Jetzt wollen nach den Banken auch noch unsere "Qualitätsmedien" gerettet werden...

[Gawen]

Die BEZ, die "BILDungs Einzugs Zentrale" steht uns bevor...!

Heute schon für "Qualitätsmedien" BEZahlt?


"Eine Art Marshallplan
DIE ZEIT, Ausgabe 29, 2009
Von Stephan Weichert und Leif Kramp | © DIE ZEIT, 09.07.2009 Nr. 29

Fünf Modelle, wie die Zeitungsbranche gerettet werden kann
...

Die medienpolitische Lösung:

Öffentlich-rechtliche Gebühren

Geradewegs in die Domäne des Rundfunks zielt die medienpolitische Lösung eines öffentlich-rechtlichen Pressefonds. Auch wenn diese Alternative für die meisten Verleger ein rotes Tuch ist: Statt weiterhin mit ARD und ZDF über Kreuz zu liegen, würde man so den Zeitungen ein garantiertes Stück des Gebührenkuchens abgeben, der mit über sieben Milliarden Euro langfristig Sorgenfreiheit garantiert. Vor allem das BBC-Modell macht Eindruck auf Medienexperten weltweit – obwohl die Gebührenfinanzierung häufig zur Glaubensfrage wird: Verlagsvertreter verweisen auf die privatwirtschaftliche Verfasstheit der Presse und verbinden das Gebührenmodell mit Horrorvisionen staatlicher Einflussnahme.

Doch gerade in der Krise zeigt sich, wie anfällig unter Umständen ein liberales Marktmodell ist."

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[FranzKonz]

Fast egal. Es steht ohnehin in nahezu allen Käseblättern der selbe Unfug, in der Regel sogar noch in identischer Formulierung. Ich glaube es war Scholl-Latour, der irgendwann feststellte, daß die Pressefreiheit die Freiheit einiger weniger reicher Leute sei, ihre Meinung zu verbreiten.

[Gawen]

Fast egal. Es steht ohnehin in nahezu allen Käseblättern der selbe Unfug, in der Regel sogar noch in identischer Formulierung. Ich glaube es war Scholl-Latour, der irgendwann feststellte, daß die Pressefreiheit die Freiheit einiger weniger reicher Leute sei, ihre Meinung zu verbreiten.

Dann ist es eben nicht egal, der Markt muß das halt richten und das "Qualitätsmedium" eingehen lassen, wenn es keinen mehr interessiert...

Gleiches Recht im Wettbewerb um unsere Aufmerksamkeit, steuer- oder abgabenfinanzierte Staats-Zombie-Zeitungen widersprechen dem Recht auf auf Eigentum (an meinem Gehalt) und dem auf informationelle Selbstbestimmung.


Sei ein braver Pirat und setz dich für den Erfolg Deiner Blogbrüder im Kampf um die Aufmerksamkeit ein!

[Yamamoto]

BZ, BILD und co vom Staat unterstützt? Wenn se wollen, schlechter können die eh nicht mehr werden.

[Gawen]

BZ, BILD und co vom Staat unterstützt? Wenn se wollen, schlechter können die eh nicht mehr werden.

Zuschlag, Du zahlst für mich mit, rote Socke!

[FranzKonz]

Dann ist es eben nicht egal, der Markt muß das halt richten und das "Qualitätsmedium" eingehen lassen, wenn es keinen mehr interessiert...

Gleiches Recht im Wettbewerb um unsere Aufmerksamkeit, steuer- oder abgabenfinanzierte Staats-Zombie-Zeitungen widersprechen dem Recht auf auf Eigentum (an meinem Gehalt) und dem auf informationelle Selbstbestimmung.


Sei ein braver Pirat und setz dich für den Erfolg Deiner Blogbrüder im Kampf um die Aufmerksamkeit ein!

Habe mich ein wenig unklar ausgedrückt. Es ist fast egal, wie viele Zeitungen eingehen. Einige werden schon übrig bleiben, denn einige sehr reiche Leute wollen vermutlich weiter ihre Meinung verbreiten.

Selbstverständlich bin und bleibe ich ein böser Pirat.

[Gawen]

Habe mich ein wenig unklar ausgedrückt. Es ist fast egal, wie viele Zeitungen eingehen. Einige werden schon übrig bleiben, denn einige sehr reiche Leute wollen vermutlich weiter ihre Meinung verbreiten.

Selbstverständlich bin und bleibe ich ein böser Pirat.

Gut so, dann werden die Pfeffersäcke wenigstens ärmer, wenn sie beim Herausposaunen ihrer Meinung drauflegen müssen! :cool2:

[Bruddler]

Habe mich ein wenig unklar ausgedrückt. Es ist fast egal, wie viele Zeitungen eingehen. Einige werden schon übrig bleiben, denn einige sehr reiche Leute wollen vermutlich weiter ihre Meinung verbreiten.

Selbstverständlich bin und bleibe ich ein böser Pirat.

Es ist wichtig, dass möglichst viele Zeitungen das Volk verarschen (manipulieren), weil die im Grunde identischen Berichte so glaubwürdiger klingen !

[Rikimer]

Wenn es so weiter geht, dann werde ich noch zum radikalen Anarchisten.

Staat, Ideologie, Religion, System, Banken, Sozialisten, Eliten, Intellektuelle und noch mehr, allesamt gehen mir diese mittlerweile auf den Nerv.

MfG

Rikimer

[heide]

Die BEZ, die "BILDungs Einzugs Zentrale" steht uns bevor...!

Heute schon für "Qualitätsmedien" BEZahlt?


"Eine Art Marshallplan
DIE ZEIT, Ausgabe 29, 2009
Von Stephan Weichert und Leif Kramp | © DIE ZEIT, 09.07.2009 Nr. 29

Fünf Modelle, wie die Zeitungsbranche gerettet werden kann
...

Die medienpolitische Lösung:

Öffentlich-rechtliche Gebühren

Geradewegs in die Domäne des Rundfunks zielt die medienpolitische Lösung eines öffentlich-rechtlichen Pressefonds. Auch wenn diese Alternative für die meisten Verleger ein rotes Tuch ist: Statt weiterhin mit ARD und ZDF über Kreuz zu liegen, würde man so den Zeitungen ein garantiertes Stück des Gebührenkuchens abgeben, der mit über sieben Milliarden Euro langfristig Sorgenfreiheit garantiert. Vor allem das BBC-Modell macht Eindruck auf Medienexperten weltweit – obwohl die Gebührenfinanzierung häufig zur Glaubensfrage wird: Verlagsvertreter verweisen auf die privatwirtschaftliche Verfasstheit der Presse und verbinden das Gebührenmodell mit Horrorvisionen staatlicher Einflussnahme.

Doch gerade in der Krise zeigt sich, wie anfällig unter Umständen ein liberales Marktmodell ist."

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Nichts ist so alt, wie die Zeitungsnachrichten von gestern.