In einem gewissen Rahmen (regionalklimatisch) beeinflußt der Mensch schon das Klima. Allerdings hat da nichts mit dem CO2-Blödsinn zu tun.
Bsp. Innere Mongolei - ehemals ein dünn besiedelts Steppengebiet, daß nur durch extensive Viehzucht nutzbar ist. In en 50-er Jahren wurden durch Mao mehrere Millionen Chinesen in diesem Gebiet angesiedelt und intensiv Landwirtschaft betrieben. Die Landschaft vertrug das nicht, da die Gegend auch niedeschlagsarm war. Es kam zur Wüstenausbreitung. Der aufgewirbelte feine Sand dient auch als Kondensationskeim für Niederschläge. Diese Niederschläge wurden dann in ganz anderen Gegenden abgeregnet und der Prozeß der Verwüstung verschärfte sich. Das Muster der Feuchtigkeitsverteilung hatte sich komplett verändert und die Gegend wurde zu einer öden Wüste, die nur in jahrzehntelanger mühseliger Kleinarbeit wieder zurückgedrängt werden kann.