Emanzipation ja, aber nicht so wie die "Emma" es sieht
Männer sind weniger wert als Frauen, Heil Schwarzer!
Schwarzer hat viel erreicht, ist aber mittlerweiler mit ihrer Meinung total von gestern
Ich bin doch gleichberechtigt, wozu dann Feminismus?
Der Mann hat immer das Sagen
Was willst du von mir????
Was gaaaaaanz anderes
"Moments later, Quanah wheeled his horse in the direction of an unfortunate private named Seander Gregg and, as Carter and his men watched, blew Gregg's brains out."
S.C. Gwynne
Natürlich, Heimat als ein Ort auf der Landkarte steht unverrückbar fest. Deshalb würde ich auch nie auswandern, wie sehr ich auch bei den Zuständen das Kotzen kriege, denn ich gehöre nunmal hier und NUR hier hin.
Aber Heimat als Ganzes ist ja mehr als nur ein Ort. Wenn meine Stammkneipe plötzlich von einem anderen Wirt geführt wird, der erstmal eine ganz andere Einrichtung reinpackt, andere Musik spielt, auf ein anderes Publikum zielt, ist das rein ortstechnisch zwar das Gleiche - aber es ist eben nicht mehr meine Stammkneipe.
Und wenn nun diese meine Stammkneipe, in der man sich persönlich kennt, auch schonmal einiges auf dem Deckel stehen haben kann, die Musik passt und einfach alles so ist, wie es sein soll, auf jeden Fall zumacht und ich gefragt werde: "Möchtest du lieber, dass hier eine Cocktailbar reinkommt, die auf das entsprechende Yuppie-Publikum zielt, oder lieber ein Laden für HipfHüpfer und Möchtegerngangster", was soll ich dann anderes sagen als "Beides scheisse. Ich will meine Stammkneipe behalten, und wenn das nicht möglich ist, ist es mir egal, was stattdessen reinkommt, ich werde nicht mehr hingehen, man will mich ja auch gar nicht da haben" ?
Heimat - das sind auch die Menschen und ihr Verhalten zueinander. Die Stammkneipe lebt ja auch von der Gemeinschaft ihrer Kundschaft.
Nicht ich gebe die Heimat auf - die Heimat hat weitgehend aufgehört, Heimat zu sein. Die Aufkündigung der Gemeinschaft liegt auf der anderen Seite.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Sie gefällt Dir nicht, wie sie jetzt ist, das kann ich schon verstehen. Dennoch ist ihr derzeitiger Zustand nicht in Stein gemeißelt und sie wird sich wieder verändern, wenn das dem Wunsch der Mehrheit der Bevölkerung entspricht. Schon das ist bewahrenswert.
Sich mit der Dekadenz des Besseren, der das alles vorhergesehen hat, zurücklehnen und ihren Untergang herbeisehnen, kann nicht die Antwort von jemandem sein, der als der 'Gesunde' gelten will.
Das Handeln des schlimmsten Gegners im Inneren bleibt reperabel. Hat die Geschichte Deutschland aber erstmal von der Landkarte gewischt, bleibt es weg. Bizarr ist, daß gerade die das herbeisehnen, die andere gern als 'Deutschenfeind' und 'Verräter' beschimpfen.
Bizarr ist auch, wohin dieser Strang wieder entgleitet.
"Moments later, Quanah wheeled his horse in the direction of an unfortunate private named Seander Gregg and, as Carter and his men watched, blew Gregg's brains out."
S.C. Gwynne
Ich könnte mich nicht entsinnen, das vollständige Ende Deutschlands an irgendeiner Stelle herbeigesehnt zu haben. Ich würde es als folgerichtig ansehen, aber das macht es nicht zu etwas, was ich mir wünsche. Nur sehe ich mich nicht in der Lage, dieses Ende losgelöst von der Entwicklung zu betrachten, die da hinführt. Und zwar nicht erst seit gestern. Natürlich kann eine Gesellschaft im enddekadenten Zustand wieder erwachen, theoretisch jedenfalls. Aber wie zahlreich sind die Beispiele, bei denen das gelang, und wie zahlreich die, bei denen es NICHT gelang?
"Wenn die Mehrheit es will", ja, genau das ist das Problem, denn gegenwärtig will die deutliche Mehrheit es nicht, und ich sehe auch keine Anzeichen dafür, dass sich das großartig ändert. Und Schäden aus dem Innern sind eben keineswegs immer reparabel. Deutschland - das ist doch etwas anderes, als dieser Ort, der dadurch definiert ist, dass er hier liegt, im Grunde aber überall sein könnte.
Ich hege noch die leise Hoffnung, dass durch die Erschütterungen, die uns ins Haus stehen, ausreichend Menschen erwachen lässt, wodurch Deutschland dann wieder mehr wäre als nur Gegend.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
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