Sowohl die Türkei auch Israel profitieren voneinander. Trotz gelegentlichen Unstimmigkeiten, wäre ratsam wenn beide Seiten sich bemühen würden, die Beziehungen weiterhin zu pflegen.
In Nahen Osten gibt es eine Sprichwort "Freund spricht bitter" Ich bin mir sicher, dass beide Seiten dieses Sprichwort kennen.
Wenn sich Israel bereits seit vielen Jahren bei der Türkei anbiedert, haben die Usraelis hierzuforum bisher immer schön die Füßchen stillgehalten und die Sache lieber gedeckelt und ausgesessen.Lieber den deutschen Nationalen vorwerfen sie würden in einer rein außenpolitischen Problematik die Islamversteher geben.Dabei gibt es glasklar und unzweifelhaft eine direkte Wechselwirkung zwischen usraelischer Anbiederei in Ankara und der unsrigen Überfremdungs und Islamisierungsproblematik mit, welch Wunder, überwiegend türkischen Unterschichtenteppichknutschern.Auch die keinen Widerspruch zulassende, bedingungslose und nibelungenhafte Parteinahme der obersten Judenvertreter hierzulande für ihre anatolischen Schützlinge läßt keine Fragen offen.
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Das Problem mit den Migranten ist ein deutsches Problem und die Versäumnisse wurden von deutschen Politikern begangen. Wieso sollte sich Israel irgendjemandem anbiedern? Das hat Israel nicht nötig. Es ist die stärkste Militärmacht im Nahen Osten. Daran ändert auch das Schmollen der Türkei nichts. Wenn die Türken Probleme mit den Kurden haben, dann ist das ein türkischen Problem, worauf Israel aus strategischen Gründen keine Rücksicht nehmen kann und wird. Und wenn Israel und auch die Juden in der Diaspora zum faschistischen Islam und seinen Protagonisten nicht gerade ein herzliches Verhältnis leben, heißt das noch lange nicht, daß die Juden mit dem rassistischen Umgang einiger Braunhemden in Sachen Muslime konform gehen. Juden können differenzieren und bekommen keine Panikattacke, wenn sie einen Muslimen sehen. Gegen fanatische Teppichrutscher zu sein, heißt noch lange nicht, mit denen Typen, welche die Ideogie von Judenmördern mit sich herumschleppen, gemeinsame Sache zu machen.
warum tut es dir leid? bei mir erweckt es eher wohlgefallen, dass die juden erstmal merken, dass sie ohne die tuerken in dieser region eine nullnummer sind. die araber sind mindestens genauso hinterhaeltig wie es die juden sind, schließlich stammen sie beide aus der gleichen wurzel.
die tuerkei hat uebrigens gestern seine grenze zu syrien geoeffnet, es gibt keine grenze mehr zu syrien - damit duerften die juden bald sogar die besetzten golan-hoehlen verlassen, und sie den tuerken uebergeben.
Ich bin für eine Vollmitgliedschaft der Türkei und anderer EURAZ Staaten,
wie Russland, Ukraine, Weissrussland, Kasachstan. Wenn Israel jetzt die
Zeichen der Zeit erkennt, lässt es sich unter den Schutz der EU und NATO
stellen und legt freiwillig die Waffen nieder. Dann klappts auch wieder mit
den Türken und die Palästinenser geben ebenfalls Ruhe.
1914 gehörte ausserdem Jerusalem und viele anderen arabischen Staaten
noch zum Osmanischen Reich. Das erklärt natürlich eine historisch geprägte
Empfindlichkeit der Isaraelis und arabischen Länder gegenüber der Türkei.
Hier mal eine informative interaktive Karte, auf der sich im Zeitfenster links
die Zeiten des Osmanischen Reiches mit dem jeweiligen Gebieten zeigen
lassen:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Die Karte lässt sich ab dem Jahr 1300 bis heute durchklicken und anzeigen. Besonders interessant ist der Zeitabschnitt von 1529 bis zum Jahr 1914 :hihi:
:cool2:
Geändert von ABAS (14.10.2009 um 19:27 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Liefert die Türkei an Israel nicht lebenswichtiges Trinkwasser?
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
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