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Die Experten sind alarmiert - und fordern eine Wende in der Finanzpolitik. "Um die Defizite auszugleichen, reicht es nicht, auf Wachstum zu setzen", sagte RWI-Forscher Heinz Gebhardt dem SPIEGEL. Die nächste Regierung müsse in großem Stil Ausgaben kürzen, Beiträge erhöhen oder Steuergelder zuschießen.


Der Anteil der an den Staat abzudrückenden Steuern wird wohl von den derzeitigen 51 cent pro Euro weiterhin ansteigen.

Demokratisch ist ohnehin keine Wende mehr möglich. 55% der erwachsenen Bevölkerung antworten im Allbus 2008 auf die Frage, wie viele Stunden in der Woche sie arbeiteten, mit "trifft nicht zu".