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Thema: Neues aus Absurdistan

  1. #11
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Christian Klar, sowie andere RAF Mitglieder, sind so zu bewerten wie die islamistische Terroristen, oder Lichenthagen-Nazis. Seltsam nur, dass gerade die Gutmenschen die menschenverachtendenTaten der linksfaschistischen Terroristen völlig abgelöst sehen oder scheinbar vergessen haben.

  2. #12
    Mod - OUT OF ORDER Benutzerbild von basti
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    Zitat Zitat von Ka0sGiRL
    Wahrscheinlich ist das in Neusprech so. Da werden bestimmte Worte mit bestimmten Ideologien verlinkt. Sagt jemand Asylant statt Asylbewerber macht er sich verdächtig. Wahrscheinlich haben die Gutmenschen so eine Art Decoder, mit denen sie Texte nach verdächtigen Worten durchsuchen, um so schnell den Nazistempel aufdrücken zu können.
    ja, hier sollen mit dem derzeitigen regierung unzufriedene mundtot gemacht werden.
    man stelle sich einmal die situation vor: ein ganz normaler tag im büro, die kollegen unterhalten sich und einer der liberalsten im büro sagt, "jaja, typisch die paragrafenreiterei in absurdistan".
    die anderen kollegen horchen sofort auf, oh "absurdistan", das ist ein rechtsextremer kampfbegriff. ein NAZI!!!
    der fpd-stammwähler ist gesellschaftlich hinüber ...

  3. #13
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    Zitat Zitat von basti
    das ist keine erklärung, sondern nur eine behauptung. wer sagt oder wo steht, daß dieser begriff von rechtsextremen inhaltlich besetzt wurde?
    schau dir doch an, wer den begriff im forum mit masse benutzt die demokratisch gesinnten jedenfalls nicht.

  4. #14
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Zitat Zitat von mauerfall
    schau dir doch an, wer den begriff im forum mit masse benutzt die demokratisch gesinnten jedenfalls nicht.

    So so. Du glaubst also, in dem du dir ein Logo in die Signatur stellst, bist du über jeden Verdacht, kein Demokrat zu sein erhaben. So einfach ist das für die "wahren" Demokraten.

    Political correctness und das damit verbundene Schubladendenken, das Ausgrenzen Andersdenkender aufgrund bestimmter Synonyme (die nach Gutmenschenvorstellung zu verurteilen sind), steht aber im krassen Widerspruch zu einer demokratischen Auffassung. Es demonstriert m.E. eher eine ideologische Prägung, die konträre Meinungen mit Denk- und Sprechverboten unterdrücken möchte – und damit eben gar nicht demokratisch ist.

    Gib einmal „Absurdistan“ in Google News ein und überzeuge dich, wie viele Print- und Online Medien diesen Ausdruck benutzten. Spiegel Online, Die Welt, die Ärztezeitung etc. Oh Gott! Alles Nazis! Also wirklich, das ist einfach albern.

  5. #15
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    was du hier verlangst ist nicht die toleranz andersdenkender, sondern die toleranz der intoleranten. ein system funktioniert immer bis zu einem gewissen grad und kann in unserem falle die radikalen von der linken und rechten auch in einem gewissen maße ertragen, aber wenn sie nicht wehrhaft ist, wird sie sich genauso wenig schützen können, wie alle anderen systeme, die keine schutzmechanismen besitzen.

  6. #16
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    Zitat Zitat von Ka0sGiRL
    Wahrscheinlich ist das in Neusprech so. Da werden bestimmte Worte mit bestimmten Ideologien verlinkt. Sagt jemand Asylant statt Asylbewerber macht er sich verdächtig. Wahrscheinlich haben die Gutmenschen so eine Art Decoder, mit denen sie Texte nach verdächtigen Worten durchsuchen, um so schnell den Nazistempel aufdrücken zu können.
    ein asylant ist jemand dem asyl gewährt wurde, ein asylbewerber bewirbt sich darum, asyl zu erhalten.

    und ja es gibt bestimmte schlagwörter, die von gewissen politischen gruppen benutzt werden und zwar nur von diesen.
    wenn dir dies als moderatorin noch nicht aufgefallen ist, solltest du mal über deinen posten nachdenken...

    aber ich geben dir mal eine kleine lehrstunde:

    linke benutzten oft schlagwörter wie:

    - konsumterror (das bedeutet soviel wie kaufzwang)
    - plutokratie (als beschreibung der us-regierung)
    - monopolkapitalisten (ganz schlimme kapitalisten)
    - neoliberale-*beliebige beleidigung* (s.o.)


    rechte benutzen sehr oft schlagwörter wie:

    - nationalmasochisten (menschen, die nicht viel wert auf ihre nationalität legen, oder die sich mit schuld beschäftigen)
    - gutmenschen (eigentlich jeder der nicht ihrer meinug ist)
    - únd absurdistan (bundesrepublik deutschland)

    schönen gruss

    moxx

  7. #17
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    Zitat Zitat von Ka0sGiRL
    linksfaschistischen Terroristen
    Dieser Begriff ist völlig schwachsinnig. Linksfaschismus ist genauso paradox wie Eckiger Kreis.

  8. #18
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    Dieser Bericht ist eine einzige Niedermachung linker Ideen und Ziele. Das nennt man dann wohl Qualitätsjournalismus.

  9. #19
    I ♥ Preston Burke Benutzerbild von Pluto
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    Zitat Zitat von W.I.L.
    Dieser Begriff ist völlig schwachsinnig. Linksfaschismus ist genauso paradox wie Eckiger Kreis.
    Genau! Das Wort habe ich hier schon mal gelesen. Was soll das denn bitte heißen? Das ist ein Widerspruch in sich. Totaler Blödsinn.
    Why do we have to sit so close to the kitchen? Is it because we're black?

  10. #20
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Zitat Zitat von Ka0sGiRL
    Wahrscheinlich ist das in Neusprech so. Da werden bestimmte Worte mit bestimmten Ideologien verlinkt. Sagt jemand Asylant statt Asylbewerber macht er sich verdächtig. Wahrscheinlich haben die Gutmenschen so eine Art Decoder, mit denen sie Texte nach verdächtigen Worten durchsuchen, um so schnell den Nazistempel aufdrücken zu können.
    Eleganter Versuch, aber mißlungen.

    In der Linguistik (und nicht nur da) ist es schon seit langem ein alter Hut, daß soziologische Untergruppen die Tendenz besitzen, ein eigenes Vokabular zu entwicklen. Dies dient der Selbstversicherung wie auch der Abgrenzung nach außen. Beispiel: Die Jägersprache.

    Die selben Phänomene treten selbstverständlich auch bei politisch motivierten Gruppierungen auf. Die Verwendung bestimmter Begriffe in bestimmter Konnotation signalisieren die Zugehörigkeit zu einer konkreten Gruppe bzw. sollen das tun.

    In recht(sextrem)en Kreisen wird so höchst selten von der "Bundesrepublik Deutschland" gesprochen, vielmehr trifft man auf alle Abschattierungen negativer Attributionen. Und so geraten die Anhänger und Vertreter unseres Landes mindestens zu "Gutmenschen", häufig aber zu "Systemlingen" von Absurdistan".
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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