Viele Autos landen im Ausland statt auf dem Friedhof
Die Abwrackprämie verschafft nicht nur Kleinwagenherstellern steigende Umsätze, sondern auch Kriminellen. Rund 50.000 verschrottete Autos sind illegalerweise ins Ausland transportiert worden, schätzen Experten. Recycler machen damit ihr Geschäft.
Bei der Abwrackprämie ist es in den vergangenen Monaten offenbar zu Tausenden Betrugsfällen gekommen. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Schätzungen des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) berichtete, sind bis zu 50.000 in Deutschland abgewrackte Fahrzeuge illegal ins Ausland verkauft worden. "Organisierte Recycler machen hier Geschäfte", sagte der stellvertretende Verbandsvorsitzende Wilfried Albishausen der Zeitung zufolge. "Fünf bis zehn Prozent der bisher verschrotteten Fahrzeuge wurden nach Afrika und Osteuropa transportiert."
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Damit war doch zu rechnen. Wenn ich sehe wieviele, gut erhaltene PKW auf Halde liegen bei einem Autoverwerter in der Nähe, muss es doch Abnehmer dafür geben.