"Wir" war das erste Wort der Phrase und man erkennt schon wie vertrackt das alles ist. Die anderen 3 Worte haben wir noch nicht behandelt, da wird es auch verblüffende Erkenntnisse geben.
"Wir" war das erste Wort der Phrase und man erkennt schon wie vertrackt das alles ist. Die anderen 3 Worte haben wir noch nicht behandelt, da wird es auch verblüffende Erkenntnisse geben.
Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
ist einer drauf, der dämlich sabbelt!
1. Es gibt kein "Rückhaltevermögen" für infrarote Strahlung. Heißt es jetzt schon "infrarote Wärmestrahlung"?
Das ist ein Pleonasmus. Macht die Sache spannender für Laien.
2. CO2 ist keineswegs das Gas das den spezifisch höchsten Teil an der Unwandlung infraroter Strahlung in Wärmeenergie hat. (also an der Steigerung der Brownschen Molkularbewegung). Dieses Gas heißt H2O. Es hat aufgrund seiner Konzentration auch absolut den höchsten Anteil. Eigentlich so ziemlich den ganzen.
3. Denk mal darüber nach wie ein Spurengas mit 0,038% Vol. Anteil, oder ca 500 ppm, und dabei eigentlich nur seine Anteilserhöhung von 0,033% auf 0,038%, eine Temperaturerhöhung derr Atmospühäre um 4K bewirken soll wenn der Rest nicht mal spürbar für die Differenz von der Schwarzkörpertemperatur ohne Atmosphäre von ca. -18°C auf ca. +15°C verantwortlich ist.
4. Es ist, mit Ausnahme von Wasserdampf, ziemlich unerheblich welche Gase in der Atmosphäre sind um den fälschlicherweise so bezeichneten Treíbhauseffekt zu erzielen. (Treibhäuser mit Glasbdeckung haben einein prinzipiell anderen Wirkmechanismus, aber der Begriff ist halt so schön eingängig für Laien). Entscheidend ist WIEVIEL Gas in der Atmosphäre ist, d.h. wie dicht das Gas ist. Siehe hierzu Mars oder Venus. Du kannst den Mars in eine totale CO2 Atmosphäre hüllen, hat sie nur 1/10 der Dichte der Erdatmosphäre wir es dort so arschkalt bleiben wie es ist.
5. Die Erde ist nunmal ein Wasserplanet. Strahlt die Sonne eine zeitlang etwas heftiger (bekannte Zyklen) heizt diese Strahlung die Waseroberflächen (immerhin 70%) stärker auf. Die Folge, es steht mehr Energie zur Verdunstung zur Verfügung.
Die Folge, es gelangt mehr Wasserdampf in die Atmosphäre. Die Folge, die Atmosphäre wird wärmer da die Strahlungsbilanz sich etwas nach oben schiebt. Die Folge, die Luft kann noch mehr Wasserdampf aufnehmen ohne daß er auskondensiert.
Die Folge, Verdunstung und Strahlungsabpufferung schaukeln sich hoch. Die Folge, gelangen diese angereicherten Atmosphären in kältere Gefilde (oder Hohen) bilden sich mehr Wolken, es schifft und schneit mehr. Allerdings woanders als das Wasser verdunstete. Was erleben wir? Genau das. Die Folge? Mehr Wolken, so sie auf der strahlungszugewandten Seite auftreten, erhöhen den Albedo der Erde. Es kommt weniger Einstrahlung auf die Ozeane. Die Folge? Es verdunstet weniger Wasser. Die Folge? etc. pp.
Je nachdem wie sich das mit Sonnenzyklen, Kondensationskeimbildung durch interstellare Strahlung und was weiß ich überlagert können sich diese Effekte aufheben oder aufschaukeln. Was sie seit Jahrmilliarden tun. Was wir für hundertre Millionen Jahre in eindeutigen Temperaturkurven und diese überlagernden anderen Einflußgrößen nachweisen können. EMPIRISCH.
Wir wissen daß der Golfstrom dereinst komplett abkackte als am Ende der letzten Eiszeit die Eispanzer über Kanada und Noramerika abschmolzen (die Reste davon sind die Great Lakes.). Was wir nicht wissen, auch Schellnhuber nicht, ist weshalb es überhaupt Eiszeiten gibt und warum sie so schweinisch lange dauern.
Wie sollten uns daran erfreuen wenn es etwas wärmer wird, wurde besser gesagt, denn es scheint schon wieder damit vorbei zu sein.
Denn merke, wenns kälter wird liegt das nicht daran daß es wärmer wird. In einem offenen System funktioniert der Carnot Prozeß nicht. Täte er das wären Kühlschränke nicht so teuer.
Also ich danke für deine ausführliche Stellungsnahme, im ernst, und weder will noch kann ich dir im Detail widersprechen.
Nur, versetzt dich in meine Lage, ich besitze kein Detailwissen und habe die Wahl zwischen zwei aussagen die sich widersprechen und ich kann keine von beiden empirisch nachprüfen.
Wem soll ich glauben den Klimaforschern, Professoren und Wiki die jahrelang diesbezüglich Studien angefertigt haben ja ihr Lebenswerk teilweise dieser Forschung gewidmet haben oder dir den ich nicht kenne von dem ich nicht weiss welche Reputation er hat und welchen akademischen Grad.
Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
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