Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

[Thauris]

Die Frauen jedenfalls, die hier tönen, sie bräuchten irgendwelche gleichstellenden Rechte gar nicht, deshalb seien die überflüssig, bekunden schlicht kognitive Defizite ihrerseits. 'Brauch ich nicht, braucht Keiner' über 'ich könnte, wenn ich wollte' zu erheben, ist immer die Wahl eines Idioten. Da sind Radikalfeministinnen und ihre ärgsten Widersacherinnen ganz und gar auf einer Linie.

Das ist der Punkt, aber das werden sie eben erst merken, wenn sie nicht mehr das können, was sie wollen!

[ABAS]

Die Homo-Fraktion hat @ Branka in die Ecke gedrängt.
Ich verstehe auch nicht weshalb sich die Schwulen hier
als "Damen" des Feminismus angesprochen fühlen

Hier sollte es ein Diskussion zwischen Feministinnen,
klassisch konservativ denkenden Frauen und normalen
Männern geben.

Das strapaziert meine Nerven und ich habe bisher nicht
mal 30 % meines Durchsetzungsvermögens emotional
oder sachlich eingebracht.

Ich wollte gerade @ Bernhard44 um Freigabe bitten,
aber die Schwulen sind jetzt drann, auch wenn ich
eine Sperrung riskieren.

[Thauris]

Sonst klatschen die meine liebe und verehrte @ Thauris
auch noch ab.

Das dürfte ihnen äusserst schwerfallen - es ist nicht der erste Strang dieser Art, in dem ich schreibe

[Parker]

Die Homo-Fraktion hat @ Branka in die Ecke gedrängt.
[...]

Du traust ihr aber wenig zu. Das schafft sie ganz allein, da ist sie Frau genug. :]

[umananda]

Im Prinzip ist es simpel: Wenn eine Kultur durch ihre Funktionsweise den quantitativen Selbsterhalt nachhaltig einstellt, und eine andere durch die ihrige automatisch expansiv ist, wird letztere früher oder später über erstere triumphieren. Und dann steht erstere da, und wird mit ihren Frauenrechten erst recht kein Land mehr sehen.

Israel verzeichnet mit 2,7 Kindern pro Frau die höchste Geburtenrate in der westlichen Welt, nach den jüngsten Statistiken hat sich die Zahl der Familien mit drei oder vier Kindern gerade wieder erhöht. Nicht nur die fünf Prozent der Ultraorthodoxen, die schon aus religiösen Gründen oft mehr Kinder haben, sondern auch säkular ausgerichtete Israelis, obwohl das Heiratsalter gestiegen ist sowie die Scheidungsrate.

Was ein Problem der europäischen Gesellschaft ist, liegt also nicht an den selbstbewussten Frauen, da gerade in der israelischen Gesellschaft die Stellung der Frau ebenfalls dem westlichen Standard gleichgestellt ist, wenn in vielen Bereichen sogar ziemlich deutlich.

Aber wenn man sich nur einmal im Privatfernsehen die seltsamen schrägen Vögel
ansieht, wie sie in Talkshows und Gerichtssendungen abhängen und ihren menschlichen Abfall ungeniert ablassen und Millionen Fernsehzuschauer diesen
Dreck auch noch konsumieren, dann weiß man, wo der Zerfall der westlichen Werte zu sehen ist. Täglich. Es sind nicht Schwule oder selbstständige Frauen, nicht die paar Zigeuner, sondern es ist der ganz gewöhnliche menschliche Abfall, der zum Kulturgut erklärt wird und zur besten Sendezeit gesendet wird, wo Jugendliche allgemein vor der Glotze abhängen, bevor sie sich am Abend in irgendeinem U-Bahn-Untergeschoss diese TV-Sprachlosigkeit gegenseitig um die Ohren schlagen.

Man kann es teilweise sogar in den Foren beobachten, sogar hier im Thread. Was also sollte einem Ausländer an westlichen Werte vermittelt werden? Er wird doch gerade dazu animiert, seine Randexistenz für Anpassung zu halten.

Auch hier wird viel von der Gefahr eines Verfalls der westlichen Werte
geschwafelt. Nur habe ich nicht den Eindruck, als würde viele hier diese Werte überhaupt kennen.

Servus umananda

[Thauris]

Man kann es teilweise sogar in den Foren beobachten, sogar hier im Thread. Was also sollte einem Ausländer an westlichen Werte vermittelt werden? Er wird doch gerade dazu animiert, seine Randexistenz für Anpassung zu halten.

Auch hier wird viel von der Gefahr eines Verfalls der westlichen Werte
geschwafelt. Nur habe ich nicht den Eindruck, als würde viele hier diese Werte überhaupt kennen.

Servus umananda

Kann den Beitrag vollinhaltlich unterschreiben, allerdings erschliesst sich mir nicht die Notwendigkeit, Ausländern westliche Werte vermitteln zu müssen - entweder sie haben selbst Werte (siehe z.B. Japaner), dann können sie sich naht- und problemlos eingliedern, oder sie haben sie eben nicht - in dem Fall haben sie hier nichts verloren, und es muss ihnen auch nichts vermittelt werden!

[ABAS]

Das dürfte ihnen äusserst schwerfallen - es ist nicht der erste Strang dieser Art, in dem ich schreibe

Pardon ich wollte nicht Deine Autorität untergraben.
Ich finde es geht hier an die Grenzen der weiblichen
Wesen.

Ich habe zwar unterstellt das Du eine Grenzgängerin und
sehr erfahren bist, aber ich will sichergehen.

Ausserdem kostet es Dich Kraft. @ Branka hat schon
darunter gelittten. Das bedauere ich sehr.

Wenn die Schwulen hier so weitermachen, lasse ich die
Sau raus, egal ob ich gesperrt werden.

X(

[Thauris]

Pardon ich wollte nicht Deine Autorität untergraben.
Ich finde es geht hier an die Grenzen der weiblichen
Wesen.

Ich habe zwar unterstellt das Du eine Grenzgängerin und
sehr erfahren bist, aber ich will sichergehen.

Ausserdem kostet es Dich Kraft. @ Branka hat schon
darunter gelittten. Das bedauere ich sehr.

Wenn die Schwulen hier so weitermachen, lasse ich die
Sau raus, egal ob ich gesperrt werden.

X(

Wie ritterlich, aber psst! ich verrate Dir mal ein kleines Geheimnis - es macht mir Spass, ein paar Kasper zu klatschen!

[umananda]

Kann den Beitrag vollinhaltlich unterschreiben, allerdings erschliesst sich mir nicht die Notwendigkeit, Ausländern westliche Werte vermitteln zu müssen - entweder sie haben selbst Werte (siehe z.B. Japaner), dann können sie sich naht- und problemloslos eingliedern, oder sie haben sie eben nicht - in dem Fall haben sie hier nichts verloren, und es muss ihnen auch nichts vermittelt werden!

Man sollte schon wissen, was da einem vermittelt werden soll ... entweder haben wir irgendwann in unseren Städten riesige Ghettos von menschlichen Abfallprodukten und wir mauern uns in einigen Innenstadtbezirken ein. Wir sollten gerade hier in Europa die Realität wahrnehmen, es wird Zeit. Alle Ausländer werden wir nicht mehr los ... aber wir können wie Sarazzin die Augen öffnen und uns das Dilemma mal ehrlich und ohne Scheuklappen anschauen, ohne dass da ein paar Giutmenschen sogleich empört aufschreien ...

Servus umananda

[Sauerländer]

Du kokettierst mit dem Ende herum und das nicht ohne eine großzügige Prise elitärer Selbstgefälligkeit. Das ist sehr wohl auch ein Dekadenzsymptom.

Wenn ich denn dieses Ende nicht einfach nur absehen, sondern es bejahen würde, wäre das so, bzw ist es manchmal -in den Phasen, wo ich tatsächlich ansatzweise mit dem Ende liebäugele. Ja, auch das hat was Dekadentes, das will ich nicht bestreiten. Ich hänge ja nicht im luftleeren Raum.

Wenn die nicht wollen, was ich will, haben sie es verdient unterzugehen, ist mehr die Haltung eines trotzigen Kindes, als die des letzten Aufrechten.

Es geht eher um "Wenn die etwas wollen, was dem, was ich will, derart entgegensteht, dann gibt es im Grunde kein WIR, das sowohl die als auch mich einschließt und das bewahrt werden könnte". Und darum, dass sie dann selber zusehen müssen, wie sie das ihrige verteidigen. Ich verteidige dann das, was ich als bewahrenswert sehe, und nicht das ihrige.

Ich wiederhole mich, es gibt nur dieses eine Deutschland und nur aus ihm können wir das Deutschland formen, das uns lebenswert erscheint. Dazu müssen wir es erstmal erhalten. So einfach ist das zunächst mal im Augenblick der Bedrohung von außen.

Die eigentliche Bedrohung ist aber nunmal die, die von innen kommt.