[Links nur für registrierte Nutzer]Das heutige Gelöbnis auf dem Münchner Marienplatz sorgt für Wirbel. Die CSU übt heftige Kritik an der Gewerkschaft Verdi, die ein Bündnis von Gelöbnis-Gegnern unterstützt, das zur Störung der Feierlichkeiten aufgerufen hat. "Ich halte das für einen Skandal“, sagte Staatskanzlei-Chef Siegfried Schneider ( CSU ) unserer Zeitung. „Einer Gewerkschaft, die vorgibt, für die Interessen des Öffentlichen Dienstes einzutreten, sollte etwas anderes einfallen als Menschen, die Dienst an der Gesellschaft leisten, der Verachtung preiszugeben.“ Schneider ist innerhalb der bayerischen Staatsregierung für die Belange der Streitkräfte verantwortlich.
Der Verdi-Bezirk München wandte sich unterdessen in einem Brief an alle Münchner Stadträte. Darin fordert die Gewerkschaft die Ratsmitglieder auf, „künftig alle ihre Mittel auszuschöpfen, um die Durchführung von öffentlichen Gelöbnissen in München zu verhindern“. Sie dienten dem Zweck, die Bevölkerung an den Einsatz militärischer Mittel zu gewöhnen.
Man sollte diese Gewerkschaften langsam mal auf ihre ursprünglichen Aufgaben zurechtstutzen. Es ist eine Riesengroße Schweinerei, wenn sich eine solche Organisation öffentlich gegen die Bundeswehr stellt. Ich frage mich, ob solche Aussagen auch von der Mehrheit der Mitglieder mitgetragen werden!