[Links nur für registrierte Nutzer]
HAMBURG taz | Eine Milliarde Euro hätte die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd gern vom Bundesfinanzministerium. Zwar nicht bar auf die Hand, sondern nur als Bürgschaft - aber mit der leisen Andeutung, das Geld auch tatsächlich in Anspruch nehmen zu müssen. Diese Summe sei nur "für den schlimmsten Fall gedacht", hatte Hapag-Chef Michael Behrendt Ende Juli in einer vertraulichen Sitzung des Haushaltsausschusses der Hamburger Bürgerschaft erklärt. Der scheint nun eingetreten.
Der nächste Insolvenz-Patient!