Das bernhard44,
ist die eine Seite. Dazu kommen aber die immer größeren Erwartungen, die wir an das Leben stellen und das öffnet die Schere weiter.
Man kann das aber sehr gut kompensieren, in dem man sich dem Wahn verschließt und wieder lernt, die kleinen Dinge zu genießen. Wenn ich an unsere Kochtage im Freundeskreis über den ganzen Tag denke, dann sind das genau die Ruhepole, die es früher viel häufiger gab. Sich wieder Zeit zu nehmen für Menschen oder Dinge ist der erste Schritt, wieder Ruhe und Kraft zu gewinnen.
Für manche Berufsgruppen, die mit dem Elend Anderer täglich konfrontiert werden, ist es in der Tat schwer, langfristig für Ausgleich zu sorgen. Lehrer z.B. beneide ich heute nicht mehr und auch die Psychologen selber haben einen miserablen Job.
Liebe Grüße
Querulant