Brüderlichkeit, gewiss - von Sozialismus sehe ich da nichts.
Absage an den Reichtum ist etwas anderes als Forderung nach Vergesellschaftung.
Gehen wir mal noch vor in auf die Zehn Gebote zurück:
Erstes und drittes Gebot - schon schlecht für Histomatisten.
Viertes, sechstes und neuntes Gebot - Bekräftigung bis Heiligung der klassischen Familie. Schlecht, wenn man die Familie als bürgerlich-reaktionäre Einrichtung überwinden will.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass das sechste Gebot lange übersetzt wurde mit "Du sollst nicht Unkeuschheit treiben", wird es sogar noch einen ganzen Deut inteloranter.
Fünftes Gebot - Schlecht für Revolutionäre. Wie auch für Leute, die ein Recht auf Abtreibung verfechten, was auf der Linken ja nicht gerade selten ist.
Siebtes und zehntes Gebot - Anerkennung des Eigentumsprinzips, zumindest auf unterer Ebene.