Was passiert eigentlich mit der deutschen Wirtschaft…

[politisch Verfolgter]

-jmw-, hier und jetzt die Probleme anzupacken heißt, Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren und die Arbeitsgesetzgebung entfernen.
Dazu sind Wirtschaftswissenschaften einzurichten, die sofort etablierbare goldene Anbieternetze flankieren, modellieren und mit Großrechnern laufend optimieren.
Managements haben damit sofort Gruppenintelligenz für user value zu moderieren.
Anbieterabgaben haben diese Netzwerke sofort zu bezahlen.
Alles ist dem umzuwidmen, was in 90 % des Sozialstaats und ÖD und in Privatvermögen gepumpt wird.
Die MWSt ist in eine allgemeine Wertschöpfungsabgabe umzuwandeln.
Anbieterprofit hat Rechtsraumszweck einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft zu sein.

Wer will, kann sich zudem weiterhin mit (auch anonymen) Inhabern vertraglich arrangieren.
Vertragsfreiheit ist zu garantieren, ebenso, daß Fremdeigentum und Fremdkredite dazu verpflichten und berechtigen, es nicht anzutasten.

[Brutus]

Ohne Zauberei wird das schwierig, meinste nicht?
Welche Möglichkeiten siehst Du? Ich sehe keine, irgendwen "zu versenken".

Wir Deutsche können nicht viel mehr tun als zuzuschauen. Wenn, dann dürften Rußland und/oder China die USA und GB dorthin schicken, wo sie längst hingehörten.

[Bellerophon]

Das werden viele gemerkt haben und zugleich ahnen, daß vor einer Besserung der Lage ein paar Dinge liegen, die so unangenehem sind, daß man lieber den Kopf einzieht und sich mit dem Unabänderlichen arrangiert.

Am wirklichen Problem ansetzen hieße entweder

1. Einen totalen Vernichtungskrieg gegen die USA und Großbritannien führen und gewinnen.

2. Sich aus allen westlichen Bindungen (NATO, EU etc.) lösen, die Besatzer hochkant aus dem Lande werfen und ein Bündnis mit Rußland schließen.

Wer für dafür plädiert, soll wenigstens sagen, daß unter den gegebenen Machtverhältnissen beide Möglichkeiten auf eine Art Selbstmord hinauslaufen.

So was Ähnliches hatten wir doch schon mal. Churchill hat zugegeben, daß der erfolgreiche Versuch des Dritten Reichs, sich aus dem Welthandelssystem zu lösen, so daß die Hochfinanz nicht mehr mitverdienen konnte, dazu geführt hat, daß es von den Alliierten in einen Krieg gehetzt wurde. Von Lord Halifax kennen wir eine Bemerkung, man habe Hitler zum Kriege gezwungen, damit er nicht mehr auf friedlichem Wege den Versailler Vertrag revidieren könne.

Mit einem Herauslösen der BRD wäre natürlich auch Maastricht und der €urotz gestorben, und diese beiden Dinge sind, sagt uns Franz-Oliver Giesbert *ein Versailles ohne Krieg*.

Deutliicher können sie uns nicht mehr aufs Brot schmieren, was uns blüht, sollten wir uns nicht mehr ausplündern lassen.

Man kann das Problem, das Du völlig richtig beschreibst, auf eine griffige Formel bringen: *Entweder zahlen oder kämpfen.* Tragischerweise ist jeder deutsche Kampf von vorneherein zum Scheitern verurteilt.

Wäre ich Christ, würde ich dafür beten, daß die Besatzer möglichst bald untergehen, aber friedlich wie die alte UdSSR.

Es gibt auch andere Wege.

Der andere Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

Und der ist:

Alle Gutmenschen sozial ausgrenzen.

Sie zu mobben.

Aber massiv.

Die entsprecheden antideutschen Kiga-Erzieherinnen, Journalistinnen, Bulleten, BeamtInnen, Sachbearbeiterinnen, GerwerkschafterInnen, Studis, ProfInnen etc.pp.

Diskriminierung im Nahraum.

So wie die das mit uns machen.

Der Krieg der tausend Nadelstiche.

[politisch Verfolgter]

"Wir Deutschen": 3 % haben im Schnitt 933mal so viel, wie andere 80 % im Schnitt haben. Das wird arbeitsgesetzlich garantiert, weswegen mir total langweilig ist.
Damit wird eine Leistungsgesellschaft unterbunden.
Das wird mit "Sozialstaat" scheingerechtfertigt.

[Brutus]

Es gibt auch andere Wege. (...) Diskriminierung im Nahraum. So wie die das mit uns machen. Der Krieg der tausend Nadelstiche.

Zahlen wir dann weniger an die EU? Bekommen wir die 480 Milliarden aus der Bankenrettung wieder? Müssen wir weniger U-Boote an Israel verschenken? Werden weniger BW-Soldaten in Afghanistan verheizt?

[politisch Verfolgter]

Wer ist denn "wir"?
D ist superreich! Das konzentriert sich auf 10 % und ganz wahnsinnig auf darin enthaltene 3 % aller Privathaushalte.

[-jmw-]

-jmw-, hier und jetzt die Probleme anzupacken heißt, Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren und die Arbeitsgesetzgebung entfernen

Mnö, heisst es nicht.
"Anpacken" bedeutet, jetzt schon etwas zu tun, wohingegen das, was Du da schreibst, höchstesn in die Wege geleitet werden kann.
Du siehst den Unterschied?

[-jmw-]

Wir Deutsche können nicht viel mehr tun als zuzuschauen. Wenn, dann dürften Rußland und/oder China die USA und GB dorthin schicken, wo sie längst hingehörten.

Das wird nicht geschehen in den nächsten 50 Jahren, dazu fehlen denen die Kapazitäten m.E.
Diese Option scheidet also aus.

[Agano]

Nicht ganz. Ich wollte sagen, wir werden gezwungen zu zahlen. Die Zahlungen und sonstigen Vasallendienste zu vermeiden wird nur möglich sein, wenn wir kämpfen.

Der Krieg wird uns erst dann aufgezwungen, wenn wir nicht mehr brav unser Geld bei den Freunden und Verbündeten abliefern und unsere Söhne für sie in den Tod schicken.



Die werden uns ausplündern, bis wir verrecken, und dagegen unternehmen können wir gar nichts.



Ausplündern bis zum Gehtnichtmehr und die Kinder des unterworfenen Landes in Afghanistan verheizen, so läuft das.



Eine Bestzungsmacht zu boykottieren, die 60.000 Soldaten und 100 Atomwaffen bei uns stationiert hat, und die alles mit ihrer Spionage überwacht, geht nicht.



Ein Superfriedensvertrag mit Rußland, China und Japan würde erstens grausame wirtschaftliche Verwerfungen nach sich ziehen und zweitens über kurz oder lang zum Krieg führen (wie 1914). Die USA und GB gehören auf immer und unwiederbringlich versenkt, daran führt kein Weg vorbei!

entschuldige, so ganz überzeugen mich deine argumente nicht. ist es nicht das jahr 2012, wo das alles enden soll? nur mal eingeworfen?

zudem sind solche verträge heute nicht mehr zeitgemäss, unsachmässig und anfechtbar, weshalb sich da sicher noch einiges tun wird, denke ich mal.

und sind wir nicht als souveräner staat deklariert? was also tut sich hier? richard