Hi all,
werter von Richthofen,
Sie haben es mal wieder richtig erkannt: die Fehler der Gesellschaft müssen verschwiegen werden: kämen diese ans Tageslicht, müssten sich Politiker damit befassen....und das würde nicht nur deren gedanklichen Horizont überfordern, sondern auch richtig Geld kosten......
Da bietet sich die Hatz auf "Killerspieler" und "Waffennarren" geradezu an: das verstehen die BLÖD-Leser wenigstens.......:rolleyes:
Nicht umsonst sind die Amokläufe der "Einser-Schülerin" Tanja und der des mit 5 MP-Kugeln perforierten Gymnasiasten so stillschweigend aus den Schlagzeilen verschwunden; passen die doch nicht in die sorgsam aufgebaute Kampagne gegen Spieler und Schützen....X(
@Finrod Carnesir:
Natürlich gibt es keine Nachweise zwischen den Spielen und den Amokläufen.
Da aber nahezu jeder 12-25-Jährige mindestens ein gängiges Spiel auf dem Computer hat, finden sich nach den Taten auch immer Argumente gegen "Killerspiele"....zum Glück für die Politik, die dann den Schwarzen Peter gerne und mit Freude an Millionen Spieler weitergibt...mit dem Ausdruck größten Abscheus im Gesicht, versteht sich.....
Vor 30 Jahren klappte das doch auch großartig mit den Video-Filmen.....wer erinnert sich noch an die Kampagnen gegen die "Gewaltvideos", die für jede Gewalttat im Land herhalten mussten?
Wie wurde da die Verrohung der Gesellschaft gegeiselt....und jede Politikerfratze musste seinen Senf dazu geben - Bad News are Good News..-
Und als man dann die Spielfilme zerschnipselte und die Tatorte kastrierte, ging der Spuk ganz schnell vorbei....
KaRol