Chinesen ertrinken im Luxus

[Candymaker]

Chinas Reiche konsumieren gierig Luxusgüter
China ist der weltweit zweitgrößte Markt für Luxusgüter geworden.

US-Präsident Obama warnte dramatisch vor einer Katastrophe, wenn die Welt die Klimaerwärmung nicht ernst nimmt, Ziele zur Reduzierung der US-Emissionen nannte er jedoch nicht, was sich als Zeichen der Schwäche verstehen lässt. Ähnlich erklärte der chinesische Präsident Hu Jintao, dass China, allerdings abhängig von der wirtschaftlichen Situation, die CO2-Emissionen bis 2020 deutlich unter das Niveau von 2005 reduzieren werde. Verpflichtende Ziele nannte er auch nicht, sondern rief die Industrieländer zum Vorpreschen und zur Einhaltung des Kyoto-Abkommens auf.

China setzt auf mehr Atomenergie und Erneuerbare Energien. Wälder sollen als CO2-Senken auf 40 Millionen Hektar gepflanzt werden und es soll eine "grüne Wirtschaft" gefördert werden. Das alles könnte trotz Herrschaft der kommunistischen Partei ein wenig schwierig werden, da die Chinesen den Luxus für sich entdeckt haben und den vermutlich nicht aufgeben wollen, wenn es sich vermeiden lässt.

Mittlerweile ist, wie chinesische Medien berichten, China das Land geworden, in dem weltweit am meisten Luxusschlitten gekauft werden. So seien zwar die globalen Verkaufszahlen von BMW gesunken, aber die Verkäufe in China um 26 Prozent gestiegen. BMW steht ganz oben in der Liste der Luxusgüter, dann kommen Louis Vuitton, Mercedes-Benz und Rolex.

Überhaupt werden 25 Prozent der Luxusgüter in China gekauft. Eben habe man die USA überholt und sei nach Angaben der World Luxury Association zum Land mit dem weltweit zweitgrößten Markt für Luxusgüter geworden. Darauf soll man allerdings nicht stolz sein, mahnt People's Daily.

13 Prozent der Chinesen kauften 2007, also vor der Wirtschaftskrise, noch Luxusgüter. Das stimme mit der Verteilung des Reichtums überein, die höchst ungleich sei, heißt es in dem parteieigenen Medium. 20 Prozent besitzen 80 Prozent des Reichtums, während viele Millionen gerade einmal von einem Dollar am Tag leben müssten. Der wachsende Konsum an Luxusgütern weise darauf hin, dass die Schere zwischen Arm und Reich weiter aufgehen könne. Das sei schon deswegen problematisch, weil es die mangelnde Binnennachfrage stets die Achillesferse von Chinas Wirtschaft gewesen sei. Zwar habe die Regierung eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, um die Binnennachfrage zu steigern, Luxusgüter kämen jedoch vor allem aus dem Ausland, weswegen das Wachstum hier "nichts Gutes" sein könne. In der Diskussion scheint sich das kommunistische China vom kapitalistischen Deutschland mit seiner angeblichen "sozialen Marktwirtschaft" nicht prinzipiell zu unterscheiden.
Florian Rötzer23.09.2009

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Superkapitalismus im Supersozialismus. Erstaunlich, dass die Leute dort so passiv sind.

[Agano]

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Superkapitalismus im Supersozialismus. Erstaunlich, dass die Leute dort so passiv sind.

und sie brauchen .... platz!!!!! mal sehen, wo die beginnen, sich zu .... erweitern und mit welchen tricks sie da vorgehen. die cia war vorbild genug und wenn einer etwas nachäffen kann, dann sind es die chinesen. das wird spannend. richard

[Ulus-Kert]

Gibt genug Platz im Westen, die Chinesen werden nirgens hin expandieren.

Dieses Land braucht noch Jahrzehnte, um die selbe Lebensqualität wie im Westen zu erreichen.

Dieses Land ist zu > 90% ein Haufen Scheisse mit nach Urin stinkenden Straßen.

[Forumstürke]

So verfällt ein weiteres stolzes Land dem Konsumwahn. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis das einfache chinesische Volk auch mit dieser Krankheit befallen wird. Mit dem Stolz dürfte es sich somit irgendwann erübrigen.

[Jodlerkönig]

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Superkapitalismus im Supersozialismus. Erstaunlich, dass die Leute dort so passiv sind.

der sozialist und kommunist ist der größte kapitalist! es gibt nix schlimmeres als ein kommunist mit geld. rücksichtslos und machthungrig. genau das was sie westlichen demokratien vorwerfen, leben kommunisten am intensivsten aus. man denke nur an die 200 - 400 millionen wanderarbeiter (wieviele es genau sind, weis keiner, ein leben zählt da nix) , die in der großen vr china von weniger als einem euro pro tag leben müssen....ohne irgendwelche absicherungen.

[Agano]

Gibt genug Platz im Westen, die Chinesen werden nirgens hin expandieren.

da irrst du dich wohl.

Dieses Land braucht noch Jahrzehnte, um die selbe Lebensqualität wie im Westen zu erreichen.

das geht mitunter schneller, als uns allen lieb sein wird!!!

Dieses Land ist zu > 90% ein Haufen Scheisse mit nach Urin stinkenden Straßen.

[/QUOTE]das lässt sich abändern.was glaubst du, wenn so 250 millionen chinesen einfach loslaufen und ne neue heimat suchen. wer will die aufhalten. fällt mir nur gerade mal so ein.

[Ulus-Kert]

da irrst du dich wohl.

das geht mitunter schneller, als uns allen lieb sein wird!!!

das lässt sich abändern.

was glaubst du, wenn so 250 millionen chinesen einfach loslaufen und ne neue heimat suchen. wer will die aufhalten. fällt mir nur gerade mal so ein.

So einfach ist das nicht. Bei einer 250.000.000 Welle brauch man Logistik, Transportmittel, wenn das langsam von statten geht riegelt man notfalls alle Grenzen ab und fertig. Das ist unrealistisch. Dieses Land wird kurz-/mittelfristig kollabieren, die sozialen Unruhen werden es noch in Stücke reißen.

[Agano]

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So einfach ist das nicht. Bei einer 250.000.000 Welle brauch man Logistik, Transportmittel, wenn das langsam von statten geht riegelt man notfalls alle Grenzen ab und fertig. Das ist unrealistisch. Dieses Land wird kurz-/mittelfristig kollabieren, die sozialen Unruhen werden es noch in Stücke reißen.

na, die grenzer möchte ich sehen, wenn da so eine 100 tausend menschen auf sie zu fuss losgeschossen kommen. die scheissen sich doch in die hosen!

da ist nix mit abriegeln!!! ist wie ne stampete, (wie wird' das wieder geschrieben)......wer stehen bleibt, wird platt getreten!!! richard

[MarschallŁukasiewicz]

So verfällt ein weiteres stolzes Land dem Konsumwahn. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis das einfache chinesische Volk auch mit dieser Krankheit befallen wird. Mit dem Stolz dürfte es sich somit irgendwann erübrigen.

Dem Stolz? Das bezweifle ich fast (als Sinologe). Das letzte,was die CCP noch als Existenzberechtigung aufrecht erhält ist der Nationalismus.....

[Mr Capone-E]

Wer Luxusgüter kauft, bringt dem Staat Steuereinnahmen, die dieser umverteilen könnte. Wir sollten den Chinesen dankbar sein, dass sie BMW und Benz kaufen.