Ich nehme jetzt mal zugunsten meiner Leserinnen, meiner Leser, an, das einem jeden von ihnen die Weiße Rose ein Begriff ist. Wem sie kein Begriff ist, der sollte sich über sie informieren und mein Manifest im Lichte dieser Information sehen.
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Dieses ist in meinen Augen eines der wichtigsten Flugblätter überhaupt, die von der Weißen Rose rausgebracht wurden.
Was 1943 die Nationalsozialisten waren, das sind heute die politischen Linken. Unsere Schulen und Hochschulen sind infiziert von einem linken Geist, der neben sich keine Abweichung mehr duldet, der geistige Sklaverei für jeden will, der sich nicht fügen mag. Menschen, die anders denken werden ausgegrenzt und diskriminiert, müssen sich beschimpfen und beleidigen lassen wegen dieser abweichenden Meinung. Die Linke bejubelt den Bombenteppich, der im 2. Weltkrieg deutsche Städte zerstörte, als sei die Tötung tausender unschuldiger Menschen, nicht mal Soldaten waren sie, eine ehrenvolle, ja geradezu moralische Handlung. In diesem grenzenlos Hass auf alles, was nur entfernt Deutsch ist gehen sie soweit, den Holocaust zu benutzen und damit das Andenken seiner Opfer in höherem Maße zu beschmutzen und mit Dreck zu bewerfen als es irgendein Neofaschist je könnte.
In immer mehr deutschen und auch anderen europäischen Städten mehren sich linke Gewalttaten. Der Fokus wird jedoch auf Gewalttaten von Rechten gerichtet. Inzwischen wird von selbsternannten „Demokraten“ sogar geleugnet, dass es nennenswerte Opfer linker Gewalt überhaupt gibt. Dem ist aber nicht so. Jedes Opfer von Gewalt, sei es linke, rechte oder sonstige Gewalt, ist nennenswert. Denn hinter dem neutralisierten Begriff „Opfer“ verbirgt sich ein konkreter Mensch, dem Unrecht widerfahren ist, dass sich schlicht unter keinen Umständen rechtfertigen, nicht beschönigen lässt. Nicht lassen darf.
In der Zwischenzeit ist die politische Linke genau da angekommen, was es nach ihrer eigenen Aussage – und absolut richtigerweise – nie wieder geben darf! Nämlich beim Faschismus. Sobald man „den Anderen“ mit Gewalt und Brutalität, mit unmenschlicher Rohheit begegnet und ihm mit diesen Instrumenten den Mund zu verbieten sucht, in dem Moment ist man ein Faschist geworden. Es ist egal, ob der Faschist nun eine braune Uniform oder eine schwarze Kapuzenjacke und ein Tuch vor dem Mund trägt: Er bleibt ein Faschist!
Aber jeder, jede von Ihnen, meine Leserinnen, meine Leser, kann etwas dagegen tun: Sagen Sie etwas, machen Sie den Mund auf und verbieten Sie sich nicht, selbst zu denken, nur weil das Ergebnis Ihrer Gedankengänge womöglich unangenehm sein könnte. Reden Sie gegen selbsterklärte Antifaschisten, die eigentlich Faschisten sind an. Dies ist das Vermächtnis, das Hans und Sophie Scholl, die so jung sterben mussten in ihrem Kampf gegen ein brutales, ekelhaftes System, uns heutiger Jugend hinterlassen haben. Dieses Vermächtnis gilt es zu bewahren und zu schützen. Um jeden Preis. Denn ohne dieses Vermächtnis werden wir unsere Freiheit verlieren.
In diesem Sinne
Ein Freiheitsfreund