Bei mehreren Anschlägen sind am Morgen im Irak mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Der folgenschwerste Anschlag ereignete sich südlich der irakischen Hauptstadt Bagdad. Dort riss ein Selbstmordattentäter sieben Menschen mit in den Tod. Nach Angaben der Polizei hatte der Attentäter die Bombe in der Nähe einer Gruppe schiitischer Pilger gezündet. Mindestens neun Menschen wurden verletzt. Ebenfalls im Süden Bagdads erschossen Unbekannte einen Polizisten und seinen Fahrer.
In Nadschaf starben zwei Polizisten durch eine Bombe. Nach Angaben der Polizei war der Sprengsatz an einem Fahrrad angebracht gewesen. Bei dem Anschlag seien zudem mehrere Menschen verletzt worden, heißt es. "Jemand schaffte es, das Fahrrad neben dem geparkten Polizeiauto abzustellen und zu entkommen", sagte ein Sprecher.
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