Schweizer UBS übergibt 4500 Kundendaten an USA
Aaaach ja, wie schön!!! Liest man sich diesen bericht hier durch, stellen sich einem die nackenhaare.
Also ich habe nichts dagegen, dass die schweiz amerikanische daten an die amerikaner abgibt die dann ihre steuerflüchtlinge zur rechenschaft zieht. Bankgeheimnis ade, war eh irgendwie … schei$$e, oder?
Aber waren das auch alles amerikaner, dessen daten da über den teich wanderten?
Die deutschen waren nicht gerade NETT zu den schweizern und ich könnte mir vorstellen, dass auch viele deutsche daten da mit durchflutschten – so als kleinen rachefeldzug der schweizer gegen die deutschen, dessen verhältnis ja merklich abgekühlt ist - und nun hinter den kulissen für anständige erpressungen hierzulande sorgen, und das nicht nur in der politik, sondern auch in unserer noch existenten wirtschaft.
Also was die amerikaner können und das perfekt, sind intrigen spinnen und erpressungen durchführen. Ganz ohne zweifel sind sie hier mit die besten.
Ich weiss nicht, steuerflüchtlinge sind dingfest zu machen, ohne zweifel. Wenn aber daten verwendet werden, um … erpressungen zu starten, dann sind die, die steuerflüchtlinge suchen, auch nicht besser, als diese selbst. Und genau das traue ich in erster linie diesen ewig vor sich herum schmarotzenden amerikanern zu. Nur man so eine vermutung in den raum geworfen. Richard
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Steuerstreit beigelegt
Schweizer UBS übergibt 4500 Kundendaten an USA
Die Schweizer Großbank UBS soll im Steuerstreit mit den Vereinigten Staaten 4450 Kundendaten mutmaßlicher Steuerbetrüger an die US-Behörden herausgeben. Ein entsprechendes Abkommen zwischen beiden Staaten wurde in Washington unterzeichnet und trat am selben Tag in Kraft.
Die USA übermitteln dafür ein neues Amtshilfegesuch an die Schweiz und verzichten auf die Durchsetzung der angedrohten Zivilklage, wie die beteiligten Schweizer Ministerien mitteilten. Die Schweiz hatte sich mit den USA nach monatelangen Verhandlungen vor einer Woche definitiv auf einen Vergleich geeinigt und damit einen Prozess abgewendet.
Erste Kundendaten schon vor Monaten preisgegeben
Die US-Steuerbehörde forderte in ihrer Zivilklage gegen die UBS ursprünglich die Herausgabe von 52.000 Kundendaten mutmaßlicher Steuerbetrüger, die rund 15 Milliarden Dollar am US-Fiskus vorbeigeschleust haben sollen. Bereits im vergangenen Februar hatte die UBS angesichts einer drohenden Anklage 255 Kundendossiers ausgehändigt, ohne den Abschluss des Amtshilfeverfahrens abzuwarten.