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Thema: Fettleibigkeit belastet US Finanzhaushalt

  1. #1
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    :D Fettleibigkeit belastet US Finanzhaushalt

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    NEW YORK, 28. Juli (RIA Novosti). USA geben jedes Jahr 147 Milliarden US-Dollar für den Kampf gegen der Fettleibigkeit der Nation aus.

    Das geht aus einer Studie des US-amerikanischen Instituts RTI International hervor.

    Laut deren Ergebnisse ist die Zahl der Amerikaner mit Übergewicht von 1998 bis 2006 um 37 Prozent gestiegen. Die Ausgaben für den Kampf gegen die Fettsucht sind im gleichen Zeitraum von 6,5 Prozent auf 9,1 Prozent aller Kosten in der medizinischen Versorgung gestiegen.

    Die Jahresausgaben eines Übergewichtigen in den USA sind durchschnittlich um 42 Prozent oder um 1429 US-Dollar höher als die eines Normalgewichtigen.

    Übergewichtige mit einer kostenlosen staatlichen Versicherung kosten den Staat etwa 600 US-Dollar mehr als Menschen mit normalen Gewicht. Die am heutigen Montag begonnene Konferenz "Gewicht der Nation" beschäftigt sich mit diesem Thema.
    :hihi: :hihi: :hihi:

    Das Wohlstandspack schmiert an Zivilisationskrankheiten ab, die Industrie antwortet mit XXL Särgen für Yankeebäuche und die Bürger werden für den eigenen Staat wörtlich zur "Belastung".
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  2. #2
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    Standard AW: Fettleibigkeit belastet US Finanzhaushalt

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
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    :hihi: :hihi: :hihi:

    Das Wohlstandspack schmiert an Zivilisationskrankheiten ab, die Industrie antwortet mit XXL Särgen für Yankeebäuche und die Bürger werden für den eigenen Staat wörtlich zur "Belastung".
    Am Gewicht der Amerikaner und nicht nur derer, erkennt man ihre Intelligenz.

  3. #3
    Quotenossi Benutzerbild von Jophiel
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    Standard AW: Fettleibigkeit belastet US Finanzhaushalt

    Das Fettleibigkeit ein Problem ist,ist unbestritten. Jedoch sollte bzgl. der "Belastung" noch eine Tatsache untersucht werden. Der Kostenanstieg allein reicht nicht aus, um die Situation zu beurteilen. Da "Fette" mehr essen,trinken,usw. ergeben sich demzufolge auch Mehreinnahmen in den diversen Sektoren. Jenes sollte gegenübergestellt werden.

  4. #4
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Fettleibigkeit belastet US Finanzhaushalt

    Zitat Zitat von Jojo Beitrag anzeigen
    Am Gewicht der Amerikaner und nicht nur derer, erkennt man ihre Intelligenz.
    Oder einfach nur die Perversion der Überflussgesellschaft.

    P.S: Und ja, ich finde das irre komisch.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  5. #5
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Fettleibigkeit belastet US Finanzhaushalt

    Zitat Zitat von Jophiel Beitrag anzeigen
    Das Fettleibigkeit ein Problem ist,ist unbestritten. Jedoch sollte bzgl. der "Belastung" noch eine Tatsache untersucht werden. Der Kostenanstieg allein reicht nicht aus, um die Situation zu beurteilen. Da "Fette" mehr essen,trinken,usw. ergeben sich demzufolge auch Mehreinnahmen in den diversen Sektoren. Jenes sollte gegenübergestellt werden.
    Ab einem gewissen Grad an Fettleibigkeit bekommt man dort soweit ich weiß Anspruch auf Arbeitsunfähigkeit und in weniger schlimmen Fällen hat man dann auch eher Probleme damit eine Arbeit zu finden, endet also oft als Arbeitsloser auf Staatskosten.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  6. #6
    Quotenossi Benutzerbild von Jophiel
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    Standard AW: Fettleibigkeit belastet US Finanzhaushalt

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Ab einem gewissen Grad an Fettleibigkeit bekommt man dort soweit ich weiß Anspruch auf Arbeitsunfähigkeit und in weniger schlimmen Fällen hat man dann auch eher Probleme damit eine Arbeit zu finden, endet also oft als Arbeitsloser auf Staatskosten.
    Ich sage ja auch nicht das Fettleibigkeit toll ist. Jedoch sollte man den Faktor "Konsum" eben nicht unbeachtet lassen. Und naja, für einen Bürojob brauche ich keinen Leistungssportler. Und komm jetzt bitte nicht mit diesem "etwas" aus Mexiko, der um die 300 Kg aufwärts auf die Wage bringt. Das ist nun wirklich ein Extremfall.
    Die Tatsache dass ímmer weniger körperlich schwer gearbeitet werden muss, trägt ihr übriges zum Thema bei. Also folgt doch, dass Fettleibigkeit kein amerikanisches Problem als solches ist, sondern das alle Industrienationen davon betroffen sind, was wiederum auch bedeutet, dass Rußland auch betroffen sein kann und irgendwann auch wird.

  7. #7
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Fettleibigkeit belastet US Finanzhaushalt

    Zitat Zitat von Jophiel Beitrag anzeigen
    Ich sage ja auch nicht das Fettleibigkeit toll ist. Jedoch sollte man den Faktor "Konsum" eben nicht unbeachtet lassen. Und naja, für einen Bürojob brauche ich keinen Leistungssportler. Und komm jetzt bitte nicht mit diesem "etwas" aus Mexiko, der um die 300 Kg aufwärts auf die Wage bringt. Das ist nun wirklich ein Extremfall.
    Die Tatsache dass ímmer weniger körperlich schwer gearbeitet werden muss, trägt ihr übriges zum Thema bei. Also folgt doch, dass Fettleibigkeit kein amerikanisches Problem als solches ist, sondern das alle Industrienationen davon betroffen sind, was wiederum auch bedeutet, dass Rußland auch betroffen sein kann und irgendwann auch wird.

    Sollte man nicht, den kann man aber nicht so gut berechnen, zumindest nicht den Faktor, der der nationalen Wirtschaft Nutzen bringt.

    Nein, aber du hast nunmal keine Alternativen zum Bürojob und die Entfernung des Arbeitsplatzes dürfte je nach Ausmaß nicht unbedeutend sein.

    Es ist ja nicht nur die medizinische Last, der Yankee gibt auch Geld zur Bekämpfung der Krankheit aus und zwar wie aus dem Artikel deutlich wird 147 Milliarden US Dollar - ich bitte dich, das kann kein Konsum der Welt nichtig machen.

    Also folgt doch, dass Fettleibigkeit kein amerikanisches Problem als solches ist, sondern das alle Industrienationen davon betroffen sind, was wiederum auch bedeutet, dass Rußland auch betroffen sein kann und irgendwann auch wird.
    Wie ich schon sagte, eine Krankheit der Überflussgesellschaft und vermutlich auch noch der Dummheit. Um Überfluss muss man sich in Russland vorerst keine Sorgen machen und die Verdummung ist nicht gerade ein Problem wie im Westen und vor allem wie bei den Yankees, denn diese werden dumm geboren und im weiteren Leben noch dümmer (das meine ich ernst).
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  8. #8
    Quotenossi Benutzerbild von Jophiel
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    Standard AW: Fettleibigkeit belastet US Finanzhaushalt

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Sollte man nicht, den kann man aber nicht so gut berechnen, zumindest nicht den Faktor, der der nationalen Wirtschaft Nutzen bringt.

    Nein, aber du hast nunmal keine Alternativen zum Bürojob und die Entfernung des Arbeitsplatzes dürfte je nach Ausmaß nicht unbedeutend sein.

    Es ist ja nicht nur die medizinische Last, der Yankee gibt auch Geld zur Bekämpfung der Krankheit aus und zwar wie aus dem Artikel deutlich wird 147 Milliarden US Dollar - ich bitte dich, das kann kein Konsum der Welt nichtig machen.



    Wie ich schon sagte, eine Krankheit der Überflussgesellschaft und vermutlich auch noch der Dummheit. Um Überfluss muss man sich in Russland vorerst keine Sorgen machen und die Verdummung ist nicht gerade ein Problem wie im Westen und vor allem wie bei den Yankees, denn diese werden dumm geboren und im weiteren Leben noch dümmer (das meine ich ernst).
    mmh,

    ein nicht geringer Teil der heutigen Tätigkeiten machen aber nun mal Bürojobs aus und ich bezweifle das es weniger werden. Entfernung=? Klingt lächerlich, aber vieles kann heutzutage auch von Zuhause erledigt werden. Sicherlich sind die 147 Milliarden beachtlich, jedoch bin ich mir halt nicht sicher, ob von dem Betrag noch viel übrig bleibt wenn alles gegengerechnet wird ?( .

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Richtig,das ist eine Krankheit einer Industrienation,dessen Bevölkerung kein Mangel hat. Auch richtig, dass man sich in Rußland diesbezüglich noch keine Gedanken machen muss. Dies wird sich aber auch früher oder später ändern.
    Und naja, dass Fettleibigkeit = Dummheit ist, ist zumindest fragwürdig

  9. #9
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    Standard AW: Fettleibigkeit belastet US Finanzhaushalt

    Zitat Zitat von Jophiel Beitrag anzeigen
    mmh,

    ein nicht geringer Teil der heutigen Tätigkeiten machen aber nun mal Bürojobs aus und ich bezweifle das es weniger werden. Entfernung=? Klingt lächerlich, aber vieles kann heutzutage auch von Zuhause erledigt werden. Sicherlich sind die 147 Milliarden beachtlich, jedoch bin ich mir halt nicht sicher, ob von dem Betrag noch viel übrig bleibt wenn alles gegengerechnet wird ?( .

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    Richtig,das ist eine Krankheit einer Industrienation,dessen Bevölkerung kein Mangel hat. Auch richtig, dass man sich in Rußland diesbezüglich noch keine Gedanken machen muss. Dies wird sich aber auch früher oder später ändern.
    Und naja, dass Fettleibigkeit = Dummheit ist, ist zumindest fragwürdig
    ein nicht geringer Teil der heutigen Tätigkeiten machen aber nun mal Bürojobs aus und ich bezweifle das es weniger werden.
    Stimmt doch, ich meine nur, dass Fettleibige aus bereits genannten Gründen stärker von Arbeitslosigkeit betroffen sind als Normalos. Nicht das sie keine Arbeit finden können.

    Sicherlich sind die 147 Milliarden beachtlich, jedoch bin ich mir halt nicht sicher, ob von dem Betrag noch viel übrig bleibt wenn alles gegengerechnet wird
    Das kann man zwar nicht genau sagen, aber ich wüsste nichts was die Summe so drastisch reduzieren sollte.

    Richtig,das ist eine Krankheit einer Industrienation,dessen Bevölkerung kein Mangel hat. Auch richtig, dass man sich in Rußland diesbezüglich noch keine Gedanken machen muss. Dies wird sich aber auch früher oder später ändern.
    Wegen Überfluss? Vielleicht. Wegen Fettleibigkeit? Glaube ich eher nicht. Sie Sozialpolitik Russlands ist in solchen Sachen viel interventionistischer als der liberale Westen.

    Und naja, dass Fettleibigkeit = Dummheit ist, ist zumindest fragwürdig
    Fettleibigkeit = Faulheit, Faulheit = Dummheit.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Staatenloser
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    Standard AW: Fettleibigkeit belastet US Finanzhaushalt

    Deutschland - wir Schreiben das Jahr 2019
    Eine Krankheit der Überflussgesellschaft und vermutlich auch noch der Dummheit
    Diese Deutschen neigen zu Übergewicht

    Je höher der Schulabschluss desto geringer ist der BMI bei Männern und Frauen. Oder andersherum: Es finden sich unter den Personen mit Hauptschulabschluss fast doppelt so viele Übergewichtige wie bei Personen mit einer Fachhochschul- bzw. Hochschulreife.

    Mit steigendem Pro-Kopf-Nettoeinkommen zeigt sich bei Männern und Frauen ein Absinken des BMI.

    Der niedrigste Anteil adipöser Frauen und Männer findet sich bei einem hohen Pro-Kopf-Nettoeinkommen (16 % bzw. 14 %).

    Bei der Auswertung nach der sozialen Schicht zeigt sich bei Frauen und Männern, dass Adipositas vor allem ein Problem bei Personen der unteren Schichten ist.

    Besonders deutlich ist dieser Zusammenhang bei den Frauen. In der unteren Schicht sind 35 % der Frauen adipös. Mit steigender sozialer Schicht nimmt der Anteil adipöser Frauen kontinuierlich ab und beträgt in der Oberschicht nur noch 10 %.

    Familienstand: Ledige Männer und Frauen sind zu einem größeren Anteil normalgewichtig als verheiratete, geschiedene oder verwitwete Personen.

    Ob Männer alleine oder mit einer Partnerin leben, auch das hat einen Einfluss auf ihr Gewicht. Mit Partnerin neigen sie viel häufiger (73 %) zu Übergewicht, als wenn sie alleine leben (51 %).
    Bei Frauen gibt es keine Unterschiede, ob sie mit oder ohne Partner leben - bis sie verheiratet sind, denn verheiratete Frauen haben ein deutlich höheres Übergewicht (54%) als ledige Frauen (33%).

    Regionale Aspekte: In den beiden norddeutschen Hansestädten Hamburg und Bremen leben die wenigsten Übergewichtigen.

    Während Hamburg mit 57 % an übergewichtigen Männern auf Platz eins rangiert, erhält das benachbarte Schleswig-Holstein die rote Laterne mit den meisten übergewichtigen Männern mit 70%.

    Auch bei den Frauen liegt Hamburg mit einem Anteil von 41 % übergewichtiger Frauen vorn. Schlusslicht ist hier das Saarland mit 60 % übergewichtigen Frauen.

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

    37 Millionen Erwachsene und 2 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind übergewichtig oder krankhaft fettleibig.

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