Jo, hatte ich überhaupt nicht angezweifelt. Ich wollte nur ein paar Fakten beitragen dergestalt, dass es seit den Sechzigern einfach im Mittel etwas wärmer wurde. That's all.
Ich gehöre übrigens auch nicht zur Kohlendioxid-Glaubensgemeinschaft, weil ich erstens nicht glaube, dass ein Spurengas mit einem Anteil von rund 350 ppm etwas mit der Strahlungsbilanz der Erde zu tun haben könnte und ich zweitens diese ganzen rhythmischen Schwankungen der globalen oder auch nur regionalen Klimata für ganz natürliche Phänomene halte.
Es wurde jetzt einfach ein paar Jahrzehnte lang etwas wärmer, und bald wird es wieder etwas kühler. Sonnenflecken, Oszillationen, Coriolis-Kraft und Wolken, oder weiss der Teufel was sonst noch.
Iss einfach so.
Also dass der Januar zu warm war, dass akzeptiere ich. Gestern sagte man in 3sat nano aber, dass auch der Februar zu warm war, weil die letzte Woche nicht ausreiche, um das Maß runter zu reißen. Drei Wochen davor habe ich gelesen, dass der Februar 4 ° C. zu kalt war. Was denn nun?
Nicht ganz.
Die "Seegfrörne" war 1962/1963, und da war es laut Grafik noch im leicht positiven Bereich.
Nunja, globale Medianwerte sind nicht zwingend deckungsgleich mit einem regionalen Kälteeinbruch am nördlichen Fuß der Alpen.
Hat man ja gerade eben mit der Sibirischen Peitsche erlebt. Die dürfte den globalen Medianwert auch kaum beeindruckt haben, obwohl hier in Mitteleuropa eine Woche lang Saukälte herrschte.
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.