Nach Ansicht des früheren Finanzsenators und heutigen Bundesbankers Thilo Sarrazin (SPD) könne Berlin niemals von Berlinern gerettet werden. Vielmehr müsse der Intellekt, den die Satdt brauche, importiert werden.
Die Stadt sei belastet mit der 68-Tradition und dem Westberliner Schlampfaktor.
Es gäbe auch das Problem. dass 40 % aller Geburten in der Unterschicht stattfänden und diese füllten Schulen und Klassen. Zudem gebe es in Berlin stärker als anderwo das Problem einer am normalen Wirtschaftkreislauf nicht teilnehmenden Unterschicht. Man müsse in der Familienpolitik völlig umstellen, weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht.
" Die Medien sind orientiert auf die soziale Problematik, aber türkische Wärmestuben können die Stadt nicht vorantreiben. Ich würde einen völlig anderen Ton anschlagen. Jeder, der bei uns etwas kann und anstrebt, ist willkommen, der Rest sollte woanders hingehen." - führte Sarrazin weiter aus.
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