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Thema: Staatsangehörigkeit "deutsch" anstatt "BRD". Warum?

  1. #41
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    Standard AW: Staatsangehörigkeit "deutsch" anstatt "BRD". Warum?

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Ich habe jedenfalls die Antworten erhalten, die ich wollte.
    THX!

    Nationalität "deutsch" ist nicht dasselbe wie "Deutscher Staatsbürger", wenn auch sehr ähnlich.

    Österreicher können durchaus Deutsche sein, haben aber eine österreichische Staatsbürgerschaft.

    Türken mit deutschem Pass könnten dann ja als Nationalität "Türkisch" eingetragen bekommen?

    Ich denke, das würde dem Assimilationsgegner Erdogan sehr gefallen
    Nun, das alte Reichs- und Staatsbürgerschaftsgesetz von 1913 kannte auch Unterschiede:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Im Prinzip wäre die ethnische Unterteilung trotz Staatsbürgerschaft meiner Ansicht nach durchaus angebracht.
    Wer falsch liegt sollte besser aufstehen.

  2. #42
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    Standard AW: Staatsangehörigkeit "deutsch" anstatt "BRD". Warum?

    Zitat Zitat von Ragnar Beitrag anzeigen
    Die Standardisierung der französischen Sprache unter Ausschluß der Dialekte (z.B. provenzalisch - Siehe: [Links nur für registrierte Nutzer]) läßt heute kaum Unterschiede zu
    Im deutschen Sprachraum hingegen waren die politischen Grenzen lange Zeit sehr zersplittert, was eine weitestgehende Standardisierung der Umgangssprache nicht förderte.
    Ach, das ist eigentlich im Vergleich zu anderen Ländern harmlos - Extrembeispiel in Europa ist da sicher Spanien mit seinen im Grunde drei starken Minderheitensprachen. Bayrisch etc. haben diesen Status noch nicht mal, und ich denke in der jungen Generation gibt es niemand, der überhaupt nicht mit Hochdeutsch in Berührung kam.

    Provencalisch/Okzitanisch ist übrigens eine eigenständige Sprache und, wie ich meine, dem Katalanischen sehr viel ähnlicher als dem Französischen. Ganz kaputt gekriegt haben die Franzosen es durch ihre Sprachpolitik nie, was auch fürs Bretonische (geht auf die keltische Zeit zurück!) und das Franko-Baskische auch gilt.


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  3. #43
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    Standard AW: Staatsangehörigkeit "deutsch" anstatt "BRD". Warum?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Es ist ein und dasselbe. "Nationalität" ist die Zugehörigkeit zu einer Nation. Dies ist die Menge der Bürger eines bestimmten Landes, auch wenn sie zu verschiedenen Völkern gehören, wie etwa in Russland. Der Begriff ist eindeutig politisch definiert, nicht ethnisch. Daher stehen ja auch in deutschen wie österreichischen Ausweisen und Pässen beim Feld "Staatsangehörigkeit" die Übersetzungen "Nationality" und "Nationalité". Demnach besteht im internationalen Rechtsverkehr Einigkeit über die Identität dieser Begriffe.
    Der Begriff "Nation" (lat.natio = Geburt, Herkunft, Volk) wird je nach Sprache/Land anders definiert. Österreich ist zwar ein eigener Staat, hat aber in dem Sinne kein eigenes Staatsvolk, zumal der Großteil bairischer (im Westen alemannischer und rätischer) Abstammung ist, und in der Gegend um Wien starke westslawische und magyarische Elemente zum tragen kommen. Österreich ist (noch) weitestgehend ein deutscher Staat.
    Das Gegenstück zu "Nationality" und "Nationalité" wäre die eingedeutschte Form "Nationalität" - und nicht "Staatsangehörigkeit". Hier finden wir wieder ein schönes Beispiel, daß ähnlich klingende Wörter, bzw. Worte mit ähnlichem Sinngehalt eben nicht 1:1 übersetzt werden können, da die linguistischen Feinheiten dies nicht immer zulassen.

    Rußland als Vielvölkerstaat ist zwar eine Nation. Das Staatsvolk im nativen Sinne ist jedoch nur das russische Volk, während die kleinen Völker zwar Staatsbürger der Russischen Föderation sind, jedoch nicht die russische Nationalität besitzen.


    Goethe taugt nicht als Zeuge, denn zu seinen Lebzeiten wurde die Nation durch die französische Revolution überhaupt erst eine politische Größe. Bis dahin war den Herrschern die Volkszugehörigkeit ihrer Untertanen meist ziemlich egal. Sonst wären die Habsburger nie so mächtig geworden.
    Der europäische Adel war (und ist) ohnehin eng miteinander verwandt. Nicht umsonst hat beispielsweise Queen Elisabeth II ihren Cousin - Prince Phillip - geheiratet.

    In dem Sinne wäre auch das Vereinte Königreich nicht als Nation per se zu betrachten, da verschiedene Nationalitäten (Völker - Engländer, Schotten, Waliser und Iren) diesen Zusammenschluß überhaupt ermöglichen.

    Vereinfacht gesagt:

    Eine Nation hat einen eigenen Staat, der vom Staatsvolk dominiert wird, während ein Staat durchaus auch Angehörige verschiedensten Nationen (z.B. Schweiz, Belgien...) beherbergen kann.

    Deutschland: Nation
    Frankreich: Nation
    Österreich: Staat
    Großbritannien: Staat
    Polen: Nation
    Slowenien: Nation
    Bosnien: Staat
    ...

    Und anhand der Schweiz und ihrer autochthonen Ethnien:

    Der Staat Schweiz hat 3 autochthone Nationen (deutsch, französisch, italienisch), und 1 autochthones Volk (rätoromanisch). Die Rätoromanen sind deshalb nur ein Volk und keine Nation, da sie keinen eigenen Staat mit entsprechender Bevölkerungsmehrheit haben, wobei in einem Ausweis der Staatsbürgerschaft und Nationalität trennen würde, dennoch "romantsch" als "Nationalität" i.S.v. "Volkszugehörigkeit" eingetragen werden müsste.
    Wer falsch liegt sollte besser aufstehen.

  4. #44
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    Standard AW: Staatsangehörigkeit "deutsch" anstatt "BRD". Warum?

    Zitat Zitat von Sterntaler Beitrag anzeigen
    die BRD personal Ausweis Inhaber sind Personal (Knechte, Untertanen,Sklaven ) des Satans, Freimaurer etc. pp.
    Sterntaler:hihi:
    Gaubst Du auch an Aliens ?
    Kennst Du überhaupt irgendwelche Freimaurer? Oder nur aus Holey Büchern?
    „Die Einheit Europas war ein Traum von Wenigen. Sie wurde eine Hoffnung für Viele. Sie ist heute eine Notwendigkeit für uns alle." Adenauer

    http://www.youtube.com/watch?v=8uvnF0aDMbc
    http://www.youtube.com/watch?v=NY5FD0iTF4Q

  5. #45
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    Standard AW: Staatsangehörigkeit "deutsch" anstatt "BRD". Warum?

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Ach, das ist eigentlich im Vergleich zu anderen Ländern harmlos - Extrembeispiel in Europa ist da sicher Spanien mit seinen im Grunde drei starken Minderheitensprachen. Bayrisch etc. haben diesen Status noch nicht mal, und ich denke in der jungen Generation gibt es niemand, der überhaupt nicht mit Hochdeutsch in Berührung kam.

    Provencalisch/Okzitanisch ist übrigens eine eigenständige Sprache und, wie ich meine, dem Katalanischen sehr viel ähnlicher als dem Französischen. Ganz kaputt gekriegt haben die Franzosen es durch ihre Sprachpolitik nie, was auch fürs Bretonische (geht auf die keltische Zeit zurück!) und das Franko-Baskische auch gilt.
    Die bretonische und die baskische Sprache sind absolut anders wie das Französische. Soweit ich weiß, ist die baskische Sprache neben den finno-uralischen Sprachen (finnisch, estnisch, ungarisch...) die einzige nicht indogermanische Sprache Europas. Wobei die finno-uralischen Sprachen von Völkern stammen, die aus dem Osten nach Europa einwanderten, während die Basken wohl schon vor den Indoeuropäern da waren.
    Bretonisch hingegen ist eine keltische Sprache, die mit Manx, Walisisch, Gälisch und Scots verwandt ist.
    Die provenzalische und die okzidanische Sprache hingegen entstammt wie das Französische aus dem "Bauernlatein", und dürfte wohl eher als "Dialekt/regionale Form" des französischen durchgehen.

    Spanien wird ja auch nur mehr oder weniger durch das Königshaus zusammengehalten. Die "Regionalparteien" (in Katalonien z.B. sind die soweit mir bekannt recht stark) welche mehr Autonomie, wenn nicht gar (wie bei den Basken) die Unabhängigkeit von Spanien verlangen, gibt es in der Form in deutschen Landen gar nicht.
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  6. #46
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    Standard AW: Staatsangehörigkeit "deutsch" anstatt "BRD". Warum?

    Zitat Zitat von Ragnar Beitrag anzeigen
    Die provenzalische und die okzidanische Sprache hingegen entstammt wie das Französische aus dem "Bauernlatein", und dürfte wohl eher als "Dialekt/regionale Form" des französischen durchgehen.
    Wie gesagt: ich finde es hat wesentlich mehr mit dem Katalanischen gemein, dass auch lange einen gemeinsam politischen Raum mit den Okzitaniern bildete, als Nord-Katalanien und das Rousillon in verschiedenen Konstellationen verbunden waren. Zu den anderen Sprachen kein Widerspruch.

    Spanien wird ja auch nur mehr oder weniger durch das Königshaus zusammengehalten. Die "Regionalparteien" (in Katalonien z.B. sind die soweit mir bekannt recht stark) welche mehr Autonomie, wenn nicht gar (wie bei den Basken) die Unabhängigkeit von Spanien verlangen, gibt es in der Form in deutschen Landen gar nicht
    Viele Katalanen sagen einem: "Wir sind keine Spanier." Dennoch schwindet insgesamt der Einfluss der einheimischen Kulturen, genauso bei den Basken und Galiziern. Ich glaube auch nicht, dass es - mit Ausnahme der Basken - irgendwo ernsthaftere Separierungstendenzen gibt. Und selbst bei den Basken seien, habe ich mal gelesen, nur 20 Prozent so radikal, dass sie sich komplett von Spanien lossagen würden.

    Der Unmut hat sich in vieler Hinsicht auch durch die Franco-Zeit ergeben. Die Basken waren z.B. im 19./20. Jahrhundert traditionell eher Loyalisten. Bei den Katalanen war dies etwas anders, aber sie waren gleichwohl seit dem 15. Jahrhundert eng mit Kastilien verbunden, kämpften dann gegen Franco.


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  7. #47
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    Standard AW: Staatsangehörigkeit "deutsch" anstatt "BRD". Warum?

    Ein Aspekt wurde hier bisher überhaupt noch nicht berücksichtigt: Das Deutschland ein Heimatland für das deutsch Volk, aber auch gleichzeitigdas (alleinige) Heimatland für das sorbische Volk darstellt. Dieses lebte bereits vor den deutschen Einwanderern im Gebiet zwischen Saale, Elbe, Oder/Neiße); man erkennt das ja noch an den Ortsnamenendungen –itz, -ig, -ich usw.

    Wenn man immer mit gleicher Elle gemessen hätte, so hätten müssen auch alle deutschen Ansiedler die Sprache der Einheimischen erlernen, wie wir es heute von den Migranten auch erwarten! „Ja Bauer, das ist ganz ´was anderes!“

    Immerhin sprach man vor ca. 200 Jahren in den Dörfern rund um Berlin nicht Deutsch, sondern Wendisch. Die Integration war nicht so ganz freiwillig, da wurde die Muttersprache verboten, als Gezischel verunglimpft, im Beruf benachteiligt usw. Trotz subtiler Benachteiligung bzw. Mißachtung existiert das "sorbische Volk" auf den historisch angestammten (schon immer zu Deutschlland gehörenden) Gebieten noch immer; sie haben natürlich den deutschen Pass (die deutsche Staatsangehörigkeit) und durften auch in den Kriegen usw. mitmarschieren und u. U. mitfallen.
    So sind die Sorben (~Wenden) deutsche Staatsbürger, aber haben eine andere Muttersprache, eine teilweise andere Kultur, ja sog.ar eine eigene Bibelübersetzung und Deutsch ist deren erste Fremdsprache.

  8. #48
    Austria FTW! Benutzerbild von Pikes
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    Standard AW: Staatsangehörigkeit "deutsch" anstatt "BRD". Warum?





    Bei uns steht garnichts bezüglich Nationalität bzw Staatsangehörigkeit drauf da es logisch ist, dass man Türke ist wenn man türkische Papiere besitzt.

    Es werden alle Daten erfasst, von Wohnsitz bis hin zur Telefon-/Faxnummer und Internetzugang sowie Krankenkasse uvm.
    Geändert von Pikes (23.11.2009 um 14:29 Uhr)

  9. #49
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    Standard AW: Staatsangehörigkeit "deutsch" anstatt "BRD". Warum?

    Zitat Zitat von Zinsendorf Beitrag anzeigen
    Ein Aspekt wurde hier bisher überhaupt noch nicht berücksichtigt: Das Deutschland ein Heimatland für das deutsch Volk, aber auch gleichzeitigdas (alleinige) Heimatland für das sorbische Volk darstellt. Dieses lebte bereits vor den deutschen Einwanderern im Gebiet zwischen Saale, Elbe, Oder/Neiße); man erkennt das ja noch an den Ortsnamenendungen –itz, -ig, -ich usw.

    Wenn man immer mit gleicher Elle gemessen hätte, so hätten müssen auch alle deutschen Ansiedler die Sprache der Einheimischen erlernen, wie wir es heute von den Migranten auch erwarten! „Ja Bauer, das ist ganz ´was anderes!“

    Immerhin sprach man vor ca. 200 Jahren in den Dörfern rund um Berlin nicht Deutsch, sondern Wendisch. Die Integration war nicht so ganz freiwillig, da wurde die Muttersprache verboten, als Gezischel verunglimpft, [..]
    Warum sollte es was anderes sein? Du hast schon Recht.

    In 200 Jahren wird dann hier nur noch türkisch gesprochen und die deutsche Sprache genauso wie damals die sorbische verboten.

    Was du nicht begreifst oder begreifen willst ist aber die Mehrheit der Deutschen lehnt dies ab und hat zum Glück auch noch die Möglichkeit diese Entwicklung zu verhindern.

  10. #50
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: Staatsangehörigkeit "deutsch" anstatt "BRD". Warum?

    Zitat Zitat von Zero Beitrag anzeigen
    Viel brennender interessiert mich warum auf der Rückseite unseres Ausweises der Baphomet abgebildet ist.
    Vielleicht eil das menschliche GEhirn verzweifelt nach Mustern sucht und dementsprechend welche findet? Was es findet, sagt dann auch einiges über das jeweilige Gehirn. Der Rohrschachtest funktioniert auf dieser Basis.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

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