s ist wieder Zeit für Zwerchfellmassage:
Pro NRW, den nordrhein-westfälischen Landes-/Dachverband der bekannten Spaßtruppe aus Köln, hat es wieder ein bißchen mehr derbrezelt. Anders als ursprünglich geplant, treten die Pro-Grüppler in Essen zur Kommunalwahl am 30. August nicht an. Dabei hatte "Pro Essen" sogar einen echten OB-Kandidaten! Ja, die haben ihre Rolle als Spaßpartei richtig ernst genommen. Nur der OB-Kandidat Uwe Berger nicht, denn der ging der eigenen Truppe nämlich vorzeitig von der Fahne und gründete auch sogleich eine neue, eigene Spaßtruppe, Kampfname "[Links nur für registrierte Nutzer]".
Was bei "Pro Essen" folgt, ist eine Austrittswelle. Wo es nix mehr zu lachen gibt, ist ein Großteil der ursprünglichen Mitglieder ebenfalls schon ausgetreten, Kreisverbandschef Bernd Weyrich [Links nur für registrierte Nutzer], er "sei sich zu 90 Prozent sicher, diesem Exodus zu folgen".
Auf der Homepage der NRW-Pro-Dingsda-Truppe herrschen jedoch unverdrossen Frohsinn & Heiterkeit. Mit Datum von 25. Juli wird dort über einen "Durchschlagender Erfolg für die pro-Bewegung" geschwurbelt. Worum geht es? Jawoll, um die desaströsen Vorbereitungen zur Kommunalwahl, die [Links nur für registrierte Nutzer] natürlich supitoll laufen:
Ja. Eben. Dort, wo Pro Dingsda antritt.Nachdem nun alle behördlichen Wahlausschüsse getagt haben, ist es amtlich: in allen Städten und Kreisen, in denen pro NRW zur Wahl antreten will, hat die Unterstützung von tausenden Bürgern den Wahlantritt auch möglich gemacht.
Ich muß schon sagen: lügen, dampfplaudern und schönreden können sie schon wie die etablierten Parteien. Alaaf und Helau!