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Thema: Was bräuchte eine neue konservative Partei?

  1. #31
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Standard AW: Was bräuchte eine neue konservative Partei?

    Was bräuchte eine neue konservative Partei?
    Den Roten Knopf oder die Sofortige Selbstauflösung.:P
    Mitglied der Linksfraktion

  2. #32
    CDU nur ohne Merkel! Benutzerbild von haihunter
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    Standard AW: Was bräuchte eine neue konservative Partei?

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Was bräuchte eine mögliche neue konservative Partei in Deutschland?

    Welcher Name?
    Mitglieder? (hypothetische Parteiprominenz)
    Inhalte?

    Hier sind mal ein paar Vorschläge:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ich denke mal, eine neue konservative Partei müsste vor allem eines haben: ein echtes Zugpferd! Jemand wie Lafontaine bei den Linken. Den kann ich aber nirgends sehen. Dazu muss dann ein wirklich gutes Programm kommen sowie ein pro-westlicher und Pro-Israel-Kurs. Die Konservativen sehen die geschichtliche Verantwortung, die wir durch die Greueltaten der Nazis den Israelis gegenüber haben und ebenfalls sieht man im konservativen Bereich die riesigen Vorteile, die uns die Westanbindung gebracht haben. Konservative orientieren man sich nun mal am Bewährten! Ein solcher Kurs hätte auch den Vorteil, dass rechtsextreme Idioten sich damit nicht identifizieren können und die Medien keine Angriffspunkte hätten.
    "Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"


    FJS in der "Welt" vom 23.09.1974

  3. #33
    Mut zum Rückschritt! Benutzerbild von Stinkstiefel
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    Standard AW: Was bräuchte eine neue konservative Partei?

    Wichtig ist, daß sich eine neue konservative Bewegung nicht populistisch gibt und mit einfachen Parolen wirbt (z.B. Pro Köln), sondern eher elitär auftritt. Zudem ist ein Bekenntnis zu Europa (nicht zur EU!) dringend notwendig sowie die Kooperation mit anderen europäischen gemäßigten rechten Parteien, die allerdings sorgfältig ausgewählt werden müssen (Front National halte ich z.B. nicht für geeignet).

    Ein weiterer, äußerst wichtiger Punkt ist, die Einwanderungsproblematik nicht zum einzigen Thema werden zu lassen, sondern explizit darauf achten, daß sie nur als eines von vielen Themen auftritt. Diesbezüglich sollte man auch Themen aufnehmen, die zwar nicht zwingend konservativ sind, aber von den anderen Parteien wenig bis gar nicht abgedeckt werden. (z. B. Pro Atomkraft, Pro Internetfreiheit). Allgemein ist ein ausgeglichenes Parteiprogramm notwendig, das zu allen wichtigen Fragen Stellung nimmt.

    Ein Fehler, der besonders in der jüngeren Vergangenheit oft begangen wurde ist, daß man von rechten Parteien zur Wirtschaft nie etwas vernommen hat. Hier müßte man eine eindeutige Positionierung vornehmen; mir würde hier persönlich eher etwas libertäres vorschweben, schon allein um einen Gegenpol zum sozialdemokratischen Konsens zu setzen, der sich in allen größeren Parteien breitgemacht hat.

    Dann natürlich die Öffentlichkeitsarbeit, die eigene Repräsentation. An diesem Punkt sind gerade programmatisch vierlversprechende Parteine wie die REPs gescheitert:
    Ein ordentlicher Name, der unbedingt das Wort Deutsch (nicht Deutschland) enthalten muß; allein, damit man sich die Abkürzung merkt, sollte sie aus drei Buchstaben bestehen:
    -z.B. Deutsche Konservative Allianz - DKA
    -Deutsche Freiheitliche Partei - DFP

    am besten mit einem Untertitel, wie "die Freiheitlichen" oder "die Konservativen".

    Von besonderer Wichtigkeit wäre hier auch eine Farbe, die noch nicht verbraucht ist und vielleicht im internationalen Vergleich Assoziationen zuläßt. Ich würde hier ein kräftiges Dunkelblau bevorzugen, und zwar nur blau (abgesehen von eventuell weißer Schrift) Jegliche Verwässerung dieser Farbe, wie durch die drei schwarz-rot-goldenen Fetzen der REPs, muß vermieden werden. Damit einem bei Diagrammen nicht die Farbe braun zugeordnet wird, muß man der Öffentlichkeit das eigene Bekenntnis zu blau mit nie nachlassender Impertinenz regelrecht einhämmern.

    Ebenso würde man natürlich ein parr Leute in der Führung brauchen, die sich sehen und vor allem hören lassen können. Die rhetorische Fähigkeiten besitzen. Am besten wäre es, würde sich darunter auch ein (europäischer, weißer, christlicher, assimilierter) Migrant befinden, meinetwegen ein Franzose oder Italiener.

    Um die Nazi-Keule so gut wie möglich abwenden zu können, muß man sich antisozialistisch geben, also gerade die wirtschaftspolitischen Unterschiede zum Rechtsextremismus immer wieder hervorheben. Natürlich muß ebenso jedes Wiederaufgreifen des NS vermieden werden, am besten wäre es, das Thema einfach völlig auszublenden und nie mehr als nötig darauf einzugehen. Das muß auch für Forderungen nach der Rehabilitierung der Wehrmacht gelten, die zwar berechtigt, aber taktisch unklug sind. Wenn man jedoch von außen zu einem Diskurs über diese Angelegenheiten geradezu genötigt wird, ist es unangebracht, sich unterwürfig zu geben und mit Distanzierungen um sich zu werfen, das wirkt nur lächerlich.

    Naja, erst einmal ein paar Gedanken meinerseits.
    "Welch tiefer Illusion muß man verfallen, um glauben zu können, europäische Nationen, die der Hammer ungezählter Mühen und zahlloser Leiden auf dem Amboß der Jahrhunderte schmiedete, könnten ihr Eigenleben ablegen und nur noch ein einziges Volk bilden?" -Charles de Gaulle
    C. P. E. Bach: Flötenkonzert d-Moll: 3. Satz

  4. #34
    Bis auf weiteres abwesend Benutzerbild von Freikorps
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    Standard AW: Was bräuchte eine neue konservative Partei?

    Zitat Zitat von JensVandeBeek Beitrag anzeigen
    Name = KPD ?

    Konservative Partei Deutschlands.

    Lummer, Gauweiler, Beckstein, Bosbach, Pöttering....
    Der Name wäre ein schlechter Scherz!

  5. #35
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Was bräuchte eine neue konservative Partei?

    Zitat Zitat von haihunter Beitrag anzeigen
    Dazu muss dann ein wirklich gutes Programm kommen sowie ein pro-westlicher und Pro-Israel-Kurs. ]
    So ein Schwachsinn wird in Deutschland nicht gewählt und das ist gut so. Stoiber hat 2002 die Wahl wegen seiner hündischen USA-Speichelleckerei verloren und das ist gut so.

  6. #36
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Was bräuchte eine neue konservative Partei?

    Zitat Zitat von Stinkstiefel Beitrag anzeigen
    Wichtig ist, daß sich eine neue konservative Bewegung nicht populistisch gibt und mit einfachen Parolen wirbt (z.B. Pro Köln), sondern eher elitär auftritt. ts.
    So ein weltfremder Unsinn. Wer soll den so einen Möchtergern-elitären Verein wählen?

  7. #37
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Standard AW: Was bräuchte eine neue konservative Partei?

    Zitat Zitat von Salazar Beitrag anzeigen
    Naja, ich denke die Rechten, die genug in der Birne hätten, wissen, dass es in Deutschland völlig egal ist, was sie sagen (oder "gröhlen"). Es wird in den Ohren der Etablierten und ihrer Presse immer wie "Heil Hitler" klingen.

    Als Bsp reicht allein die Reaktion auf die Äusserungen von Sarrazin, der als SPD-Politiker ja nun wirklich nicht in einschlägigen Kreisen verkehrt. Und auf einmal steht der arme Kerl in einer Linie mit Nazi-Grössen :rolleyes:.
    Wie viele hier würden den wohl nach seinen Äußerungen wählen wollen?

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  8. #38
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Was bräuchte eine neue konservative Partei?

    Name

    UNNHPD - Unkoschere nicht halal Partei Deutschlands
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  9. #39
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Was bräuchte eine neue konservative Partei?

    sie sollte vor allem die Medien hinter sich wissen und auf deren Unterstützung hoffen dürfen....
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  10. #40
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Was bräuchte eine neue konservative Partei?

    Der Frontmann der konservativen Partei müsste in der Lage sein schwere Unfälle zu überleben wie z.B. einen Absturz aus 3000m ohne Fallschirm.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

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