“Zionismus für die Nieten” ein Lustiges Stück aus Frankreich. Sehenswert....

[Alfred]

Bei unseren Nachbarn in Frankreich kann man anscheinend noch Gesellschaftskritik in sogar lustiger Form ohne bedenken zeigen :

Pariser Satire mit Dieudonné, Robert Faurisson und Ahmed Moualek.

Dieses Stück in der Reihe “Wahrheit für immer”, hergestellt in Paris im
September 2009 im Theater de la Main d’Or, heißt “Zionismus für die Nieten”.

Die Rollenbesetzungen sind wie folgt:

- Dieudonné als Jean-Marc Ardigiel alias Thierry ARDIsson und Marc-Olivier voGIEL”

- Robert Faurisson als Simon Krokfield alias Serge Klarsfeld

- Ahmed Moualek als Anthony Atias alias ein Mitglied der Liga der jüdischen Verteidigung

Teil 1 :

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Teil 2 :

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Und zum Netzauftritt dieser Lustigen Truppe : [Links nur für registrierte Nutzer]

[Brutus]

Bei unseren Nachbarn in Frankreich kann man anscheinend noch Gesellschaftskritik in sogar lustiger Form ohne bedenken zeigen :

Pariser Satire mit Dieudonné, Robert Faurisson und Ahmed Moualek.

Dieses Stück in der Reihe “Wahrheit für immer”, hergestellt in Paris im
September 2009 im Theater de la Main d’Or, heißt “Zionismus für die Nieten”.

Die Rollenbesetzungen sind wie folgt:

- Dieudonné als Jean-Marc Ardigiel alias Thierry ARDIsson und Marc-Olivier voGIEL”

- Robert Faurisson als Simon Krokfield alias Serge Klarsfeld

- Ahmed Moualek als Anthony Atias alias ein Mitglied der Liga der jüdischen Verteidigung

Wann sind Kabarettisten für ihre Witze zum letzten Mal von der Staatsmacht belangt und bedroht worden?

Unter Hitler, Stalin, Breshnew und Honecker, wenn ich mich nicht täusche, und heute wieder in unseren *demokratischen* Zeiten.

Für einen ähnlichen, aber bei weitem nicht so scharfen Sketch, wurde Dieudonné vor Gericht gezogen. Der Staatsanwalt forderte ein Jahr Gefängnis.

Verglichen mit diesem französischen Trio kommen einem die Sendungen eines Harald Schmidt, Georg Schramm, Dieter Hildebrandt, Bruno Jonas, Matthias Richling und Volker Pispers vor wie ein abgefilmter Kindergeburtstag.

[Alfred]

Ja Brutus....das ist wahre westliche Demokratie. Kabarettisten werden bedroht, mit Redeverbot belegt oder gar eingekerkert....

[Brutus]

Ja Brutus....das ist wahre westliche Demokratie. Kabarettisten werden bedroht, mit Redeverbot belegt oder gar eingekerkert....

Dieudonné sieht sich in einer vergleichbaren Situation wie Werner Finck im Hitler-Reich. Als sein Kabarett, die Katakombe, nach einer staatlichereits verordneten Schließung wieder aufgemacht hatte, sagte Werner Finck, wissend, daß Demokra ...., äh, Gestapo-Spitzel im Publikum sitzen:

*Gestern waren wir zu. Heute sind wir offen. Wenn wir heute zu offen sind, sind wir morgen wieder zu.*

*Kommen Sie mit? Oder muß ich mitkommen?* fragte er die Gestapo-Beamten, die sich in seinen Programmen Notizen machten.

Man fühlt sich an die geistig unterbelichteten Internet-Blockwarte erinnert, die selten imstande sind, einer Diskussion zu folgen, dafür aber durch besonderen denunziatorischen Eifer auffallen.

Erst mit der Katakombe trat etwas in Werner Fincks Leben, was er vorher nicht gekannt hatte: Die Politik. *Man hat seine Witze von links nach rechts verteilt. … Man bekam Angst. … Wenn ich damals gewußt hätte, was man heute weiß: daß das alles nur Mitläufer waren. … Manche haben sich so gut getarnt, daß sie Gauführer wurden.*

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[Alfred]

Danke Brutus für den Hinweis auf Werner Finck. Immerhin findet man auch sowas:

Der Sondergerichtsprozeß, ein Jahr nach seiner Haftentlassung aus dem Konzentrationslager angestrengt, endete mit Freispruch. "Bestraft wurden die Richter. Auf Anordnung von Goebbels wurden sie strafversetzt. In die Provinz. Da hatten sie nichts mehr zu lachen". (17) Die Richter waren während des Prozesses auf den unseligen Gedanken gekommen, die inkriminierten Sketsche und Satiren, von der Gestapo eifrig mitgeschrieben, noch einmal vorführen lassen zu müssen - öffentlich im voll besetzten Gerichtssaal! Die Heiterkeit des Publikums soll dementsprechend gewesen sein...

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Das heisst das die Justiz des 3ten Reiches durchaus auch Kabaretisten, anders als die Demokraten, nicht Verurteilte.

[Brutus]

Danke Brutus für den Hinweis auf Werner Finck. Immerhin findet man auch sowas:

Werner Fincks Warnung vor Hitler, die sich Wort für Wort auf unsere Situation übertragen ließe, insbesondere den EU-Verfassungsvertrag von Lissabon und den darin vorgesehenen Ausbau der diktatorischen Unterdrückungsmaßnahmen.

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"Die Europäische Union will die Überwachung in den einzelnen Ländern vereinheitlichen. Vor allem aber soll sie drastisch verschärft werden. Die zuständige EU-Kommission für Justiz und Sicherheit will in diesem Zusammenhang eine “Strategie der inneren Sicherheit” entwickeln, die im “Stockholm-Programm” ausformuliert werden soll. Gemeint ist die Zusammenarbeit von Polizei, Militär und Geheimdiensten, die sich am US-Modell einer Homeland Security orientiert und Bedrohungen voraussehen, zuvorkommen und abwenden will."

Zurück zu Werner Fincks Gedicht von 1932:

Wie es so regnet heut' nacht,
hab' ich sofort: Aha! gedacht,
der Sommer ist zuende.
O mein prophetisches Gefühl!
Heut' morgen war's schon richtig kühl
und herbstlich im Gelände.
Die Sonne scheint noch immer froh,
doch sieh dich vor: es scheint nur so,
das sind noch Restbestände.
Nein, nein, der Sommer ist vorbei,
und Feld und Fluren werden frei
für unsre Wehrverbände.
Wie schnell das ging! Ja, die Natur!
Glaubt nicht, daß eine Diktatur
Mal ähnlich schnell verschwände.

[Esreicht!]

Wann sind Kabarettisten für ihre Witze zum letzten Mal von der Staatsmacht belangt und bedroht worden?

Unter Hitler, Stalin, Breshnew und Honecker, wenn ich mich nicht täusche, und heute wieder in unseren *demokratischen* Zeiten.

Für einen ähnlichen, aber bei weitem nicht so scharfen Sketch, wurde Dieudonné vor Gericht gezogen. Der Staatsanwalt forderte ein Jahr Gefängnis.

Verglichen mit diesem französischen Trio kommen einem die Sendungen eines Harald Schmidt, Georg Schramm, Dieter Hildebrandt, Bruno Jonas, Matthias Richling und Volker Pispers vor wie ein abgefilmter Kindergeburtstag.

Dieudonne wurde in der Erstinstanz zu 30 000 Euro verurteilt und er wäre nicht Dieudonne, hätte er nicht darauf reagiert mit dem Song "Shoah Anas"

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Prädikat: Sehenswert:]

Schööönen Sonntag

kd

[politisch Verfolgter]

Wann läuft endlich "Prollshit für Affenschieber", also was über Arbeitsgesetzdreck und SozialstaatsIdiotenZwingerei, über FremdkreditBedienungsDeppen, ÖD-Säue, BehördenKriminalität, Sozialgesetzbücher und Durchlauferhitzer für immer neue Finanzblasen?

[Florian]

Bei unseren Nachbarn in Frankreich kann man anscheinend noch Gesellschaftskritik in sogar lustiger Form ohne bedenken zeigen :

Pariser Satire mit Dieudonné, Robert Faurisson und Ahmed Moualek.

Dieses Stück in der Reihe “Wahrheit für immer”, hergestellt in Paris im
September 2009 im Theater de la Main d’Or, heißt “Zionismus für die Nieten”.

Die Rollenbesetzungen sind wie folgt:

- Dieudonné als Jean-Marc Ardigiel alias Thierry ARDIsson und Marc-Olivier voGIEL”

- Robert Faurisson als Simon Krokfield alias Serge Klarsfeld

- Ahmed Moualek als Anthony Atias alias ein Mitglied der Liga der jüdischen Verteidigung

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Ausgesprochen sehenswert. Danke, Alfred!

Genau so muss man mit Pharisäern umgehen.