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Thema: Antisemitismus

  1. #21

    Standard Der Clown vom Hoch...äh...Rheinland

    [QUOTE=Wächter]

    Deine Definition ist dodaler Humbuk! Es ist nichts falsch daran, Israelis in ihrer Politik zu kritisieren. Nur weil sie im (historisch gesehen!) Judenland leben, heißt es nicht, dass wenn man seine Bewohner ihrer Politik wegen verachtet, demnach auch ein Judenhasser ist. Ich habe kein Problem mit Juden, wenngleich ist Israel verachte. Wat nu?
    Ich verachte keine Juden (nur weil sie Juden sind), sondern nur die Regierung.
    Ich verachte ebenso Schröders Truppe, bin aber nicht antideutsch bzw. rassistisch gegenüber Deutschen eingestellt.

    Übrigens: Araber sind auch Semiten. Jemand der Saudis hasst ist also demnach auch ein Antisemit, richtig?
    Sollte unter Antisemitismus auch Feindlichkeit gegenüber Araber sein, so ist es ebenso unsinnig und menschenverachtend.
    Die Saudis sind übrigens die herrschende Dynastie in Saudi-Arabien.
    Gegen Araber hab ich ebenso nix und nichts. Sind doch alles Menschen.

    Aaaaasoooo. Jemand der Israelis kritisiert ist ein Antisemit. Aber jemand der die israelische Regierung kritisiert ist kein Antismemit.
    Jenau, Israelis sind nicht gleich Sharon-Regierung. Das muss man als getrennt sehen. Staatsmacht/Regierung und Volk. :]

    Jetzt die große Preisfrage: Wer ist denn die israelische Regierung? *Jeopardy-Musik*
    Kennste die Fettbacke Sharon und co.? :rolleyes:
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  2. #22
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Zitat Zitat von Krabat
    Manche müssen dumm sterben. Da machst Du keine Ausnahme.
    Bei ihm wäre auch eine Aufklärung absolut sinnlos, sein Input ist ohnehin schon durchs tägliche Allerlei hoffnungslos überlastet. :rolleyes: :2faces:
    Gothaur
    Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
    Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
    Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
    Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

  3. #23
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Zitat Zitat von Vietminh
    Das sagen nur die Leute, die versuchen, die Araber und Äthiopier zu assimilieren und die sie als kleine Stämme ohne Zugehörigkeit diffamieren wollen.
    Es gibt viel mehr Äthiopier und Araber, als Juden, wieso soll man dann Semit nur für Juden verwenden?

    Und dieser "tatsächliche" Gebrauch basiert auf einer Nazi-Definition und ich werde das gerade deswegen nicht auch so machen.

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    Auf was wird Antisemitismus denn heute bezogen?
    Lies dir mal die Definition bezügl. Antisemitismus durch. Antisemitismus bedeutet "nichts weiter" als die Feindschaft gegenüber Juden, nicht gegenüber Arabern.

  4. #24
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    Zitat Zitat von WladimirLenin
    Soll ne Diskussion werden, ob man Antisemit ist, wenn man Israel kritisiert:
    2. Linke und Antisemitismus? Passt nicht zusammen, ich glaube, du weißt nichtmal, was Antisemitismus ist. Nur weil man Sharon einen Unterdrücker und dummen Diktator über Palästina nennt, ist man kein Antisemit. Sharon hat bis heute nie seine Pflicht erfüllt und hat Palästina sein unabhängiges Land in den Grenzen von 1967 gegeben, was denen von der UNO versprochen worden ist.

    Warum soll es nicht zusammenpassen, Linke und Antisemitismus? Warum kommt dann häufig von Juden der Vorwurf, dass der Antisemitismus heutzutage GERADE aus dem linken Spektrum zu beobachten sei?

    Und es wurde schon einmal erwähnt: Sharon ist kein Diktator, sondern ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt eines souveränen, demokratischen Staates.

    Und warum sollte Israel nur noch in den Grenzen von 1967 bestehen? Die Araber sind doch selbst daran schuld, dass diese Gebiete unter israelischer Verwaltung stehen (was ich persönlich sehr gut finde! :] ).

  5. #25
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    Zitat Zitat von Benny
    Falsch. Die Linken der 70er Jahre waren gegen die imperialistischen Bestrebungen der damaligen israelischen Regierung. Sie waren KEINE Judenfeinde. Sie verstanden ihren Kampf auch als Kampf für ein autonomes und eigenständiges Palästina.
    Du darfst AUF KEINEN FALL Antisemitismus, der die Judenfeindlichkeit meint, mit der, auch unter Juden verbreiteten, kritischen Haltung zum Beispiel hinsichtlich der israelischen Siedlungspolitik, verwechseln.
    Schon in den 70er Jahren gab es bei den Linken antisemitische Strömungen. Warum interessieren sich die Linken denn nicht für den Kashmirkonflikt o. ä.? Für dich hat diese Palästinasolidarität der Linken vielleicht nichts mit Antisemitismus zu tun, für mich schon.

  6. #26
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Antisemitismus richtet sich gegen Isrealis bzw. Juden im Allgemeinen. Die Basis dieser menschenverachtenden Ideologie ist rassistischer Natur, auch oft mit religiös-fanatischen Gedankenelemente gespeist.

    Wenn man die israelische Regierung kritisiert (oder scharf verurteilt), ist man ein eben KEIN Antisemit, weil sich die Kritik nicht im allgemeinen auf Israelis fällt, sondern nur auf die Regierung.
    Es gibt leider immer ein paar Flachland-Denker wie Nichtraucher, die wegen ihrer borniert-oberflächlicher Beurteilung dies nicht wahr haben wollen.
    Es gibt eben Leute, die aus Auschwitz ihre Konsequenzen gezogen haben. Deshalb ist für jeden Demokraten nicht nur eine politische, sondern auch eine bedingungslose und uneingeschränkte Solidarität mit Israel das Fundament für eine fortschrittliche Denkweise.

  7. #27
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Ich verachte keine Juden (nur weil sie Juden sind), sondern nur die Regierung.
    Ich verachte ebenso Schröders Truppe, bin aber nicht antideutsch bzw. rassistisch gegenüber Deutschen eingestellt.
    Komisch, dass die Linken immer auf die US-amerikanische oder israelische Regierung schimpfen, egal, wer da gerade das Sagen hat. Komisch...



    Sollte unter Antisemitismus auch Feindlichkeit gegenüber Araber sein, so ist es ebenso unsinnig und menschenverachtend.
    Die Saudis sind übrigens die herrschende Dynastie in Saudi-Arabien.
    Gegen Araber hab ich ebenso nix und nichts. Sind doch alles Menschen.
    Wie oft denn noch? Unter Antisemitismus versteht man die Feindschaft gegenüber Juden, nicht mehr und nicht weniger!!!!



    Jenau, Israelis sind nicht gleich Sharon-Regierung. Das muss man als getrennt sehen. Staatsmacht/Regierung und Volk. :]
    Sharon wurde aber von der Mehrheit der Israelis gewählt.



    Kennste die Fettbacke Sharon und co.? :rolleyes:
    Warum immer diese Beleidigungen?

  8. #28
    ohne Furcht und Adel Benutzerbild von Wächter
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Kennste die Fettbacke Sharon und co.? :rolleyes:
    Leider....
    Man hört sie heranziehen wie eine zischende Schlange
    - Jeremia 46,22 -

  9. #29
    Nebel der Zeit
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    Zitat von Vietminh:
    Das sagen nur die Leute, die versuchen, die Araber und Äthiopier zu assimilieren und die sie als kleine Stämme ohne Zugehörigkeit diffamieren wollen.
    Es gibt viel mehr Äthiopier und Araber, als Juden, wieso soll man dann Semit nur für Juden verwenden?
    Es ging mir eigentlich nicht darum, die Zugehörigkeit der Araber und Äthiopier zum semitischen Völkerkomplex zu verneinen. Antisemitismus wird nun mal derzeit UNZULÄSSIGERWEISE nur auf Juden bezogen. Wenn der Zentralrat der Juden von Antisemitismus spricht, meint er dies bezogen auf Juden.
    Wer als Vertreter des rechten Spektrums die korrekte Anmerkung, dass auch Araber Semiten sind, IN OBIGEM KONTEXT gebraucht, will nur vom eigentlichen Thema des Judenhasses (um einen treffenderen Begriff zu verwenden) abzulenken, oder eben die Diskussion ins Lächerliche zu ziehen.
    Bin verschollen.

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