Lieberknecht fällt bei Thüringer Ministerpräsidentenwahl durch

[ochmensch]

Es hat mehrheitlich links der Mitte gewählt.

Das ist deine Interpretation. Wenn einer SPD wählt, heißt das für mich, dass er sich damit gegen alle anderen Parteien entschieden hat, egal, ob die links oder rechts der SPD stehen.

[FranzKonz]

Das ist deine Interpretation. Wenn einer SPD wählt, heißt das für mich, dass er sich damit gegen alle anderen Parteien entschieden hat, egal, ob die links oder rechts der SPD stehen.

Ach ja, so ist das nun mal mit Interpretationen. In Brandenburg ist es Verrat, wenn Platzek den Koalitionspartner wechselt, wenn es das Merkel im Bund tut, ist das normal.

Ich bin nun mal der Ansicht, dass die Schwarzen auf breiter Front versagt haben. Das spiegelt auch das Wahlergebnis mit -12% für den schwarzen Filz deutlich wider. Der Wähler wollte einen Wechsel und hat das auch deutlich gemacht.

[henriof9]

Ja, wie es in der DDR war. Das war keine rote Regierung, auch wenn die mit einem roten Fähnchen gewedelt hat. Und das weißt Du auch, so dumm bist Du nicht.

Das war eine Funktionärsregierung, so wie es der schwarze Filz teilweise auch schon ist, und das auch noch unter der Regie einer anderen, vielleicht noch übleren Funktionärsregierung.

Ja, nur mit dem winzigen, aber nicht unerheblichen Unterschied, daß die DDR- Funktionärsregierung doch angeblich alles zum Wohle des Volkes tat, auch wenn dies Stacheldraht, Mauertote und Unfreiheit bedeutete.
Aber über solche " Kleinigkeiten " kann man ja dann wieder hinwegsehen, wenn uns die dunkelrote Flut überrannt hat. :]

Wenn ich mir die Leistungen der Schwarzen in den letzten Jahren so anschaue, schlechter können's die Roten auf gar keinen Fall machen. Ich muß Dir hoffentlich nicht schon wieder den Link auf den Berliner Haushalt raussuchen, oder auf die Schuldenprofile von Kohl und Schröder, Du erinnerst Dich doch hoffentlich wenigstens ein klein wenig besser als klartext.

Doch, doch, es kann noch schlechter werden und wenn es denn soweit ist bin ich wenigstens in einem Alter, wo es dann wenigstens für die Rentner die Reisefreiheit gibt.

Und ja, sicherlich war der Berliner Haushalt überschuldet, war doch auch so einfach, als eingemauerte Stadt, vom Tropfe der restlichen BRD abhängig lies es sich super leben, wenn etwas gebraucht wurde, brauchte man nur zu rufen.
Ist genauso wie jemand, der unbegrenzten Kredit bekommt, das nutzt der auch aus.
Die rigide Sparpolitik von Rot/ Dunkelrot hätte eine Berliner CDU/FDP- Regierung nicht eine Wahlperiode lang überlebt, das weist Du auch.
Jetzt, wo der dumme (Ost)- Wähler bemerkt hat, daß es unter den Dunkelroten auch nicht bis zum Schlaraffenland reicht ist er eben pragmatisch und wählt schon aus Gemeinheit nichts anderes.

Ach ja, und weil wir gerade beim Wähler sind, meinst Du wirklich, daß eine Regierung, welcher Couleur auch immer, mehr als zwei Wahlperioden überlebt, wenn sie den Haushalt ernsthaft sanieren würde und dafür dem Bürger noch mehr in die schon leeren Taschen fast ?

[jak_22]

Ach ja, so ist das nun mal mit Interpretationen. In Brandenburg ist es Verrat, wenn Platzek den Koalitionspartner wechselt, wenn es das Merkel im Bund tut, ist das normal.

Ich bin nun mal der Ansicht, dass die Schwarzen auf breiter Front versagt haben. Das spiegelt auch das Wahlergebnis mit -12% für den schwarzen Filz deutlich wider. Der Wähler wollte einen Wechsel und hat das auch deutlich gemacht.

Ich stimme Dir zu, dass einige Wähler einen Wechsel wollten.
Aber nicht genug. Also nicht "der Wähler".

Kannst ruhig weiter mit "dem Wähler" hadern, aber die Zahlen sind
nun einmal so.

[henriof9]

Wenn ich mich recht erinnere, haben die Thüringer so abgestimmt. Warum darf das Volk nicht bekommen, was es gewählt hat?

Hat sie mit der CDU ja, sieh Dir die [Links nur für registrierte Nutzer] an, die CDU ist als die stärkste Partei aus den Wahlen hervorgegangen.

[FranzKonz]

Ich stimme Dir zu, dass einige Wähler einen Wechsel wollten.
Aber nicht genug. Also nicht "der Wähler".

Kannst ruhig weiter mit "dem Wähler" hadern, aber die Zahlen sind
nun einmal so.

"der Wähler" wählt sowieso, was er immer gewählt hat.

Schade um die SPD. Da schaufelt sich eine Traditionspartei ihr eigenes Grab. Das ist nicht gut für's Gesamtbild.

[jak_22]

"der Wähler" wählt sowieso, was er immer gewählt hat.

Schade um die SPD. Da schaufelt sich eine Traditionspartei ihr eigenes Grab. Das ist nicht gut für's Gesamtbild.

Und hier hast Du wieder meine volle Zustimmung.

[ochmensch]

Ach ja, so ist das nun mal mit Interpretationen. In Brandenburg ist es Verrat, wenn Platzek den Koalitionspartner wechselt, wenn es das Merkel im Bund tut, ist das normal.

Ich bin nun mal der Ansicht, dass die Schwarzen auf breiter Front versagt haben. Das spiegelt auch das Wahlergebnis mit -12% für den schwarzen Filz deutlich wider. Der Wähler wollte einen Wechsel und hat das auch deutlich gemacht.

Es geht schlicht darum, das die stärkste Partei den Auftrag zur Regierungsbildung hat. Der "Verrat" in Brandenburg hatte wohl weniger mit dem Wechsel weg von der CDU, als mit dem Bündnis mit der ehemaligen Staatspartei einer kommunstischen Diktatur zu tun.

[FranzKonz]

Hat sie mit der CDU ja, sieh Dir die [Links nur für registrierte Nutzer] an, die CDU ist als die stärkste Partei aus den Wahlen hervorgegangen.

Demnach dürfte nur noch die Union regieren, weil sie immer ein Drittel einfängt.

[jak_22]

Demnach dürfte nur noch die Union regieren, weil sie immer ein Drittel einfängt.

So wie 1969 - 1982 im Bund?