Das Thema ist nicht das allerneuste, aber hier nochmal prägnant zusammengefasst mit allen wichtigen Infos:
[Links nur für registrierte Nutzer]2005 waren offiziell etwa 18% der Bevölkerung in Deutschland Zuwanderer (ca. 15,3 Millionen Menschen). Sie stellten aber bereits 35% der Kinder. Selbst wenn also heute ein totaler Einwanderungsstopp verhängt werden und die Geburtenrate der Frauen mit Migrationshintergrund schlagartig auf die 1,1 Kinder pro Frau der einheimischen Frauen herunterbrechen würde, würde sich der Anteil der Zugewanderten in den kommenden Jahren automatisch verdoppeln.
Da aber weiterhin mit einer Nettozuwanderung (Nettozuwanderung von Nichtdeutschen plus Nettoabwanderung von Deutschen) in der Größenordnung der Einwohnerzahl einer Großstadt zu rechnen ist, und die eingewanderten Frauen weiterhin etwa 50% mehr Kinder pro Frau als die einheimischen gebären (wobei italienische, spanische und andere europäischen Frauen den Schnitt sogar noch herunterziehen, da sie etwa auf deutschem Niveau liegen), wird in naher Zukunft mit einem Verhältnis von 1:1 zwischen Einheimischen und Zugewanderten auszugehen sein. MdB Lale Akgün hat also schlicht recht, wenn sie sich in der FAZ auf die „Fifty-fifty-Gesellschaft” freut.
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