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Thema: Schröder haut auf den Tisch der Bosse

  1. #11
    Lutz
    Gast

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    Manfed: "kommunistisches Lager" - schön wärs! ^^

    Nach deinen Beschimpfungen zu urteilen, scheinst du nicht ganz auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein: Die Agenda 2010 hat die Unternehemen in vielen Punkten entlastet - Steuersenkungen, Harz4, gelockerter Kündigungsschutz usw...

    Frag doch mal BDI-Hundt, der sagt dir, das die Regierungspolitik für ihn in "die richtige Richtung" geht! Auf kosten der Arbeitnehmer und der sozial Schwachen haben die Unternehmen in den letzten Jahren schon genug Entlastungen erfahren - unter dem Vorwand der Wirtschaftlichkeit und der schleppenden Konjunktur. Das ist die Wahrheit, deine Ausfälle sind also nicht gerechtfertigt.

    Arbeitsplätze können nur die Unternehmen schaffen - so ist das in einer freien Marktwirtschaft. Da Schröder keine Unternehmen verstaatlichen will, bleibt nur die Option, den Unternehmen in ihr vermutetes Gewissen zu reden! Sie sind am Zug!

    Viele Unternehmen erschließen auch einfach neue Märkte - paaren das aber geschickt mit der aktuellen Situation und behaupten, sie würden ausschließlich wegen der "schlechten Bedingungen" gehen - Lüge!

    Und das die verlagerten Arbeitsplätze auch noch steuerlich absetzbar sind, ist die größte Schweinerei - aber die Gesetzesänderung liegt bereits in der Schublade der Koalition. *thumbs up*

  2. #12

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    Schröder macht seine Rolle als Fassaden-Verräter wieder einmal allen Ehren.
    Er ist doch der "Genosse der Bosse", er macht nur die Politik für BDI, Konzern- und Bankeneliten und Superreichen. :flop:
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  3. #13
    Lutz
    Gast

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    Was hat das mit dem Thema zu tun? Eben weil es so ist haut er völlig zurecht mit Nachdruck auf den Tisch der Wirtschaftsmanager - sie sind in der Pflicht!! Er verrät hier niemanden - er fordert nur ein, die Abmachungen einzuhalten!

  4. #14

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    Zitat Zitat von Lutz
    Was hat das mit dem Thema zu tun? Eben weil es so ist haut er völlig zurecht mit Nachdruck auf den Tisch der Wirtschaftsmanager - sie sind in der Pflicht!! Er verrät hier niemanden - er fordert nur ein, die Abmachungen einzuhalten!
    Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass er von Anfang an eine Politik für die obere Zehntausend macht. Die "Agenda 2010" ist der stichhaltige Beweis.
    Es ist illusionär, zuglauben, man könnte soziale antagonistische Klassen, die diese Gesellschaftsform charakterlich kennzeichnen, dauerhaft "im selben Boot zu halten". Sowas nennt man "Sozialpartnerschaft" und das ist beileibe kein deutsches Phänomen. Das Gerede Schröders von "Verantwortung" hätte noch in die Zeit des rheinischen Kapitalismus alias "soziale" Marktwirtschaft nach 1949 hineingepasst, aber jetzt strategisch falsch. Besonders für manche Vertreter bzw. Anhänger des rechten Flügels der SPD.
    Ideologisch war diese klassen-"neutrale" Denkweise der Sozialpartnerschaft erfolgreich jahrzehntelang in die Köpfe des pensé collectif eingeredet worden. Und als Nebeneffekt dieser Denkweise wurden die Massen gegenüber der Politik der bürgerlichen Parteien und Organisationen insgesamt passiv.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  5. #15
    Lutz
    Gast

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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass er von Anfang an eine Politik für die obere Zehntausend macht. Die "Agenda 2010" ist der stichhaltige Beweis.
    Ja fast! Und deswegen sind jetzt die Unternehmen gefordert!

  6. #16

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    Zitat Zitat von Lutz
    Ja fast! Und deswegen sind jetzt die Unternehmen gefordert!
    Das kannste vergessen. Das machen die Unternehmer garanttiert nicht.

    Es ist illusionär, zu glauben, man könne dauerhaft über den sozialen Klassen dauerhaft Politik machen.

    Schröder und co. schaufeln mit ihrer Politik das Geld der unteren Millionen in die Taschen der oberen Zehntausend. Die innerparlamentarische Opposition ist mit ihren Konzepten da nicht sozialer.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  7. #17
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Lutz
    Was hat das mit dem Thema zu tun? Eben weil es so ist haut er völlig zurecht mit Nachdruck auf den Tisch der Wirtschaftsmanager - sie sind in der Pflicht!! Er verrät hier niemanden - er fordert nur ein, die Abmachungen einzuhalten!
    Welche Abmachungen? Schröder, und nicht die Unternehmen, hat versprochen die Arbeitslosenzahlen zu senken: "sonst sind wir es nicht wert nicht wiedergewählt zu werden". Schon vergessen?
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  8. #18
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    Zitat Zitat von Manfred_g
    Welche Abmachungen? Schröder, und nicht die Unternehmen, hat versprochen die Arbeitslosenzahlen zu senken: "sonst sind wir es nicht wert nicht wiedergewählt zu werden". Schon vergessen?
    Deshalb kommt es ihm ja jetzt so gelegen die Verantwortung "abzudrücken". Wie dumm, dass es momentan kleine Flut gibt um von seinem Versagen abzulenken.

  9. #19
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Lutz
    Manfed: "kommunistisches Lager" - schön wärs! ^^
    Och, das Lager würd ich euch schon einrichten , die ganze DDR war ein solches. Wars wirklich so schön?

    Nach deinen Beschimpfungen zu urteilen, scheinst du nicht ganz auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein: Die Agenda 2010 hat die Unternehemen in vielen Punkten entlastet - Steuersenkungen, Harz4, gelockerter Kündigungsschutz usw...
    Wer konstruktiv zu arbeiten hat, kann bei dieser "Regierung" gar nicht immer auf dem neuesten Stand sein. Lohnt auch nicht, morgen ist es wieder anders :]

    Frag doch mal BDI-Hundt, der sagt dir, das die Regierungspolitik für ihn in "die richtige Richtung" geht! Auf kosten der Arbeitnehmer und der sozial Schwachen haben die Unternehmen in den letzten Jahren schon genug Entlastungen erfahren - unter dem Vorwand der Wirtschaftlichkeit und der schleppenden Konjunktur. Das ist die Wahrheit, deine Ausfälle sind also nicht gerechtfertigt.
    Reine Geschmackssache.

    Arbeitsplätze können nur die Unternehmen schaffen - so ist das in einer freien Marktwirtschaft.
    100-tausende Beamte sprechen eine andere Sprache, aber ok.

    Es ist ganz einfach, sobald ein Unternehmen
    1) existenzfähig ist und
    2) neue Leute braucht, wird es auch welche einstellen
    das ist auch so in einer freien Marktwirtschaft

    Da Schröder keine Unternehmen verstaatlichen will...
    Wer kann das wissen? So manche(r) würde das vielleicht wollen. Dieselben Leute wollen aber auch am Leben bleiben

    ..Und das die verlagerten Arbeitsplätze auch noch steuerlich absetzbar sind, ist die größte Schweinerei - aber die Gesetzesänderung liegt bereits in der Schublade der Koalition. *thumbs up*
    Ja und die nächsten zigtausend Arbeitslosen können schonmal die Harz Verordnungen durchlesen. ;(
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  10. #20
    Lutz
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    Zieht euch ruhig am Schröder-Zitat hoch: Als er es geäußert hat, sah die Situation noch anders aus, aber das nur am Rande. Die Wahrheit: Schröder kann keine Arbeitsplätze schaffen! Neeeinnn!! Habt ihrs jetzt?? Wie macht man es denn besser???
    Ihm bleibt nur auf den Tisch zu hauen, nachdem er den Unternehmen schon mehr als nötig entgegengekommen ist!

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