Prof. Dr. Jörg Meuthen
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Liebe Leser, an diesem gänzlich klimaungewandelten, herbstlich-kühlen und vielerorts verregneten Freitag habe ich leider eine schlechte Nachricht für Sie: Die coronabedingte, in diesem Fall tatsächlich wohltuende Ruhe vor der politisch gelenkten Klima-Hysterie von Greta und den sogenannten „Grünen“ ist leider vorbei.
An diesem Freitag gibt es in Deutschland nämlich erstmalig wieder zahlreiche Proteste der freitäglichen Schulschwänzer. Wohlbehütete und in Schulen wie privatem Umfeld aufgehetzte, in Naturwissenschaften dafür meist nicht besonders beschlagene Kinder und Jugendliche werden heute wieder dem ganzen Land erklären, wie es in Zukunft zu funktionieren hat.
Alle, die auch nur leise Zweifel an den Thesen der Gretisten äußern, werden von diesen - mit freundlicher Unterstützung linksgrüner Medien - mit dem Bann gesellschaftlicher Ächtung belegt, vergleichbar vermeintlichen Ketzern im Mittelalter.
Und Zweifel äußern viele Menschen, die nicht so recht daran glauben mögen, dass der Weltuntergang tatsächlich kurz bevorsteht - wenn dann nämlich das Klima endgültig und unwiderruflich „gekippt“ sei.
In Anbetracht der zum Teil wirklich hanebüchenen Thesen, die aus dieser Bewegung unter die Menschheit gebracht werden, und der zumeist völlig unkritischen Übernahme dieser hanebüchenen Thesen durch die Medien (ohne die Medien wäre diese Bewegung ein NICHTS!), ist es ein Hoffnungsschimmer, dass nun der frühere Hamburger Umweltsenator und Chemiker Prof. Dr. Fritz Vahrenholt und der Geowissenschaftler Dr. habil. Sebastian Lüning (dessen Habilitationsschrift preisgekrönt wurde) die fünfzig wichtigsten Fragen zum Klimawandel nüchtern untersucht haben.
Und siehe da: Betrachtet man die Fakten ganz nüchtern und wissenschaftlich, ohne jede künstlich geschürte Aufregung (Fridays for Future: „Wir haben keine Zeit mehr!“), dann kommt man zu ganz anderen Ergebnissen, als sie den Bürgern permanent von freitäglichen Klimahüpfern und ihren Unterstützern in den Medien suggeriert werden.
Zusammengefasst haben die Autoren dies im neu erschienenen Buch „Unerwünschte Wahrheiten. Was Sie über den Klimawandel wissen sollten“. Roland Tichy schreibt über dieses Buch und die Erkenntnisse der beiden Wissenschaftler das Folgende:
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„Ihr Ausgangspunkt: Ja, es gibt ihn, den Klimawandel. So weit gehen sie konform mit der „herrschenden Lehre“ in Politik und Medien.
Aber dann führt ihr Zweifel zu anderen Ergebnissen: Der Anteil des Menschen am Klimawandel sei weitaus geringer, als ständig behauptet, und die Folgewirkungen laufen langsamer und gedämpfter ab. Die Menschheit steht nicht sehenden Auges vor dem Kollaps, sondern hat mindestens noch fünfzig Jahre Zeit, notwendige Anpassungen vorzunehmen. […]
Jedem der vielen aktuellen Schlagwörter aus der Klimadebatte wird auf den Grund gegangen, mit oft verblüffenden Einsichten. Das verwendete wissenschaftliche Material ist so umfangreich, dass die Fußnoten ins Internet ausgelagert werden mussten […].
Auf diese Weise ist ein präzises, anschauliches und optisch gut gestaltetes Nachschlagewerk zur Klimapolitik entstanden, das die allermeisten Behauptungen relativiert, fundiert einordnet und viele als absurd überführt.“
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Mit der Überführung ins Absurde geht es bereits gleich zu Beginn des Buches los, wie auch die kostenlose Leseprobe offenbart: Beispielsweise wird anhand der Erfahrungswerte aus der Corona-Krise mit ihren Lockdowns deutlich gemacht, dass irgendwelche Reduktionen industrieller Tätigkeit allein der OECD-Staaten so gut wie überhaupt nichts bringen an CO2-Einsparung - und nur für diese Staaten sind die bekannten Ziele aus dem Pariser Klimaabkommen überhaupt vorgesehen.
China und Indien beispielsweise können ihre Emissionen in den nächsten Jahren drastisch steigern, und es ist damit zu rechnen, dass sie genau dies tun werden, wie auch die zahlreichen geplanten und im Bau befindlichen Kohlekraftwerke in China eindrucksvoll belegen.
Die beiden Autoren belegen in ihrem Buch, dass man auf Sicht der nächsten Jahrzehnte keineswegs sämtliche CO2-Emissionen auf Null reduzieren müsste, sondern dass auf Sicht dreier Generationen (und nicht dreier Legislaturperioden, wie die Autoren süffisant anmerken!) eine Reduktion um 50 % vollkommen ausreichend ist.
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Das alles ließe sich mit vernünftigen, technologischen Innovationen und einer Politik mit Augenmaß auf Sicht der nächsten Jahrzehnte sicherlich bewerkstelligen.
Aber all das wollen weder der Weltklimarat noch die Greta-Jünger noch die technikfeindlichen, sogenannten „Grünen“ zur Kenntnis nehmen. Ihnen geht es in Wirklichkeit um etwas ganz anderes, nämlich um ein schon seit Jahrzehnten verfolgtes, linksradikales Projekt: die vollständige Zerstörung der westlichen Lebensweise und ihrer Wohlstandsbasis, nämlich der industriellen Tätigkeit.
Am heutigen Wohlstandszerstörungstag wird erneut deutlich: Das alles soll weg, wenn es nach diesen Leuten geht. Und nach diesen Leuten geht im Zeitalter Merkels und von der Leyens leider sehr viel - nicht umsonst entblödete sich Frau Merkel vor geraumer Zeit nicht einmal, diesen verhetzten Kindern dafür zu danken, dass sie „uns [Politikern] Dampf machen“.
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Es geht diesen Leuten also darum, eine Agenda durchzusetzen, die niemals mehrheitsfähig wäre, wenn die Bürger nicht mit ständigen Panikmeldungen attackiert und unter vermeintlichen Zeitdruck gesetzt würden. Unter Zeitdruck trifft man nämlich in aller Regel keine sehr klugen Entscheidungen, und eine Preisgabe unserer Industrie wäre gewiss keine sehr kluge Entscheidung: Sie brächte dem Weltklima nicht das Geringste, aber uns im rohstoffarmen Deutschland Armut und Verelendung.
Wer als Wähler diese tiefsozialistische Agenda mit all ihren Verboten, Gängelungen und vermeintlich moralisch hochstehenden neuen Steuern („CO2-Abgabe“) nicht will, hat nur noch eine Wahl, nämlich unsere Bürgerpartei - alle anderen Parteien haben sich der von den Ökosozialisten dieser Welt bewusst geschürten Hysterie längst bedingungslos unterworfen.
Zeit für das Ende der ökosozialistischen Hysterie. Zeit für eine Politik mit Augenmaß, die unseren Wohlstand mehrt, anstatt ihn zu zerstören. Zeit für die #AfD.
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Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Im Ski-Outfit gegen die Kälte quengeln?
Wie blöd muss man da sein?
Ich habe sie auch bibbern gesehen,
Frei-Day for Schul-Schwänzig,
eine kleine quäkende Gruppe,
viele in kurzen Hosen, und unter diversen Schirmen,
die offensichtlich an die Klimaerhitzung glauben.
Viele werden sich erkältet haben,
und können jetzt Corona-Jammern.......
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Letztes Jahr fragte ich Teilnehmer an FFF als Pressefuzzie (mit gültigem Ausweis) ob die Bäume denn sehr unter CO2 leiden,
ob der "Verbrauch" von CO2 denn nicht herunterzufahren sei und wie die Luft denn zusammengesetzt sei.
Antworten:
1.Waldsterben- daran sieht man deutlich wie schädlich CO2 ist......(Kommentar überflüssig)
2.Der CO2 Verbrauch ist Ausweis ungehemmter Konsumwut.(dito)
3.10% Co2 und ansonsten immer N2 vergessen.O2 bei 50% (Explosionsgefahr)
Die Kids sind dümmer als 5 Meter Feldweg.
Tscha- Mein Posting ist nicht getürkt oder erfunden.Fand im Juli in Zorneding östlich Münchens statt.Freilich nicht in den Ferien.
(Aus Freizeitverzichtsgründen hahaha...) So opferbereit sind dies Vollidioten.
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