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Über acht Jahre hielt Wolfgang Priklopil († 44) Natascha Kampusch (21) in seinem Haus in der Heinestraße 60 in Strasshof (Österreich) gefangen, quälte sie, ließ sie hungern, sperrte sie ein. Und trotzdem: Jetzt ist das Opfer zurückgekehrt – und putzt ihr ehemaliges Gefängnis! Das berichtet das österreichische Magazin „News“ in seiner neuesten Ausgabe.

Auf den ersten Blick kann man nicht erkennen, dass in dem Haus wieder Leben herrscht. Ein verwilderter Garten, ein leerer Swimmingpool, Unkraut in den Beeten.
Bei genauerem Hinsehen sieht man jedoch: Die Fenster sind frisch geputzt, im Garten stehen ein Paar neue Holzstühle und ein Sonnenschirm.

Aber wer kümmert sich jetzt um das Haus, das so lange Nataschas Gefängnis war?

Die verblüffende Antwort: Natascha Kampusch – Priklopils Opfer!

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Sie hatte das Grundstück vor einem Jahr gekauft. Seitdem verbringt sie hier ihre Freizeit, räumt auf, putzt, entspannt sich unter dem Sonnenschirm.
Ein Nachbar: „Das Mädchen ist oft hier. Sitzt im Garten, liest oder döst etwas.“

Wieso zieht es das Entführungsopfer immer wieder an den Ort ihrer Qualen zurück?

Im Moment holt Natascha ihren Schulabschluss nach. Ob sie in das Haus ihres Entführers zieht, bleibt abzuwarten. Ihre Aufenthalte könnten zumindest ein erstes Zeichen dafür sein.
Weil sie gar nicht entführt worden ist und alles eine einzig grosse Lügengeschichte ist.