Jerusalem / Madrid: Über ein Interview des britischen Historikers David Irving mit der spanischen Tageszeitung EL MUNDO empört sich der Chef des Jerusalemer Holocaust-Devotionalienhandelsunternehmens Yad Vashem, Avner Schalev, der darin mal wieder Gefahr für die auf strafrechtlicher Absicherung beruhende Glaubwürdigkeit der Glaubensdogmen seiner Meinungsmanipulationsfirma fürchtet.

Nach Angaben des österreichischen Fernsehens ORF soll Irving in dem Gespräch gesagt haben, daß der Holocau$t an den Juden nichts weiter als ein Markenname sei, mit diese viel Geld verdienen. Auf die Frage der Zeitung, ob er denn Antisemit sei, entgegnete der Historiker: „Ich versuche, es nicht zu sein. Aber glauben Sie mir, es ist nicht einfach.” Darüber hinaus erklärte Irving, daß er Hitler wegen seiner Beharrlichkeit, den Zweiten Weltkrieg zu verhindern, bewundere.



Solche Töne kamen in Jerusalem natürlich übel an. So giftete Yad Vashem-Chef Schalev in Richtung Madrid: „Mit Meinungsfreiheit hat das nichts zu tun.” Eine Äußerung, die für einen Juden seines Schlages typisch ist, gilt Meinungsfreiheit doch nur dann, wenn sie im jüdischen Interesse ist, ist dies nicht der Fall, so muß sie natürlich eingeengt, unter Kuratel gestellt und wenn alle Stränge reißen abgeschafft werden.

Dummerweise ist es aber gerade die durch solche Bemerkungen zu Tage tretende jüdische Arroganz und Borniertheit, die weit mehr zum Antisemitismus in der Welt beiträgt, als jedweder Holocau$t-Revisionismus. So interessiert es heute kaum noch einen Judengegner wirklich, ob es nun so viele oder so viele Juden waren, die während des Zweiten Weltkrieges ihr irdisches Jammertal gegen die ewige Glückseligkeit in Abrahams Schoß eintauschten. Besonders übellaunige Zeitgenossen, zu denen wir natürlich nicht gehören, sagen inzwischen gar zu unserer sittlichen Entrüstung und noralischen Erschütterung, das es eh zu wenig waren, um dann mit den Worten: „Er hat es wenigstens versucht“ auf ein Bild mit einer historischen Persönlichkeit zu verweisen, deren Name uns entfallen ist.

Ein Gedanke, der uns innerlich so aufwühlt, daß wir den Beitrag an dieser Stelle wohl besser abbrechen, um erst einmal einen oder zwei Magenbitter zu uns zu nehmen, die wir natürlich auf das Wohl von Reb Schalev trinken. Schließlich soll uns ja niemand etwas nachsagen.
In diesem Sinne, LeChaim.
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Der Meinung bin ich auch. Die beste Werbung für Antisemitismus kommt von dem arroganten ewiggestrigen Judentum.