europa, Byzanz bittet um Hilfe ---> Kreuzzug
    2. Kolonialismus:
    Welt wird erobert und die dortige umgebracht oder/und getötet

    Doch gibt es einige Dinge, die Christen sehr "komisch" vorkommen.
    Stellung der Frau, Scharia (Hand ab und so), einige Fanatiker (nicht nur einen).

    Letztlich haben beide Seiten ihre bösen Geschichten allerdings glaube ich nicht ,dass uns die Muslime nicht als Christen sondern eher als Ungläubige und als Ausbeuter ansehen und wenn ichs mir recht überlege ham se doch mit beidem Recht. (aus ihrer Sicht)

  6. #36

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    Zitat Zitat von Kazuya
    Bei der Darstellung von Jesus berufen sich die Leute immer auf die Darstellung von Paulus, aber es gibt noch andere Überlieferungen, die Jesus in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen. Soviel dazu. Desweiteren möchte ich anmerken, dass Jesus kein Christ sondern Jude war und die Interpretationen religiöser Schriften sehr weit auseinander gehen. Im Namen Gottes wurden mehrer Kreuzzüge von Christen durchgeführt bei denen Muslime und Heiden "bekehrt" werden sollten. Konkret sah das so aus, dass die Leute einen Kopf kürzer gemacht wurden, wenn sie sich weigerten ihren Glauben abzulegen.
    Diese Kreuzzüge waren nur religös getarnt. In Wirklichkeit ging es nur um Macht. Zu dieser Zeit war die Bibel nur den Mönchen zugänglich, das Volk musste glauben, was die katholische Kirche sagte und wenn es auch der größte Blödsinn war. Zu Jesus war Jude kann ich dir sagen, dass Christ sein und dem Judentum angehören, aus rein christlicher Theologie eigentlich kein Problem darstellen sollte. Das die Juden und die katholische Kirche das anders sehen ist deren Problem. Die katholische Kirche tut zwar immer so, als wenn sie die alleinige christliche Lehre wäre, das stimmt deswegen aber noch lange nicht.

  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von Kazuya
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    Zitat Zitat von sv00010
    Diese Kreuzzüge waren nur religös getarnt. In Wirklichkeit ging es nur um Macht. Zu dieser Zeit war die Bibel nur den Mönchen zugänglich, das Volk musste glauben, was die katholische Kirche sagte und wenn es auch der größte Blödsinn war.
    Und hat sich heute irgendwas grundlegend geändert? Zugegeben die religiöse Tarnung zieht heute nicht mehr, denn diese Konzept wurde schon zu oft ausgelutscht. Heute erzählt man uns was von humaner Intervention oder Sicherheit. Das was früher die Mönche /Priester/Bischöfe sagten, tun heute die Medien und Politiker. Ich sag nur "Saddam hat Massenvernichtungswaffen und bedroht die freie Welt", "Slobodans Hufeisenplan" etc. Auch hier handelt es sich um großen Blödsinn. Aber genau von diesen Quellen wird auch das Bild des bösen fanatischen islamistischen Terroristen gezeichnet. Es wird selektiv das aufgegriffen was entweder dem Erhalten des Feindbilds dient oder sich vermarkten lässt. Gewalt, Fanatismus und Ängste eignen sich hervorragend dazu um den Menschen "objektive" Informationen zu verkaufen. Der böse Russe hat als Feindbild ausgedient, spätestens seit dem Zerfall der SU. Der muslimische Selbstmordattentäter der Frauen und Kinder in den Tod reisst passt schon eher, weil Gewalt wie sie beispielsweise im Gazastreifen vorherrscht aktueller ist. Nur ist euch noch nie aufgefallen, dass die bösen Terroristen immer als Islamisten bezeichnet werden? Anscheinend sind alle die sich in die Luft sprengen fanatische Islamisten. Ob eine politische Überzeugung dahinter steckt, wird nicht hinterfragt, denn der böse Terrorist mit seiner menschenverachtenden Religion schürrt weit mehr Ängste als "nur" ein radikaler Freiheitskämpfer. Die platte Erklärung, dass der Islam allen die im Namen Allahs Ungläubige töten den Einzug ins Paradies verspricht, soll nur die politischen Hintergründe der Tat verdecken. Das die Erklärung schon inhaltlich falsch ist fällt deshalb nicht auf, weil die Medien kein Interesse haben über den Koran sachlich zu informieren, denn das schadet dem Feindbild und lässt sich vermutlich auch nicht sonderlich vermarkten.

    Nur entweder messen wir alle Religionen an ihren weltlichen Institutionen, (in diesem Fall glänzt keine Religion sonderlich) oder an ihren ursprünglichen Lehren wie sie überliefert sind. Gerne wird gesagt, dass der muslimische Selbstmordattentäter unsere christlichen Werte (die die Vorlagen für unsere Gesetze sind) verachtet. Denn er tötet und tut angeblich das, was seine Religion von ihm verlangt, während ein christliches Gebot lautet: "Du sollst nicht töten"
    So versuchen die Medien die Taten eines einzelnen als stellvertretend für eine ganze Religion darzustellen. Anschließend werden moralische Werte der westlichen(durchs Christentum geprägten) Welt zitiert. Dass sich an Grundsätze wie Du sollst nicht "stehlen/töten" nur die wenigsten christlichen Herscher hielten wird gerne verschwiegen. Genauso wie gesellschaftliche Errungenschaften die ihre Ursprünge im Islam haben. Oder warum sagt man statt Unterhalt auch Alimente?
    Zitat Zitat von sv00010
    Zu Jesus war Jude kann ich dir sagen, dass Christ sein und dem Judentum angehören, aus rein christlicher Theologie eigentlich kein Problem darstellen sollte. Das die Juden und die katholische Kirche das anders sehen ist deren Problem. Die katholische Kirche tut zwar immer so, als wenn sie die alleinige christliche Lehre wäre, das stimmt deswegen aber noch lange nicht.
    Genaugenommen sind Christen, Muslime und Juden Gläubige, die alle an ein und denselben Gott glauben. Deshalb kann man sowohl Chrsit, Moslem als auch Jude gleichzeitig sein. Den fundamentalen Unterschied versuchen einem nur die Institutionen der jeweiligen Religion einzureden.

  8. #38

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    Zitat Zitat von Kazuya
    Genaugenommen sind Christen, Muslime und Juden Gläubige, die alle an ein und denselben Gott glauben. Deshalb kann man sowohl Chrsit, Moslem als auch Jude gleichzeitig sein. Den fundamentalen Unterschied versuchen einem nur die Institutionen der jeweiligen Religion einzureden.
    Juden und Christen glauben an den selben Gott. Nur religöse Fanatiker, die die Bibel absichtlich falsch auslegen, haben etwas gegen die Juden.
    Bei den Moslems dagegen ist der Judenhass eine eingebaute Eigenschaft
    dieser Religion und daher kann es nicht sein, dass alle an den selben Gott glauben. Bei dem Gott der Bibel sind Juden Gottes auserwähltes Volk,
    bei den Moslems hingegen sind Juden weniger wert als Schweine und Hunde.
    Nur unkundige und absichtliche Irreführer können erzählen, dass wir alle an den selben Gott glauben.

  9. #39
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    [QUOTE=sv00010]
    Bei den Moslems dagegen ist der Judenhass eine eingebaute Eigenschaft
    dieser Religion und daher kann es nicht sein, dass alle an den selben Gott glauben./QUOTE]


    Darf ich Koran zitieren?
    Sure 5,17 „Ungläubig sind gewiß diejenigen, die sagen: Christus, der Sohn Marias, ist Gott!" (Ungläubige sind also z.B. alle Christen).
    Sure 8, Vers 12: „ ... Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“


    Was sagt der Koran zu Juden:
    Der Koran, Sure 5, Vers 51: O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Kazuya
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    Zitat Zitat von sv00010
    Juden und Christen glauben an den selben Gott. Nur religöse Fanatiker, die die Bibel absichtlich falsch auslegen, haben etwas gegen die Juden.
    [...]
    Nur unkundige und absichtliche Irreführer können erzählen, dass wir alle an den selben Gott glauben.
    Es handelt sich bei "Allah" um den selben "Gott", den die Christen anbeten, nur wird er unterschiedlich beschrieben. Sicher spielst du jetzt darauf an, dass von Muslimen oft Aussagen kommen, wie "Allah ist nicht der Vater Jesus Christus." Dabei geht es den Muslimen aber oft nur darum, dass Jesus nach islamischen Glauben kein Sohn Gottes ist, sonder (um es einfach auszudrücken) nur ein 08/15 Prophet ist. Aber auch im Islam verkündet dieser das Wort "Gottes".Die Bezeichnung "Allah" bezieht sich auf den einen Gott, der die Welt erschuf usw. Genau wie im Judentum/Christentum
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Im Christentum gilt Jesus als Sohn Gottes. Die Muslime lehnen diese Vorstellung jedoch ab, da laut Koran Allah nicht gezugt hat und auch nicht gezeugt wurde. Wenn es um Vater - Sohn Bezeichnungen geht, werden diese im Islam als Metapher verstanden. In diesem Sinn hat Allah nach muslimischen Glauben zwar Jesus erschaffen, aber er hat ihn nicht gezeugt. Demnach ist Jesus ein ganz normaler Mensch ohne göttliche Eigenschaften. Nachdem ich dass jetzt hoffentlich geklärt habe, solltet ihr in der Lage sein, herauszufinden, worum es in Sure 5 Vers 17 geht.
    Zitat Zitat von sv00010
    Bei den Moslems dagegen ist der Judenhass eine eingebaute Eigenschaft
    dieser Religion und daher kann es nicht sein, dass alle an den selben Gott glauben. Bei dem Gott der Bibel sind Juden Gottes auserwähltes Volk,
    bei den Moslems hingegen sind Juden weniger wert als Schweine und Hunde.
    Wenn du von "den Moslems" sprichst, dann informiere dich mal bitte über die unterschiedlichen Gruppierungen im Islam und ihre Auffassung, bevor du irgendwelche Aussagen über die Wertigkeit Andersdenkender im Islam machst.
    Das ist in etwa so, als würde ich schreiben: Alle Christen glauben an den Papst als Vertreter Gottes auf Erden.
    Egal ob Islam, Judentum oder Christentum, alle behaupten die "einzig wahre" Religion zu sein. Lessing hat das mit seiner Ring Parabel übrigens sehr gut getroffen. Weil jede Religion glaubt, den "echten" Ring zu haben, leitet jede daraus ihren eigenen Anspruch ab, die wahre Lehre zu sein. Der "Judenhass" den sicherlich einige Muslime daraus ableiten ist aber keine Eigenheit des Korans. Bereits im Mittelalterlichen Deutschland, gab es von christlichen Herrschern erlassene Regelungen, die Juden das Ausüben verschiedener Berufe verbot, den Besitz von Schmuck untersagte oder zum tragen des Judenhuts zwang. Was mit Leuten zur Zeit der Inquisition gemacht wurde, will ich gar nicht näher Erläutern.

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