Zitat von
Nietzsche
Und wo kommt der Strom her? Anstatt wir jetzt Holz im größeren Maßstab anbauen und wiederaufforsten, Windenergie und Sonnenenergiespitzen zu Gas umwandeln und Gas importieren (Spottgünstig) verschleudern wir pro KWh Strom knapp 30 cent, weil wir dazu gebeutelt werden vom Staat. Ist dem Bürger letztlich wursch wovon er abhängig ist, wenn er es sowieso bezahlen muss.
Es wäre Zeit ins Gaszeitalter zu wechseln. Gasnetz ist vorhanden und muss nicht ausgebaut werden. Gas kann die größten Privathaushaltsverbraucher versorgen und ZUSÄTZLICH könnte sich jeder ein Gas-Mini-BHKW zu hause hinstellen und demnach mit Gas seinen eigenen Strom erzeugen. Mit Gas kann man eine Gas-Motorwärmepumpe betreiben, die Effizienzmäßig ihresgleichen sucht. Das reicht für Heizung und Warmwasser. Mit Gas kann man kochen. Mit Gas kann man den Kühlschrank betreiben und den Gefrierer. Mit Gas könnte man Verbrennungstoiletten betreiben, sodass am Ende nur noch Asche übrig bleibt, die man in den Restmüll geben kann (oder als Dünger verwenden). Die unsägliche Trinkwasserverschwendung durch das Klo hätte endlich ein Ende. Gas kann in Biogasanlagen erzeugt werden und Spitzen bei Sonnen-/Windkraft abfangen durch Umwandlung von Überschussstrom in Gas (Methan). Durch Holzverbrennung kann man Grundlasten vernichten und das CO2 benötigt man zur Einspeisung in die Methanisierung des Überschussstroms. Gas könnte jetzt noch groß importiert werden (Russland), kann später mit anderen Rohstoffquellen kombiniert werden (Methanhydrat) und durch erneuerbare Energiequellen hergestellt werden. Benzin-Autos können fast alle umgebaut werden auf Erdgas.
Stattdessen erzwingt man das aufs Stromnetz. Wobei die Speicherung einen Haufen Geld kostet. Gasnetz ist fast flächendeckend vorhanden. Es gibt Speicher für Gas. Alles schon vorhanden.
Ich ärger mich ständig, dass ich keinen Tank hierhin setzen kann und auch kein Gasanschluss in der Stadt vorhanden ist. Billiger geht es nämlich nicht.