Ich sehe das wie Rosa Luxemburg. Die außerparlamentarische Bewegung ist nicht zu trennen von der Parlamentarischen. Für mich ist die Basis der befreiten Welt die Befreiung über die freiheitlichere Republik. Wieso sollte es falsch sein für einen libertären Sozialisten die herrschende Politik in einer bestimmten Weise zu unterstützen? Ich unterstütze sie in dem Sinne, die "bessere" Politik voranzutreiben, die schlechtere des Systems dadurch zu bekämpfen. Die Piratenpartei vertritt ja gerade mitunter basisdemokratische Ansätze, wodurch die PP gleichzeitig auch libertärsozialistische Entwicklungen unterstützt. Das ist Dialektik. Wer nur außerparlamentarisch tätig ist, wird scheitern. Die Agitation bzw. Aufklärung des Menschen ( nein, ich komm jetzt nicht wieder mit Kant ) führt erst über die Aufklärung im herrschenden System zur Bewusstwerdung der falschen Verhältnisse. Dialektik des Anarchismus muss logischerweise die Verbindung sein: Außerparlamentarische Überzeugungen mit parlamentarischen in ein passendes Verhältnis zu bringen.
Mit den Piraten hat es sich für mich jetzt erledigt.
Hier Piraten bei der Anti Pro NRW Demo:
Ulrich Wickert zu Wahlrecht, Wahlpflicht und der Möglichkeit, etwas zu verändern:
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„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Selbst wenn wir mal so...optimistisch sind, anzunehmen, durch das Wählen überhaupt und in diesem Fall durch das Wählen der Piratenpartei etwas ändern zu können - es geht doch nicht nur darum, ganz abstrakt ETWAS zu verändern, sondern darum, ganz bestimmte Inhalte zu verwirklichen.
Und da überzeugen mich die Piraten...nunja, nur sehr bedingt.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
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