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EuroGendFor - Die europäische Sondereingreiftruppe für künftige Bürgerkriege
Auf europäischer Ebene bereitet man sich längst intensiv auf die Bekämpfung von Aufständen vor, die - betrachtet man die vorgesehenen Maßnahmen - durchaus bürgerkriegsähnliche Ausmaße annehmen könnten.
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Im Krisenfall ist dann mit folgendem Ablauf zu rechnen: Zunächst werden die örtlichen Polizeikräfte versuchen, Herr der Lage zu werden. Gelingt ihnen dies nicht, kommt ihnen EUROGENDFOR zu Hilfe, deren Kräfte auch vor einem von ihnen aktiv betriebenen Schußwechsel nicht zurückschrecken dürften. So soll dennoch der Eindruck vermieden werden, daß die nationale Armee eines EU-Landes auf die eigenen Bürger schießen würde. Erst wenn auch diese Maßnahme nicht den gewünschten Erfolg zeigt, soll "richtiges" Militär eingesetzt werden. Dabei ist auch vorgesehen, Truppen aus dem "befreundeten" Ausland heranzuziehen, um auf die eigene aufständische Bevölkerung schießen zu lassen.
Doch es geht noch weiter: In den EUROGENDFOR-Gründungsdokumenten ist auch die grundsätzliche Möglichkeit vorgesehen, in EU-Staaten einzugreifen, die den Vertrag von Lissabon entweder nicht ratifiziert haben oder die wieder "aussteigen" möchten. Über den Einsatz soll im Ernstfall ein "Kriegsrat" entscheiden, der sich im wesentlichen aus den Verteidigungs- und Innenministern der teilnehmenden Staaten zusammensetzt.
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