Weitere phänologische Beobachtungen:
Die Wasserpflanzen schließen bereits ab und werfen die Triebe. Es ist kaum Samenbildung zu beobachten.
Zur Erklärung: Wasserpflanzen starten als letzte in die Saison, da sich das Wasser eben nur sehr langsam erwärmt. In normalen Jahren werden sie im Fachhandel daher auch frühestens im Mai zum Verkauf angeboten. Im Herbst halten sie dafür länger durch, da das Wasser die kalten Lufttemperaturen abpuffert. So gleicht sich das wieder aus. Dieses Jahr klappt das nicht. Die Wassertemperatur im Rhein sinkt rapide, die Wasserpflanzen werfen die Triebe ab. Die Zeit zur generativen Fortpflanzung war zu kurz. Da die meisten Arten mehrjährig sind, ist das im Moment noch kein großes Problem. Sollte sich der Trend in den nächsten Jahren so fortsetzen, wird es ein großes Problem!
Zweite Beobachtung:
Zwischen August und Oktober machen die Süßwassergarnelen im Rhein ihre Laichwanderung. Dieses Jahr schein sie fast komplett auszufallen. Grund: die derzeitige Rhein-Temperatur entspricht dem Durchschnitt von Mitte/Ende Oktober - sprich: es ist zu kalt.
Die Klimaskeptiker verlieren eine Schlacht
Dass der Klimawandel menschengemacht ist, bezweifeln nur noch harte Wissenschaftsverweigerer. Der IPCC ist sich in seinem neuen Bericht noch sicherer als in seinem vorherigen Bericht von 2007, dass der Mensch die Hauptverantwortung für die Erderwärmung trägt. Hatte das UN-Gremium die Wahrscheinlichkeit im vierten Sachstandsbericht noch mit 90 Prozent angegeben, bezeichnete er die These nun als "extrem wahrscheinlich" - ein Begriff, der eine Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent umschreibt.
Über die Endversion des Weltklimaberichts hatten Regierungsvertreter und Forscher seit Montag verhandelt. Dabei geht es traditionell darum, bestimmte Aussagen abzuschwächen oder eine solche Abschwächung zu verhindern. Die deutschen Regierungsvertreter waren Berichten zufolge beispielsweise mit dem Auftrag nach Stockholm gereist, zu verhindern, dass im Bericht von einer "Pause" in der Erderwärmung die Rede ist.
Tatsächlich ist bei der globalen Erwärmung eine Verlangsamung zu beobachten - das ist unstrittig. Die sogenannten Klimaskeptiker, hinter denen nicht selten Lobbygruppen stehen, nehmen diese Verlangsamung allerdings zum Anlass, das Ende des Klimawandels zu verkünden. Die Argumente sind immer die gleichen: Kohlendioxid sei gut für die Vegetation und habe keinen Einfluss auf das Klima, die Temperatur werde stärker von der Sonne beeinflusst.
In der Wissenschaft sind solche Positionen jedoch allenfalls ein Randphänomen. Am nun veröffentlichten ersten Teil des neuen Weltklimareports haben 259 Hauptautoren vier Jahre lang gearbeitet, unterstützt von Hunderten weiteren Forschern. Nach Angaben der UN-Klimachefin Christiana Figueres ist der neue Klimabericht "ein Weckruf". Die Skeptiker, die einen Klimawandel bestreiten, würden "gerade eine Schlacht verlieren", sagte die Leiterin des UN-Klimasekretariats
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Wohl kaum.
[Links nur für registrierte Nutzer]Die globalen Temperaturmessungen zeigen seit einigen Jahren eine deutliche Diskrepanz zu den Vorhersagen fast aller Klimamodelle. Forscher der University of Alabama in Huntsville haben jetzt nach Auswertung von Daten des NASA-Satelliten TERRA eine mögliche Ursache dafür herausgefunden: Die Atmosphäre strahlt mehr Energie in das Weltall ab als die Klimamodelle zeigen. Dies gilt insbesondere über dem Ozean.
Die Klimamodelle des IPCC versagen seit 15 Jahren völlig. Daraus Wahrscheinlichkeiten ableiten zu wollen, ist lächerlich.
Hätte nicht geglaubt, daß es heut noch Menschen gibt, welche den vorgesetzten Zauber für bahre Münze nehmen.
Aber durch die gestigene, wissenschftlich begründete Bildung, fressen eben immer noch Menschen alles, was man ihnen vorsetzt, ohne darüber mal NACHZUDENKEN.
Hier mal was, daß zum NACHDENKEN anreizt.
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Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer
"In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
Kurt Tucholsky
Der Citation Index taugt ja wohl kaum zur Beurteilung einer Position.
Auch Dir grünem Jungen sei gesagt, dass wir seit Jahren in diesem Strang
gut informiert und belesen das Phänomen diskutieren- Du mußt gar nichts glauben und kannst den politischen Dreck des IPCC gerne nachplappern, es wird jedoch kein Schuh daraus und läßt erfahrene Mitdiskutanden allenfalls müde lächeln.
Lies Dich doch erstmal ein- erarbeite Dir erstmal eine begründete Position.
Vorher kann man Dein lächerliches Gequake nicht ernstnehmen bzw. überhaupt zur Kenntnis nehmen.
Ich vertrete hier eine legitime Position, nicht anders als die anderen hier auch, auch wenn meine Position hier gefühlt so 3:100 ist wird sie dadurch nicht unwahrer. Auch nicht dadurch wenn du meinst mit Diskreditierungen diskutieren zu müssen, im Gegengenteil.
Und meine begründete Position ist relativ einfach, ihr seit alles keine Wissenschaftler, von Klimaforschung habt ihr im Detail soviel Ahnung wie die Kuh vom Milchstricken, auch wenn ihr es euch anders einbildet ist eure Qualifikation als auch vor allem eure Reputation nur einen winzigen Bruchteile so gross wie der der mehreren hundert Wissenschaftler die diesen IPPC Bericht verfasst habe.
Dieser Standpunkt ist nichts weiter als ein unwidersprechbares Faktum und und bewertet eure "Fachdiskussion" entspechend.
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