BMW steigt aus, und Schumi wieder ein.
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Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Wenn Schumi kommt, wird bald niemand mehr an BMW denken.
Schon interessant, diese zwei Neuigkeiten an einem Tag.
Da kann man sich ja auf SPA und MONZA freuen
Politisch und ökologisch korrekte BMW?Was am Hungaroring noch als Hirngespinst erfinderischer Journalisten abgetan wurde, ist nun Realität: Michael Schumacher steht vor einem Comeback in der Formel 1! Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo war heute persönlich im AEK-Krankenhaus in Budapest, um dort den rekonvaleszenten Felipe Massa selbst von der Nachricht in Kenntnis zu setzen. Anschließend wurde die Sensation publik gemacht.
"Normalerweise würde ich sagen, dass Michael kein Interesse hat, weil er mit seinem Leben zufrieden ist und nichts vermisst. Aber jetzt hat sich die Situation geändert", wird Schumacher-Sprecherin Sabine Kehm von der 'Bild' zitiert.
Schumacher selbst bestätigt: "Obwohl das Thema Formel 1 für mich seit langem und komplett abgeschlossen war, kann ich aus Verbundenheit zum Team diese unglückliche Situation nicht ignorieren. Als Wettkämpfer, der ich nun mal bin, freue ich mich aber auch auf diese Herausforderung."
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NEIN DANKE!
Geändert von Hilarius (29.07.2009 um 18:21 Uhr)
Im Juni 2005 hat BMW in München die Übernahme des Formel-1-Teams von Peter Sauber bekannt gegeben, vier Jahre später wurde heute an gleicher Stelle der Ausstieg aus der Königsklasse verlautbart. Damit steht die Zukunft des Rennstalls und somit Saubers in über drei Jahrzehnten aufgebautes Lebenswerk auf dem Spiel.
Dabei hatte er sich beim Verkauf an BMW noch so gefühlt, als würde er seine Tochter zum Traualtar führen - ohne jede Bedenken: "Ich finde diesen Vergleich sehr treffend. Wenn man dann noch weiß, dass der Bräutigam passt, macht das die ganze Sache noch schöner", so Sauber im Jahr 2005. Das war eine Fehleinschätzung: Der "Bräutigam" BMW setzt nun die "Tochter" des Schweizers nach nur vier Jahren Ehe einfach vor die Tür.
Werden auch andere Rennställe aussteigen?
Nein, behauptet Theissen. Er habe bei einem Treffen am Sonntag beim Grand Prix von Ungarn in Budapest "nicht den Eindruck gewonnen, dass ähnliche Entscheidungen bei anderen Herstellern anstehen".
Dabei wusste die Schnarchnase nicht einmal, was BMW hinter seinem Rücken plante..
Auch andere Hersteller stehen momentan vor der Frage: Sollen wir uns wirklich für drei Jahre an die Formel 1 und die damit verbundenen Ausgaben binden?
Die FIA rechnet damit, dass es noch andere Hersteller erwischen könnte. "Wenn die Kostensenkungsregeln nicht so starke Widerwehr einiger Teamchefs erlebt hätten, wären der Rückzug von BMW und mögliche ähnliche Ankündigungen in der Zukunft vielleicht zu verhindern gewesen", hieß es in einem FIA-Schreiben.
Mögliche Kandidaten sind Renault und Toyota.
Die Japaner dementierten zwar Ausstiegspläne, aber wie schnell sich Konzernvorstände darüber hinwegsetzen können, haben Honda und BMW bewiesen.
BMW tritt Ende 2009 als Verlierer ab und gibt nachträglich dem ungeliebten FIA-Präsidenten Max Mosley Recht. Hersteller kommen und gehen wie sie möchten.
„ Wer in einem gewissen Alter nicht merkt , daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist , merkt es aus einem "gewissen" Grunde nicht .“
Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...
Hölderlin
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