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Heute in der ARD um 21Uhr 45. Ausgepresst und weggemobbt – willkommen in der neuen Arbeitswelt!
Durch die Finanz und Wirtschaftskrise und die damit verbundenen Umstrukturierungsmaßnahmen der Firmen im Arbeitsbereich sind Lohnkürzungen und Stellenabbau an der Tagesordnung.
Bei den Arbeitern und Angestellten geht die Existenzangst um!
Bei dem Kampf um den zu verlierenden Arbeitsplatz sind alle Mittel recht, es wird intrigiert, verleumdet, erpresst etc.: Das heißt, und ist Mobbing!
Die Arbeit in solcher Atmosphäre macht krank, gemobbt wird von oben nach unten, somit haben mittlere, kleine Angestellte und Arbeiter keine Möglichkeit, ihre Probleme zu lösen.
Sechs bis sieben Millionen Arbeitnehmer in Deutschland werden nach Expertenschätzung regelmäßig schikaniert.
„Mobbing“, da sind sich die Arbeitexperten einig, führt zu Gesundheitsschäden und verursacht kosten in Milliardenhöhe. Die Frage muss erlaubt sein, wem geht es von der Lebensqualität her besser?
Den Arbeitslosen, den arbeitslosen Hartz vier Empfänger, den Sozialhilfeempfänger etc. oder den Mobbinggeschädigten arbeitenden Angestellten und Arbeiter? Für viele gilt: viel Leid für wenig Geld, und viele können von ihrem Lohn noch nicht mal Leben.
Wir leben in einer Wolfsgesellschaft, es ist kalt in der offenen Gesellschaft Deutschlands. Seit fast einem halben Jahrhundert haben es die Siegermächte und ihre hiesigen Satrapen verstanden, den Deutschen die Erfahrung einer Gemeinschaft vorzuenthalten, in der sie sich wiederfinden und spiegeln können. Die Deutschen, deren fehlgeleiteter Gemeinschaftsgeist einst die halbe Welt aus den Angeln hob, wurden als Vergeltung mit dürftigen Ersatzbefriedigungen (Konsum, Hedonismus etc.) abgefunden. Selbst wir ›Nachgeborenen‹ wurden noch (um) erzogen, das Streben nach nationaler Gemeinschaft als fast anstößig zu empfinden.
In einer Gemeinschaft ist der Mensch ein soziobiologisches soziales Wesen, dessen Psyche evolutionsbedingt immer noch der Geborgenheit und Sicherheit eines vertrauten Umfeldes bedarf.
Die logische Folge in dieser „Wolfsgesellschaft“ ist eben Mobbing!
Betroffene, und geschädigte Menschen sollten sich in Beratungsstellen betreuen lassen, die ihnen mit ihren Problemen helfen, und Perspektiven aufzeigen können.
Die überbezahlten Berliner Käseglocken Politiker haben keine Ahnung oder sie wollen es nicht wissen.