die Fachkräfte aus Polen kommen,
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Die Situation an der B 1 zeigt Parallelen zum Straßenstrich an der B 2 bei Michendorf (Potsdam-Mittelmark) auf. Dort hatte sich im Sommer 2008 – die Straße ist einer der Hauptzubringer von der Landeshauptstadt zum Berliner Ring – ebenfalls ein Dutzend Prostituierte täglich positioniert. Zuhälter setzten die Damen am Morgen mit Kleinbussen und Luxus-Wagen ab und sammelten sie abends wieder ein. Anwohner und Kommunen gingen auf die Barrikaden.Die Rotlichtszene etabliert sich seit der EU-Osterweiterung. Bis dato galt Brandenburg als Transitland für Prostituierte, weil sich die Nachfrage Brandenburger Freier durch zahlreiche Bordelle im polnischen Grenzland abdecken ließ. Nach Angaben von Szene-Kennern gibt es „Clubs“ in Guben, Cottbus, Bernau, Fürstenwalde und Brandenburg/Havel. In Frankfurt, Spremberg, ebenfalls Fürstenwalde und Strausberg finden sich zahlreiche Angebote von Hausprostituierten.