+ Auf Thema antworten
Seite 5 von 5 ErsteErste 1 2 3 4 5
Zeige Ergebnis 41 bis 46 von 46

Thema: Was haben die Rotgrünen in 6 Jahren gegen die Luftverschmutzung getan?

  1. #41
    GESPERRT
    Registriert seit
    06.01.2004
    Ort
    Kein Kreuz für's Hakenkreuz
    Beiträge
    3.342

    Standard

    @Waldschrat
    Der Wirkungsgrad sagt zunächst etwas darüber aus inwieweit die hineingesteckte Energie (Wind) effektiv genutzt werden kann.
    Dazu ([Links nur für registrierte Nutzer])
    Keine Windturbine kann die Windenergie zu 100% nutzen, weil ein Teil der Luft durch die Turbinenlätter auf der Rückseite verdrängt wird. Der theoretisch höchste Wirkungsgrad beträgt 60%. Durch die Weiterleitung der Energie zwischen Propeller, Getriebe und Generator sowie durch die Umwandlung der mechanischen in elektrische Energie gehen 20% der Windenergie verloren, so daß am Ende nur noch rund 40% der Windenergie übrig bleibt.""
    Das hört sich nicht so toll an. Aber:
    Wichtig ist also diese 40 % in elektrische Energie umzuwandeln. Und hier hat die Entwicklung eine Riesensprung gemacht.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Am 17.10.1983 wurde in Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) Growian, die größte Windkraftanlage der Welt, in Betrieb genommen. Sie erzeugt maximal 3 Megawatt an Strom, das ist der Energiebedarf von ca. 4000 Haushalten. ""

    Wobei 4000 ziemlich hochgegriffen ist ...

    Unter [Links nur für registrierte Nutzer]
    findest du heutige "normale" Anlagen und deren Leistungen.

    Unter [Links nur für registrierte Nutzer]
    findest du:
    Seit 1990 schreitet die Entwicklung der Windkraft-Technologie rasant voran.. Binnen 5 Jahren konnte das Gewicht von Windkraftanlagen und binnen drei Jahren die Schallentwicklung halbiert werden. Der jährliche Energieertrag pro Anlage hat sich in 15 Jahren verhundertfacht! Wo vor wenigen Jahren noch die 500 kW-Anlage eine Sensation darstellte, ist heute die 1,5 bis 2 MW Klasse Standardgröße. Der Prototyp einer 4,5 MW-Anlage, die imstande sein wird, 3 000 Haushalte mit Strom zu versorgen, ging 2002 in Betrieb. Im Offshore-Bereich, der Windstromproduktion im seichten küstennahen Gewässer, kommen mittlerweile bereits 5MW-Anlagen zum Einsatz.""


    Und DA wird es erst interessant! Bei einem gleichbleibenden Wirkungsgrad von nur 40%, der technisch bedingt ist und als momentane Schallgrenze zu sehen ist, wurde die Leistung einer durchschnittlichen Anlage ernorm gesteigert!

  2. #42
    Mitglied
    Registriert seit
    13.05.2003
    Ort
    z.Z. in Bayern
    Beiträge
    589

    Standard

    Zitat Zitat von Benny
    @Waldschrat
    Der Wirkungsgrad sagt zunächst etwas darüber aus inwieweit die hineingesteckte Energie (Wind) effektiv genutzt werden kann.
    Dazu ([Links nur für registrierte Nutzer])
    Keine Windturbine kann die Windenergie zu 100% nutzen, weil ein Teil der Luft durch die Turbinenlätter auf der Rückseite verdrängt wird. Der theoretisch höchste Wirkungsgrad beträgt 60%. Durch die Weiterleitung der Energie zwischen Propeller, Getriebe und Generator sowie durch die Umwandlung der mechanischen in elektrische Energie gehen 20% der Windenergie verloren, so daß am Ende nur noch rund 40% der Windenergie übrig bleibt.""
    Das hört sich nicht so toll an. Aber:
    Wichtig ist also diese 40 % in elektrische Energie umzuwandeln. Und hier hat die Entwicklung eine Riesensprung gemacht.
    40% von was ? 40% von dem was auf die Fläche der von Rotoren bestrichenen Luftraum antrifft. Ab Windstärke 4 bis max WS 10. Darunter und darüber NULL. Dazwischen verändert sich deren Output zu 3.Potenz der Windgeschwindigkeit. D.H. wenn statt WS7 (Nennteistung) nur halb so stark weht, kriegst nicht die Hälfte sondern nur 1/8 der Energie geliefert.
    Deswegen haben auch die besten nur je nach Standort zwischen 8% und 20% bezogen auf ihre Nennleistung. Das auch nur wenn das Wetter gerade danach ist. Somit absolut unzuverlässig.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Am 17.10.1983 wurde in Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) Growian, die größte Windkraftanlage der Welt, in Betrieb genommen. Sie erzeugt maximal 3 Megawatt an Strom, das ist der Energiebedarf von ca. 4000 Haushalten. ""

    Wobei 4000 ziemlich hochgegriffen ist ...
    Simmt es ist NULL. Ein Windrad erzeugt exakt für NULL Haushalte strom, denn die Haushalte mögen Strom zu haben wenn sie den Schalter umlegen, nicht wenn es gerade stürmt. Deswegen muss für Flauten eben 100% Backup als konventionelle (inkl. KKW) Kraftwerk da sein.
    Unter [Links nur für registrierte Nutzer]
    findest du heutige "normale" Anlagen und deren Leistungen.
    Sage lieber "Nennleistungen". Die Leistung ist standortbezogen.
    Unter [Links nur für registrierte Nutzer]
    findest du:
    Seit 1990 schreitet die Entwicklung der Windkraft-Technologie rasant voran.. Binnen 5 Jahren konnte das Gewicht von Windkraftanlagen und binnen drei Jahren die Schallentwicklung halbiert werden. Der jährliche Energieertrag pro Anlage hat sich in 15 Jahren verhundertfacht! Wo vor wenigen Jahren noch die 500 kW-Anlage eine Sensation darstellte, ist heute die 1,5 bis 2 MW Klasse Standardgröße. Der Prototyp einer 4,5 MW-Anlage, die imstande sein wird, 3 000 Haushalte mit Strom zu versorgen, ging 2002 in Betrieb. Im Offshore-Bereich, der Windstromproduktion im seichten küstennahen Gewässer, kommen mittlerweile bereits 5MW-Anlagen zum Einsatz.""
    5MW gibt es momentan ein Versuchsanlage. Küstennah musste der erste "offshore" Windpark trotz "ausgereiften" Kleinanlagen komplett demontiert weren, weil kurzfristig alle Anlagen hopps waren durchs Seeluft.
    Bin gespannt wie die Reparatur läuft auf See, im Herbst bei 10 Meter Wellengang und Windstärke 10. Oder will man gerade diese Idealbedingungen sausen lassen ?

    Und DA wird es erst interessant! Bei einem gleichbleibenden Wirkungsgrad von nur 40%, der technisch bedingt ist und als momentane Schallgrenze zu sehen ist, wurde die Leistung einer durchschnittlichen Anlage ernorm gesteigert!
    Nix wurde tatsächlich gesteigert. Je größer die Anlagen desto mehr Abstand muss zwischen denen ausgespart bleiben. Ab ein bestimmte Größe endet die von eine Fläche erntbare Energiemenge.
    Wind und Solarenergie sind eben an den Ressource Fläche gebunden, somit endlich und nicht wie gerne erzählt wird unendlich. Die Wachstumsorgien ijn Windgeschäft gehen nun zu ende, wenn der letzte "Altanlage" (kaum 10Jahre alt) "Repowert" wurde. Repowering bedeutet, dass die Anlagen niemals je wirtschaftlich werden können. In selben Standort wurden erneut Millionen hineininvestiert in der Hoffnung, dass mehr Subventionsgelder herausgepresst werden können. Eine ruinöse Sache für die paar Prozent junk-Energie, die nie dann zur Verfügung steht wenn man es braucht aber immer mehr kostet.

  3. #43
    GESPERRT
    Registriert seit
    06.01.2004
    Ort
    Kein Kreuz für's Hakenkreuz
    Beiträge
    3.342

    Standard

    Zitat Zitat von AndyH
    40% von was ? 40% von dem was auf die Fläche der von Rotoren bestrichenen Luftraum antrifft. Ab Windstärke 4 bis max WS 10. Darunter und darüber NULL. Dazwischen verändert sich deren Output zu 3.Potenz der Windgeschwindigkeit. D.H. wenn statt WS7 (Nennteistung) nur halb so stark weht, kriegst nicht die Hälfte sondern nur 1/8 der Energie geliefert.
    Deswegen haben auch die besten nur je nach Standort zwischen 8% und 20% bezogen auf ihre Nennleistung. Das auch nur wenn das Wetter gerade danach ist. Somit absolut unzuverlässig.

    Simmt es ist NULL. Ein Windrad erzeugt exakt für NULL Haushalte strom, denn die Haushalte mögen Strom zu haben wenn sie den Schalter umlegen, nicht wenn es gerade stürmt. Deswegen muss für Flauten eben 100% Backup als konventionelle (inkl. KKW) Kraftwerk da sein.
    Sage lieber "Nennleistungen". Die Leistung ist standortbezogen.
    5MW gibt es momentan ein Versuchsanlage. Küstennah musste der erste "offshore" Windpark trotz "ausgereiften" Kleinanlagen komplett demontiert weren, weil kurzfristig alle Anlagen hopps waren durchs Seeluft.
    Bin gespannt wie die Reparatur läuft auf See, im Herbst bei 10 Meter Wellengang und Windstärke 10. Oder will man gerade diese Idealbedingungen sausen lassen ?

    Nix wurde tatsächlich gesteigert. Je größer die Anlagen desto mehr Abstand muss zwischen denen ausgespart bleiben. Ab ein bestimmte Größe endet die von eine Fläche erntbare Energiemenge.
    Wind und Solarenergie sind eben an den Ressource Fläche gebunden, somit endlich und nicht wie gerne erzählt wird unendlich. Die Wachstumsorgien ijn Windgeschäft gehen nun zu ende, wenn der letzte "Altanlage" (kaum 10Jahre alt) "Repowert" wurde. Repowering bedeutet, dass die Anlagen niemals je wirtschaftlich werden können. In selben Standort wurden erneut Millionen hineininvestiert in der Hoffnung, dass mehr Subventionsgelder herausgepresst werden können. Eine ruinöse Sache für die paar Prozent junk-Energie, die nie dann zur Verfügung steht wenn man es braucht aber immer mehr kostet.
    Da scheinst du einem Irrtum zu unterliegen. Du schreibst "Ein Windrad erzeugt exakt für NULL Haushalte strom, denn die Haushalte mögen Strom zu haben wenn sie den Schalter umlegen, nicht wenn es gerade stürmt. Deswegen muss für Flauten eben 100% Backup als konventionelle (inkl. KKW) Kraftwerk da sein."

    Es ist wohl richtig, dass bei Flauten NULL Strom erzeugt, bzw. ZUR VERFÜGUNG GESTELTT werden kann. Aber selbst wenn nur wenige den Strom verbrauchen, der zur Verfügung gestellt wird, es nicht so ist, dass irgendwelche Sicherungen durchknallen. Vielmehr wird Strom ZUR VERFÜGUNG gestellt.
    Auch unterliegst du einem Irrtum wenn du sagst, dass wenn der Wind nur halb so stark weht auch nur 1/8 an Leistung erzeugt werden kann. Das ist falsch. Durch die Weiterentwicklung der Rotorblätter ist das heutzutage vernachlässigbar klein. Weitere Tricks, durch die Verstellung der Blätter zum Wind, oder entsprechende Getriebeüber/untersetzungen kann man sehr wohl eine möglichst gleichbleibende Leistung erreichen. Es ist ja nicht so wie bei einem Fahrraddynamo.

    Ausserdem wird man die Windkraftanlagen logischerweise in Gegenden mit möglichst wenig Flauten aufbauen. Unsere Stadt, auch wenn ich mich wiederhole, deckt gut 80% seines Energiebedarfs aus dem Windpark unserer Stadt.

  4. #44
    Werbeträger Benutzerbild von LuckyLuke
    Registriert seit
    05.09.2004
    Beiträge
    4.571

    Standard

    Weitere Tricks, durch die Verstellung der Blätter zum Wind, oder entsprechende Getriebeüber/untersetzungen kann man sehr wohl eine möglichst gleichbleibende Leistung erreichen. Es ist ja nicht so wie bei einem Fahrraddynamo.
    Sowas baut man in moderne Windräder kaum noch ein, da mechanisch anfällig und zu teuer.

    Man stellt dafür einfach unterschiedlich große Windräder auf, die großen für viel Wind, die kleinen für weniger.

    :2faces:
    MfG LL

    Schreibt (als Mod)
    in Rot

  5. #45
    Mitglied
    Registriert seit
    13.05.2003
    Ort
    z.Z. in Bayern
    Beiträge
    589

    Standard

    Zitat Zitat von Benny
    Da scheinst du einem Irrtum zu unterliegen. Du schreibst "Ein Windrad erzeugt exakt für NULL Haushalte strom, denn die Haushalte mögen Strom zu haben wenn sie den Schalter umlegen, nicht wenn es gerade stürmt. Deswegen muss für Flauten eben 100% Backup als konventionelle (inkl. KKW) Kraftwerk da sein."

    Es ist wohl richtig, dass bei Flauten NULL Strom erzeugt, bzw. ZUR VERFÜGUNG GESTELTT werden kann. Aber selbst wenn nur wenige den Strom verbrauchen, der zur Verfügung gestellt wird, es nicht so ist, dass irgendwelche Sicherungen durchknallen. Vielmehr wird Strom ZUR VERFÜGUNG gestellt.
    Liest auch was du schreibst ?
    Klar wird "Strom ZUR VERFÜGUNG gestellt". Durch Kernkarftwerke und Kohlepötte, die durchlaufen müssen. Sofern Wind weht und Abnahmezwang besteht eben in unwirtschaftlicheren Teillast. Das erhöht die Windstromkosten extra.

    Auch unterliegst du einem Irrtum wenn du sagst, dass wenn der Wind nur halb so stark weht auch nur 1/8 an Leistung erzeugt werden kann. Das ist falsch. Durch die Weiterentwicklung der Rotorblätter ist das heutzutage vernachlässigbar klein. Weitere Tricks, durch die Verstellung der Blätter zum Wind, oder entsprechende Getriebeüber/untersetzungen kann man sehr wohl eine möglichst gleichbleibende Leistung erreichen. Es ist ja nicht so wie bei einem Fahrraddynamo.
    Junge, du kannst egal was für welche Rotorblätter anpinnen, die Physik wirst damit nicht verändern können. Es geht um den Energiegehalt des Windes. Da kannst aus 100 Watt keine 200 rausholen, selbst wenn die Rotorblätter japanisch singen würden.

    Ausserdem wird man die Windkraftanlagen logischerweise in Gegenden mit möglichst wenig Flauten aufbauen. Unsere Stadt, auch wenn ich mich wiederhole, deckt gut 80% seines Energiebedarfs aus dem Windpark unserer Stadt.
    ROOOOTTTFFFFLLL !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    So ein Schwachfug!
    Die extrem besten Standorte sind an der Nordseeküsten, und auch dort hat man nie mehr als 20-22% bezogen auf die Nennleistungen, bzw. die üblichen ca. 80-100 Tage Flaute.
    Strom muss in jeden Stadt immer nach Verbrauch bereitgestellt werden , nicht nach Wetter. Fahren eure Strabas nur bei Wind ? Macht der Bäcker bei Flaute zu ?

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben