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Thema: Geheimakte Hess

  1. #1
    rudeguy76
    Gast

    Standard Geheimakte Hess

    hallo zusammen,

    Hab gerade die DVD Geheimakte Hess gesehen.
    Ist echt der Hammer die Fakten die da bringen,schreib mal eine kleine Zusammenfassung:Also im grossen und ganzen wird anhand von Hess gezeigt das Nazi Deutschland den engländern mehrere friedensangebote gemacht hat,
    mit angeboten von abzug aus den besetzten ländern(Polen,Frankreich,etc),
    abbau der angriffswaffen und noch ein paar punkten.das fand alles zwischen 1940/1941 statt.Sprich 1941 hätte der 2te weltkrieg zu ende sein können.
    Jetzt brigen die aber Fakten das der liebe Churchill diese friedensangebote gar nicht wollte und das die britische regierung eine eskalation des konfliktes wollten.Da sie wussten das sie einen begrenzten krieg gegen deutschland in europa nicht gewinnen konnten, einen weltkrieg aber schon,wenn sie es schafften die russen und die amerikaner auf ihre seite zu ziehen um gemeinsam gegen nazi deutschland zu felde zu ziehen.
    Also ich muss sagen,wenn das alles stimmt, können wir alle geschichtsbücher neu schreiben da die engländer durch ihr ablehnen eines friedens zum kriegstreiber nummer eins wurden.

    nun ja,würde mich interesieren was ihr zu diesem bericht meint(falls ihr ihn gesehen habt,die DVD;-) ).
    Würde mich als Schweizer auch interesieren was ihr deutschen so fühlt jetzt wo langsam alles an die öffentlichkeit kommt was man euren grosseltern ev. eltern angetan hat,oder dazu getrieben hat.

  2. #2
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    Wenn Briten und Franzosen keinen Krieg gewollt hätten, hätten sie ihn nicht angefangen.

  3. #3
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    Zusammenfassung der wichtigsten Friedensfühler von September 1939 bis März 1941


    Aus der Feder von Hans Meiser erschien in diesem Jahr eine mehr als verdienstvolle Studie: Gescheiterte Friedensinitiativen 1939-1945 in der fast 70 Friedensfühler und Friedensangebote von deutscher Seite vom 31. August (!) 1939 bis zum Jahre 1943 dargestellt und analysiert werden. Siebzig! Und doch beanspruchte Meiser keineswegs Vollständigkeit für seine Zusammenstellung. Das ist auch nicht möglich, solange nicht alle Akten der Siegermächte freigegeben worden sind.

    Jedes Jahr werden: zum Beispiel im britischen Staatsarchiv, dem National Archive, früher Public Record Office (PRO), ganze Aktenbestände, einzelne Ordner und manchmal auch nur ein einziges Blatt innerhalb einer Akte freigegeben. So genau hatte man den Aktenbestand auf das eigene Land belastendes Material überprüft, daß nicht nur geschlossene Akten, sondern auch einzelne Blätter oder mehrere Seiten durch sogenannte ‘Leichen’ - leere Seiten - ersetzt wurden. Darauf ist dann beispielsweise vermerkt: „Closed until 2019“. Und daher erschließt sich bisweilen erst nach Jahren der Zusammenhang eines historischen Vorgangs aus einer Akte. Als Historiker der sogenannten ‘kritischen Generation’ muß man sich bei dieser Praxis unwillkürlich fragen, warum ein ‘urdemokratisch’ verfaßtes Gemeinwesen wie die britische Monarchie, dessen Wesensprinzipien auf der Freiheit des Wortes, auf Transparenz und Aufklärung beruhen sollen, diese Form der Geheimniskrämerei, der ‘Staatsräson’, nötig hat. Diese Frage wird um so unverständlicher, hält man sich vor Augen, welche einmalige, welche historische Chance für die ‘demokratische Welt’ damit hätte verbunden sein können, absolute Glaubwürdigkeit zu gewinnen, wenn sie, ja: wenn sie sofort die Freigabe der eigenen Akten nach Kriegsende für die internationale - und damit auch für die deutsche Forschung - verfügt hätte. Die Sieger hatten so gut wie alle Aktenbestände des Dritten Reichs erbeutet, sich deren Deutungshoheit angemaßt und hätten nun Gelegenheit gehabt, durch Einblick in die eigenen Akten zweifelsfrei nachzuweisen, daß die Absichten und Handlungen der Alliierten lauterer waren, vor allem aber, daß sie den Zielen entsprachen, für die man lautstark propagandistisch eingetreten war: Menschenrechte für alle, Freiheit für jedermann, einen gerechten Frieden, Toleranz und Wohlstand. Vor allem aber hätte man allen Zweifeln, Gerüchten und Spekulationen direkt das Wort abschneiden können. Man tat es aber nicht. Jeder auch nur halbwegs objektive Historiker hätte nun die Frage nach dem ‘Warum’, nach dem ‘Cui bono’ stellen müssen. Und die allmählich erfolgende Freigabe der hochbrisanten Akten des englischen Außenministeriums zeigt, welcher politische Sprengstoff darin liegt, vor allem aber in den bis 2017, 2019 und noch länger gesperrten Akten, darunter auch der eigentlichen Heß-Akte, noch liegen muß.

    Genug Zündstoff ist aber bereits in dem kürzlich unter der Signatur PRO (Public Record Office) FO (Foreign Office) 371/24408 freigegebenen Memorandum enthalten, das 1941 als ‘geheim’ klassifiziert in Kleinstauflage für einen internen Entscheidungszirkel gedruckt wurde. Es enthält eine „Zusammenfassung der wichtigsten Friedensfühler von September 1939 bis März 1941“. Sechzehn bedeutende Friedensanläufe werden darin geschildert, von den handelnden Personen über Motive und Verlauf bis hin zu den inhaltlichen Angeboten. Die Prominenz der Friedensfühler ist ebenso beeindruckend wie ihre Internationalität und Reputation: von Göring über den Prinzen von Hohenlohe und Goebbels bis zu von Papen, von schwedischen Industriellen wie Birger Dahlerus oder Baron Bonde bis hin zum schwedischen und spanischen König, ja sogar dem Papst, von britischen, holländischen und amerikanischen Ölmagnaten und Geschäftsleuten, vom finnischen Ministerpräsidenten und nicht zuletzt von Adolf Hitler selbst, der seinen Rechtsberater Dr. Ludwig Weissauer mit Vollmachten entsandt hatte. Und dies waren nur die „Hauptfriedensfühler“. Eine weitere Akte enthüllt, daß, zählen die Briten auch die untergeordneten Bemühungen mit, der Flug von Rudolf Heß am 10. Mai 1941 als der 42. Versuch gerechnet werden muß. Meiser zählte fast 70 solcher Versuche bis zum Jahr 1943, von denen sich viele mit der englischen Zählung nicht überschneiden, so daß die Zahl der deutschen Bemühungen, den europäischen und später den Weltfrieden wiederherzustellen, weit höher liegen muß.

    Wichtig, vom politischen wie auch vom moralischen Standpunkt, ist dabei, daß all diese Versuche zu einem Zeitpunkt unternommen wurden, als Deutschland auf dem Höhepunkt seiner militärischen Machtentfaltung stand, also nicht um Frieden betteln mußte. Selbstverständlich war der Reichsregierung spätestens vom dritten Tag des Krieges an bewußt, in welcher Gefahr sich Deutschland bei einem lang andauernden Abnutzungskrieg befand. Auch wußte man schon Mitte 1940, daß die UdSSR kein langfristiger Verbündeter sein konnte, daß ihr rasch wachsendes Kriegspotential und ihre aggressive Ideologie im Gegenteil eine ernst Bedrohung, nicht nur für das Deutsche Reich, darstellten. Wesentlich war aber, daß man gegenüber dem Westen, ab dem Juni 1940 nur noch gegenüber Großbritannien, keine eigentlichen Kriegsziele hatte, daß man trotz der Gebietsverluste nach dem Ersten Weltkrieg ‘saturiert’ war. Hitler hat in seinen Angeboten mehrmals betont, daß er aus „Verantwortung für die weiße Rasse“ keinen Krieg bis zum äußersten wünsche, also aus Verantwortung für Europa und dessen Rolle in der Weltpolitik. Die Vorschläge zeigen auch, daß Hitler seine Friedensofferten nicht etwa unternahm, um die Sowjetunion ‘überfallen’ zu können, aus einem sich täglich verschärfenden Zeitnotstand heraus also (was für den Zeitpunkt des Heß-Fluges als alleiniges Motiv unterstellt wird), denn die gleichen oder zumindest fast identischen Vorschläge, wie sie Heß im Mai 1941 unterbreiten sollte, wurden schon im Juli und September 1940 vorgebracht. Zu diesem Zeitpunkt ging der Reichskanzler noch von einem Friedensvertrag mit einer Dauer von 50 Jahre für ganz Europa aus und von einem ‘containment’, einer Eindämmung der Sowjetunion durch eine bewaffnete und gemeinsame Interessen verkörpernde Europa-Idee der vier Großmächte Deutsches Reich, Großbritannien, Frankreich und Italien.

    Im folgenden soll daher der Text dieses Memorandums übersetzt abgedruckt werden, damit sich der Leser ein Bild von der Art und Weise machen kann, mit der der innere Zirkel der britischen Politik auf Anweisung Churchills, Vansittarts und Edens alle Möglichkeiten einer friedlichen Übereinkunft abwies. Dabei sollten zwei Zitate Churchills stets im Gedächtnis behalten werden. Im Januar 1941 gab er Eden schriftlich folgende Direktive: „Unsere Haltung zu all diesen Anfragen und Vorschlägen ist absolutes Schweigen.“ (PRO, FO C109 002203) Einen Monat später ließ Churchill den engsten Kreis seines Kriegskabinetts durch Rex Leeper, den Chef der Abteilung ‘Spezialoperationen 1’ (SO1) des Geheimdienstes, auch wissen, warum: „... wir (können) wahrscheinlich den Krieg in Europa nicht mehr gewinnen, wohl aber einen Weltkrieg.“ (PRO, FO 898/306).

    (Beide Zitate aus Martin Allen, Churchills Friedensfalle. Das Geheimnis des Heß-Fluges 1941, Druffel Verlag, 2002)



    Dieses Dokument ist Eigentum der Regierung Seiner Majestät
    Geheim
    Exemplar Nr. 8
    [C 4216/610/G]
    Zusammenfassung der wichtigsten Friedensfühler September 1939 - März 1941

    1. Dieses Memorandum beinhaltet eine Zusammenfassung der wesentlichsten Friedensfühler, die die Regierung Seiner Majestät erhalten hat, die darin vorgeschlagenen Bedingungen, wo dieselben festgelegt wurden, und die erteilten Antworten, insofern diese notwendig oder wünschenswert erschienen.

    2. Man wird feststellen können, daß die Fühler, allgemein gesagt, in bestimmten, klar zu begrenzenden Zeitabschnitten auftauchen und immer mit dem Verlauf deutscher militärischer Operationen korrespondieren. Die substantiellsten und entgegenkommendsten Angebote gingen während und nach dem Blitzfeldzug in Polen ein, als die deutsche Regierung die Hoffnung hegte, die Alliierten würden die vollendeten Tatsachen anerkennen und einer Verständigung zustimmen, bevor die Kämpfe im Westen begännen. Selbst nach Mr. Chamberlains Rede vom 12. Oktober 1939, in der klargestellt wurde, daß die Tür für jeden Kompromißvorschlag nach dem deutschen Model zugeschlagen war, wurden weitere, weniger starr festgelegte Vorschläge entgegengenommen, bis schließlich die Kämpfe im Frühjahr ausbrachen.
    Die Vorschläge setzten dann wieder nach dem Zusammenbruch Frankreichs ein, wo sie als letztes Angebot vor einer Invasion Englands dargelegt wurden.. Verständlicherweise waren die Bedingungen nicht mehr so günstig wie diejenigen, die wir nach dem Krieg in Polen erhalten haben. Obwohl sie entschieden zurückgewiesen wurden, dauerten die Fühler in loser Folge während des Herbstes 1940 und des Frühlings 1941 an, aber es wurde kein ernsthaftes Fundament für Verhandlungen unterbreitet.

    3. Bei nahezu all diesen Vorschlägen war Göring angeblich entweder der Drahtzieher oder zumindest interessierte Partei. Er war es, der laut dem Schweden Dahlerus (Sektion 1) die Hoffnung hegte, nach dem Fall Polens eine ehrenvolle Übereinkunft aushandeln zu können, und anbot, Hitler als den wahren Herrscher Deutschlands zu ersetzen, sobald ein Frieden unterzeichnet sei; sein Name ist immer wieder aufgetaucht. Das andere wesentliche Element, das angeblich für Frieden eintrat, war ein Teil der deutschen Wehrmacht. Von diesen Herren sagte man, sie fürchteten den Ausgang des Paktes mit der Sowjetunion und würden einen Kompromißfrieden vorziehen, verbunden mit der Absetzung Hitlers und dessen Ersetzen durch eine moderatere Regierung. Sie haben allerdings niemals eine detaillierte Gesprächsgrundlage offeriert und genauso wenig einen Beweis ihrer Möglichkeiten erbracht, solche Bedingungen, denen man hätte zustimmen können, auch in die Tat umsetzen und den versprochenen Regierungswechsel durchsetzen zu können; außerdem gaben sie keinen Beweis dafür, daß die neue Regierung vertrauenswürdiger sein würde als die alte.

    4. Es ist nicht leicht, mit Bestimmtheit zu sagen, wie aufrichtig diese verschiedenen Annäherungsversuche waren. Es steht zweifelsohne fest, daß bestimmte Teile der Deutschen vor Kriegsausbruch hofften, daß ein moderateres Handling der Situation einen Kompromiß mit England zur Folge gehabt hätte, der immer noch dem Großteil der deutschen Wünsche entsprochen hätte. Als der Krieg ausgebrochen war, mag dieser Teil immer noch gehofft haben, ein Friede auf derselben Basis sei noch möglich. Es scheint klar, daß der Einfluß dieser Personen durch die Emissäre, die in ihrem Namen auftraten, stark übertrieben wurde, während die vorgeschlagenen Bedingungen, sofern sie überhaupt definiert waren, nicht einmal eine theoretische Grundlage für Verhandlungen dargeboten haben. All die Vorschläge liefen darauf hinaus nahezulegen, durch die Aufopferung der Sache, für die wir kämpften, und die der Alliierten, mit denen wir gemeinsam zu den Waffen griffen, Frieden zu erhalten. Und tatsächlich, wenn man die verschiedenen Schritte gemeinsam und nicht isoliert betrachtet, sehen sie verdächtig nach Elementen einet groß angelegten Propagandakampagne aus, die grundsätzlich darauf ausgelegt ist, die Stärke der Friedensfraktion in England anzutesten, und die Wurzel des Zweifels in unsere Anschauungen und in die der weniger entschlossenen Neutralen einzupflanzen, über die die Vorschläge in ihrer Mehrheit vorgetragen wurden.

    5. Die Politik, die die Regierung Seiner Majestät 1939 und 1940 verfolgt hat, bestand in der Ignorierung der weniger ernsthaften Vorschläge und in der Beantwortung der authentischer erscheinenden nach dem Vorbild der Erklärung Mr. Chamberlains vor dem Parlament am 12. Oktober 1939. Zur gleichen Zeit wurde der Präsident der Vereinigten Staaten von den Vorschlägen, die wir erhalten hatten, und von unserer Einstellung ihnen gegenüber in Kenntnis gesetzt, damit in den Vereinigten Staaten kein Zweifel an unserer Entschlossenheit aufkommen sollte, den Kampf fortzuführen. Als aber 1941 die Vorschläge erneuert wurden, haben wir Anweisungen an alle unsere Stellen hinausgesandt, bei denen in der Vergangenheit Vorschläge eingegangen waren, des Inhalts, daß unsere Einstellung gegenüber all den Nachfragen und Angeboten in Zukunft absolutes Schweigen ist. Dieses Schweigen wurde nur gebrochen durch die formale Antwort, die dem japanischen Botschafter durch den Premierminister am 24. Februar (Sektion 15) überreicht wurde, und die Bemerkungen zum Vermittlungsangebot des japanischen Außenministers enthält.
    Foreign Office, 14. April 1941

  4. #4
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    Also ich muss sagen,wenn das alles stimmt, können wir alle geschichtsbücher neu schreiben da die engländer durch ihr ablehnen eines friedens zum kriegstreiber nummer eins wurden.
    Diese Fakten sind bereits seid Jahrzehnten bekannt. Bis in der BRD Geschichtsbücher verändert werden, friert eher die Hölle zu.

  5. #5
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    England hatte keinerlei Gründe, das Friedensangebot anzunehmen. Wieso auch. Hitler versprach viel wenn der Tag lang war. Eingehalten hat er seine Versprechungen im Endeffekt nicht. Außer vieleicht das Versprechen, das Judentum auszurotten.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Parabellum
    England hatte keinerlei Gründe, das Friedensangebot anzunehmen. Wieso auch. Hitler versprach viel wenn der Tag lang war.
    Genausowenig hatte England ein Interesse, die Widerstandskämpfer gegen Hitler zu unterstützen sondern lieferte sie ans Messer.
    Englands Krieg richtete sich gegen Deutschland und seine Stärke, nicht gegen die Nazis. Um einen Vorwand für seinen Krieg geliefert zu bekommen, brauchte England die Nazi-Diktatur. Da hatte Staufenberg bei den Engländern keine guten Karten.

  7. #7
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    Hätte England das deutsche Friedensangebot angenommen, hätte es sein Weltreich nicht verloren. Aber Churchill war dumm genug, der Hetze der deutschenfeindlichen Interessengruppen in den USA auf den Leim zu gehen.
    Was ein Schwachfug. Wer um alles in der Welt nimmt ein Friedensangebot einer Nation an, die zuvor das eigene Land angegriffen hatte ? Und dazu noch innerhalb kurzer Zeit mehrere andere ?

    Das würde umgekehrt Hitler auch nicht tuen.

    England hatte richtig gehandelt.

  8. #8
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    Ein "Schwachfug" der mittlerweile von immer mehr britischen Historikern offen zugegeben und angeprangert wird, Churchill wird gerade in konservativen Historikerkreisen schon lange als "Totengräber des Empire" verdammt.

    Seine kurzsichtige US hörige Politik hat den Untergang des Empire direkt zu verantworten.

  9. #9
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    England erfüllte lediglich das Abkommen mit Polen. Die Absicht, Deutschland zu besetzen bestand damals nicht. Das Expeditionskorps wurde zum Schutz Frankreichs entsendet.

    Daraufhin griff Deutschland England direkt an und scheiterte kläglich. Für England boten sich nun ganz neue Dimensionen an.
    Es stand nun mal fest das Hitlers Regime gestürzt werden musste. Die Friedensangebote konnte man da ruhigen Gewissens ablehnen, da sie in manchen Punkten ohnehin nicht annehmbar waren. z.B. der Vorschlag, Truppen in England "zum Schutze Englands" zu stationieren.

    Und selbst wenn England den angeblichen Friedensvorschlag akzeptiert hätte, hätte Hitler nicht lange still gehalten.
    Wie sagte er doch in Bezug auf Österreich "Wir werden uns niemals in die Innenpolitik Österreichs einmischen"

    Wie sagte er doch in Bezug auf Polen : "Wir akzeptieren Polens Grenzen"

    usw usw usw

    Wer auf Hitlers Friedensangebote hereinfiel war selber Schuld.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Parabellum
    England erfüllte lediglich das Abkommen mit Polen. Die Absicht, Deutschland zu besetzen bestand damals nicht. Das Expeditionskorps wurde zum Schutz Frankreichs entsendet.

    Daraufhin griff Deutschland England direkt an und scheiterte kläglich. Für England boten sich nun ganz neue Dimensionen an.
    Es stand nun mal fest das Hitlers Regime gestürzt werden musste. Die Friedensangebote konnte man da ruhigen Gewissens ablehnen, da sie in manchen Punkten ohnehin nicht annehmbar waren. z.B. der Vorschlag, Truppen in England "zum Schutze Englands" zu stationieren.

    Und selbst wenn England den angeblichen Friedensvorschlag akzeptiert hätte, hätte Hitler nicht lange still gehalten.
    Wie sagte er doch in Bezug auf Österreich "Wir werden uns niemals in die Innenpolitik Österreichs einmischen"

    Wie sagte er doch in Bezug auf Polen : "Wir akzeptieren Polens Grenzen"

    usw usw usw

    Wer auf Hitlers Friedensangebote hereinfiel war selber Schuld.
    Was für eine Niete. Mögen sich andere mit diesem Schrott auseiandersetzen.

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