Zitat Zitat von Ka0sGiRL
Finde ich nicht. Denn gerade diejenigen, die angemeldet arbeiten, stützen den Sozialstaat - und nicht diejenigen, die sich auf deren Kosten durchfüttern lassen.
Dem kann man nur zustimmen.

Zitat Zitat von Leyla
Der Nazi-Vergleich ist etwas weit hergeholt. Aber unabhängig davon finde ich den Spruch "Sozial ist, was Arbeit schafft" einfach inhaltlich falsch.
Warum? Er ist inhaltlich richtig. Oder ist Arbeislosigkeit sozial?

Ich finde nur diejenigen nicht sozial, die dafür bewundert werden wollen, dass sie "Arbeitsplätze" im Niedriglohnsektor schaffen - und sich dann auch noch beschweren, dass andere nicht sonderlich motiviert sind, für solche Löhne zu arbeiten.
Ich habe eine nicht sehr gut bezahlte Arbeit (und ich mag sie ach nicht). Und ich mache sie trotzdem so gut ich kann, denn das ist meine Pflicht die ich zu erfüllen habe, als Mensch und als Arbeiter.

edit: Das "Daumen-nach-oben-Symol" gilt für Ka0sGiRL.